10x Corona-Quarantäne-Tipps
Jetzt, wo wir alle zu Hause bleiben müssen, alle Geschäfte geschlossen sind und das öffentliche Leben zum Stillstand kommt, verändert sich unser gewohntes Leben sehr stark. Das fällt nicht leicht, allerdings kann man versuchen, das Beste daraus zu machen. Man hat nun endlich auch einmal Zeit, um das Band mit dem eigenen Partner wieder zu vertiefen und einander wieder neu zu entdecken. Nutze hierzu unsere 10 Corona-Quarantäne-Tipps!
10 Corona-Quarantäne-Tipps von uns für dich
Natürlich ist jede Situation anders. Der eine wohnt allein, der andere zusammen mit Partner oder Familie, vielen geht es gut, manche haben einen kranken Partner, vielleicht sind aber sogar beide Partner am Coronavirus erkrankt. Für jede Situation habe ich hier einige Tipps, die euch weiterhelfen können.
1. Corona-Quarantäne-Tipps: Starte mit einem neuen Ritual in den Tag
Die meisten Menschen werden wahrscheinlich genau wie ich ein Standard-Morgen-Ritual haben, das sie aus dem Bett bis zur Arbeit bringt. Da nun aber der Weg zur Arbeit und wieder zurück wegfällt, weil man an das eigen Zuhause gebunden ist, kann man diesem alltäglichen Ablauf etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Natürlich muss man sich zuerst daran gewöhnen, etwas zu verändern, das so eingeschliffen ist, aber ich kann dir garantieren, dass es sich auszahlen wird. Etwas mehr Aufmerksamkeit, Liebe und gute Pflege werden deinem Körper und Geist überaus gut tun. Und die Quarantäne-Tage werden etwas erträglicher werden.
Verwandle dein morgendliches Dusch- oder Badezimmerritual in einen echten Me-Time Moment und besorge dir dafür einige neue Produkte für dein Haar und deinen Körper, mit denen du dich herrlich verwöhnen kannst. Pflege deine Haut mit einer natürlichen Body-Lotion und trage Kleider, in denen du dich rundum wohl fühlst. Make-up oder nicht? Mache das, wozu du Lust hast und nicht was ein anderer von dir erwartet oder gewöhnt ist. Pflege dein Haar mit einem nährstoffreichen Öl und du wirst für deinen Tag bereit sein.
Das Morgenritual hört aber natürlich nicht im Badezimmer auf. Das Frühstück formt ebenfalls einen wichtigen Teil des gewohnten Ablaufs. Isst du meistens zwischendurch schnell etwas oder hast du vielleicht auf der Arbeit eine Packung Joghurt im Kühlschrank stehen? Jetzt hast du die Gelegenheit, dein Frühstück in Ruhe zu genießen. Nimm dir die Zeitung oder dein Handy mit deiner Nachrichten-App zur Hand, mache dir eine Tasse Kaffee oder Tee und genieße diese in aller Ruhe. Und wenn du noch einen Schritt weitergehen willst, dann vergiss dein bisheriges Frühstück komplett. Verwende nur noch ganz natürliche Produkte und starte in den Tag mit einem gesunden Smoothie, einem Haferbrei-Frühstück oder bereite dir einen selbstgemachten Eiersalat zu, vielleicht auf einem Kräcker. Nutze diese Tage, um herauszufinden, was wirklich zu dir passt.
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2. Corona-Quarantäne-Tipps: Hole dir den Frühling ins Haus
Deine Umgebung hat großen Einfluss darauf, wie du dich fühlst. Wenn dein Haus unordentlich ist, wird es auch in deinem Kopf chaotisch zugehen. Nutze darum diese Tage nicht nur dazu, dein Haus wieder einmal aufzuräumen, sondern auch dazu, um es wieder ein bisschen fröhlicher zu machen. Hole dir den Frühling ins Haus! Schon einige Kleinigkeiten reichen meist aus, um dir direkt ein besseres Gefühl zu geben.
Ein frisches, gepflegtes Schlafzimmer z.B. wirkt wahre Wunder für eine gute Nachtruhe. Öffne morgens die Fenster, damit der Wind dein Schlafzimmer gut durchlüften kann. Mache dein Bett schön zurecht, damit du abends mit großem Vergnügen unter die Decke kriechen kannst und achte auch darauf, dass nicht überall Kleider herumliegen. Diese Tipps gelten natürlich nicht nur für dein Schlafzimmer, sondern lassen sich auf das ganze Haus anwenden. Etwas frische Luft ist immer eine gute Idee, und in einer aufgeräumten Umgebung lebt es sich einfach viel angenehmer. Schenke zudem den kleinen Details etwas mehr Aufmerksamkeit. Hänge ein paar schöne Fotos auf, stelle eine Vase mit Blumen auf den Tisch und du wirst feststellen, dass sich dein Haus um einiges besser ‘anfühlen’ wird.
3. Corona-Quarantäne-Tipps: Nutze die Zeit im Freien, wenn möglich
Jedes Land verschärft momentan die Regeln, sodass man oft schon nicht mehr grundlos nach draußen darf. Versuche dies zu tun, solange es möglich ist. Das Vitamin D, das der Körper durch die Sonne produziert, kann einem einen enormen Boost verleihen. Zudem ist etwas extra Sauerstoff gut für dein Gehirn. Kannst du nicht mehr ins Freie, weil es vielleicht bereits verboten ist? Dann setze dich wenigstens in den Garten, auf den Balkon oder auch einfach in die offene Tür. Du könntest dort dein Mittagessen einnehmen, etwas trinken oder sogar deine Lieblingsserie mit dem Laptop oder Tablet auf dem Schoß anschauen; besser als zusammengesunken auf dem Sofa, oder? Du wirst dich aktiver fühlen, als wenn du nur den ganzen Tag drinnen sitzt.
4. Corona-Quarantäne-Tipps: Bleibe in Bewegung
Da nun die Fitnesscenter, Tanzschulen und alle anderen Sportstätten geschlossen sind, wird sich unsere tägliche Routine auch in dieser Hinsicht ändern müssen. Wenn wir uns aber weniger bewegen, wird dies zu immer noch weniger Bewegung führen, bis wir fast gar nichts mehr machen. Und das wird uns ganz und gar nicht gut tun. Versuche dir darum zu Hause etwas Bewegung zu verschaffen. Stehe etwas öfter von deinem Schreibtisch oder Sofa auf und strecke die Beine. Ein kleines Fitnessprogramm auf dem Wohnzimmerboden kann auch nicht schaden. Im Internet finden sich viele Workouts für Heimsportler, vom Einsteigerkurs bis hin zum Hardcore-Fitness-Programm. Du kannst zu Hause Yoga-Übungen machen, turnen, tanzen und sogar deinen Kurs aus dem Fitnessstudio in den eigenen vier Wänden fortführen.
5. Lerne deinen Partner und deine Freunde ganz neu kennen
Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten, dies zu tun. Es ist nicht nur schön, einander besser kennenzulernen, sondern auch um neue Formen zu suchen wie man das tun kann. Über WhatsApp, das Telefon oder Videochats geht es natürlich nach wie vor. Sich mit seinen Freunden aber etwas ganz anderes auszudenken, um in Kontakt zu bleiben, ist noch viel besser. Denkt euch ein eigenes Spiel mit Fragen aus oder schreibt euch gegenseitig Briefe, in denen ihr Dinge über euch selbst erzählt, von denen der andere noch nichts weiß. Man könnte sich auch für jeden Tag eine Aufgabe ausdenken, die dann in Form eines Videos gelöst werden muss. Auf diese Weise behält man sogar für später Erinnerungen an diese speziellen Tage.
6. Corona-Quarantäne-Tipps: Sich selbst kennenlernen
Bei so viel Zeit allein kann man sich recht schnell langweilen. Andererseits kann man sie auch als eine Art Investition auffassen. In sich selbst zu investieren, zahlt sich immer aus. Überlege dir, was du in deinem bisherigen Leben schon alles erlebt hast und überlege dir, was du noch alles tun möchtest. Schreibe auf, was dir wichtig war und stelle eine Liste mit Dingen zusammen, die du noch erleben möchtest. Manche Wünsche lassen sich vielleicht nicht so einfach realisieren, andere dagegen schon, z.B. sich selbst etwas Neues beizubringen. Starte einen online Sprachkurs in der Sprache deines Lieblingsreiselandes. Oder wolltest du schon immer ein bestimmtes Instrument spielen können? Das ist deine Chance, damit zu beginnen. Fällt dir so spontan nichts ein, was du machen könntest? Jetzt hast du Zeit, ganz unterschiedliche Dinge einfach einmal auszuprobieren und zu entdecken, was dir am besten gefällt.
7. Ein Date mit dir selbst
Nimm dir einen ganzen oder auch nur halben Tag Me-Time. Koche (oder bestelle) dir eine herrliche Mahlzeit, mache eine Flasche guten Wein auf, lies ein Buch oder sieh dir einen Film an. Natürlich kannst du auch etwas völlig anderes machen; wir wäre es mit einem schönen Bad, einem Wandgemälde oder bastele dir selbst ein neues Möbelstück. Es gibt zahllose Möglichkeiten, die man zu Hause für und mit sich selbst tun kann.
8. Corona-Quarantäne-Tipps: Entdecke deinen Körper
Auch im Schlafzimmer kann man in der Quarantäne noch so einiges erleben. Egal, ob man dabei alleine ist oder einen Partner hat, zu dem man Abstand halten muss.
Entdecke deinen eigenen Körper (erneut). Im Laufe der Jahre wirst du sicher gelernt haben, was dir gefällt, aber wie so vieles im Leben kann sich auch dies im Laufe der Zeit ändern. Begib dich auf Entdeckungstour und finde heraus, ob auch ganz andere Teile deines Körpers auf deine Berührungen reagieren. Vielleicht berührst du dich schon seit langer Zeit immer auf die gleiche Weise und findest auf einmal heraus, dass dir auch eine ganz andere Art der Berührung gut gefällt. Probiere neue Bewegungen aus, sanfteres Streicheln oder im Gegenteil einfach etwas wilder. Konzentriere dich auf dein Gefühl und spiele mit unterschiedlichen Dingen. Findet bei dir alles im Kopf, in deiner Fantasie statt? Dann lies eine erotische Geschichte oder sieh dir einen Porno an. Natürlich könntest du auch mit Sextoys experimentieren, um herauszufinden, ob sie dir liegen. Wie wäre es mit einem Vibrator oder Dildo? Oder mit einem (automatischen) Masturbator, wenn du ein Mann bist?
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9. Erkunde deinen G-Punkt / P-Punkt
Sowohl Frauen als auch Männer besitzen eine innere erogene Zone, die sich stimulieren lässt. Bei Frauen ist dies der G-Punkt und bei Männern der P-Punkt. Indem man diese Zonen stimuliert, steigert man seine Erregung und die Intensität seines Orgasmus. Frauen können sogar einen reinen G-Punkt-Orgasmus erreichen. In Zeiten, in denen du auf dich selbst angewiesen bist, kannst du wunderbar ausprobieren, wie du diese Zone am besten stimulieren kannst, indem du ein bisschen übst!
Der G-Punkt der Frauen befindet sich in der Vagina, etwa 3-5 Zentimeter von der Öffnung entfernt an der dem Bauch zugewandten Seite. Es handelt sich um ein geribbeltes Stück Gewebe, das sich mit Feuchtigkeit füllt, wenn man erregt ist. Wenn man erregt ist, wird man also den G-Punkt auch einfacher finden können. Er lässt sich meist leicht ertasten, wenn man zwei Finger einführt und diese etwas krümmt. Sollte das nicht gelingen, kann man hierzu ebenfalls ein Sextoy nutzen.
Der P-Punkt bei Männern befindet sich vor der Prostata. Die Prostata produziert Prostatafeuchtigkeit, die zum Transport des Spermas beim Orgasmus benötigt wird. Zudem ist sie bei Männern eine erogene Zone, die beim Sex oder beim Masturbieren stimuliert werden kann. Das Stimulieren des P-Punktes führt in der Regel nicht direkt zum Orgasmus, allerdings wird es den Orgasmus intensivieren. Den P-Punkt erreicht man, indem man die Fingerspitze in den Anus einführt oder einen speziellen P-Punkt-Stimulator verwendet. Hast du noch keine Erfahrung mit Analsex? Dann wird das am Anfang noch etwas gewöhnungsbedürftig sein. Lässt du dir damit aber etwas Zeit und startest ganz langsam, wirst du später mit einem umso heftigeren Orgasmus belohnt werden.
10. Corona-Quarantäne-Tipps: Sex auf Abstand
Wenn man einen Partner, Liebhaber oder eine Geliebte hat, will man natürlich nicht nur mit sich selbst spielen, sondern zusammen. Wenn einer von euch beiden infiziert sein sollte oder zu einer Risikogruppe zählt, raten wir euch dazu, kein Risiko einzugehen und lieber nach Alternativen zu suchen. Was in diesem Fall sicher helfen kann, sind Sextoys, die man auf Distanz steuern kann. Wohnt ihr zusammen in einem Haus aber in unterschiedlichen Zimmern, könntet ihr ein Sextoy mit Fernbedienung verwenden. Und wenn ihr noch weiter voneinander entfernt seid, könntet ihr ein Sexspielzeug nutzen, das sich über eine App steuern lässt. Auf diese Weise könnt ihr einander genießen, ohne direkten körperlichen Kontakt zu haben. Ihr könntet währenddessen sogar ein Videogespräch führen. Dann werdet ihr den Höhepunkt des Partners nicht verpassen und ein bisschen mit dem Vorspiel und Telefonsex experimentieren können.
Ich hoffe, dass dir diese Corona-Quarantäne-Tipps ein bisschen weiterhelfen und die kommende Zeit erleichtern werden. Am wichtigsten ist aber natürlich, dass du gut auf dich Acht gibst und auch deine Umgebung nicht gefährdest.
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