Hilfe, ich habe einen großen Penis!
Je größer, je besser. Das könnte man denken. Zumindest bis zu dem Moment, wenn dann so ein Überschwanz in voller Pracht auf einen zukommt. Ein überdurchschnittlich großer Penis bringt einige Herausforderungen mit sich mit, selbst wenn sich die Probleme darauf beschränken, dass eben nicht jede Stellung einfach gelingt. Zum Glück gibt es aber genügend Tipps & Tricks für den Mann mit üppiger Ausstattung!
Den eher durchschnittlich oder klein geschaffenen Mann wird dies sicherlich erfreuen: Größer ist nicht immer besser. Große Penisse können sogar regelrecht einschüchternd wirken. Nicht nur, weil die Penetration durch sie bei bestimmten Stellungen einfach schmerzhaft sein kann, sondern auch, weil Oralsex hierdurch erschwert wird.
Für den well-endowed Mann ist das natürlich ziemlich schade. Nun hat man doch einen schön Großen, von dem alle immer schwärmen, und dann laufen einem die Eroberungen weg. Für die meisten Frauen ist eben das Gestoße gegen den Gebärmuttermund alles andere als angenehm. Und wenn man beim Oralsex regelmäßig den Hals strecken muss, wird dieser auch nicht besonders sexy sein.
Was ist ein großer Penis?
Was ist nun aber eigentlich ein großer Penis? Gibt es dazu bestimmte Maßstäbe oder Durchschnittswerte? Welche sind das dann? Die meisten Männer haben eine gewisse Vorstellung von der Größe ihres Penis im Verhältnis zu anderen. Zumindest wenn sie regelmäßig die Pimmel anderer Männer zu Gesicht bekommen wie z.B. beim Duschen nach dem Sport.
Das ändert sich aber, wenn man nur Pornofilme als Vergleichsmaterial zur Verfügung hat. Aus recht offensichtlichen Gründen wird man dort nicht gerade sehr repräsentative durchschnittliche Penislängen erblicken. Bei manchen Männern führt dies zu einem falschen Bild, wie ein ‘normaler’ Penis in Aktion aussieht, was vor allem Männer mit durchschnittlichem oder eher kleinem Penis verunsichern kann. Erkennst du dich selbst in einem durchschnittlichen Pornopenis? Dann kannst du davon ausgehen, dass dein ‘kleiner Freund’ mindestens ‘normal’ oder wahrscheinlich sogar überdurchschnittlich groß ist.
20 Zentimeter oder größer
Gleichzeitig ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Penis eine durchaus normale Länge besitzt recht groß, wie eine weltweite Untersuchung mit über 15.000 Männern ergeben hat. Etwa 95% aller Penisse haben eine ‘normale’ Länge.
Und was bedeutet das? Dass dein Penis im erschlafften Zustand sehr wahrscheinlich irgendwo zwischen 6 und 11 Zentimeter lang ist und auf eine Länge von 11 bis 20 Zentimetern in steifem Zustand anwächst. Nachdem die 15.000 Pimmel alle gemessen waren, kamen die Forscher zu dem Schluss, dass ein schlaffer Penis im Durchschnitt 9,16 Zentimeter misst und ein steifer Penis durchschnittlich 13,12 Zentimeter.
Auch die Dicke des Penis wurde bei der Studie gemessen: Die durchschnittliche Dicke des schlaffen Penis betrug 9,31 Zentimeter und die des steifen Penis 11,66 Zentimeter. Und ein wirklich großer Penis? Der misst ist im steifen Zustand etwa 20 Zentimeter oder mehr. Aber nur einer von 100 Männern erreicht eine solche Länge.
Vorspieltipps für Männer mit großem Penis
Schön und gut, was aber, wenn man nun einer dieser ‘lucky bastards’ ist, der einen dieser übergroßen Schwengel besitzt? Das ist nicht immer nur zum Lachen. Aber auch in diesem Fall gilt eben: Etwas Vorbereitung ist die halbe Miete. Es gibt jede Menge Tricks, mit denen man seinen – hoffentlich noch nicht zu Tode erschreckten – Bettpartner auf den Sex mit seiner Anakonda vorbereiten kann!
Widme zuerst einmal dem Körper deines Partner möglichst viel Aufmerksamkeit. Investiere viel Hingabe in dein Vorspiel und lasse deine Finger, Zunge und Lippen alles erkunden. Auf diese Weise wirst du erreichen, dass ihre Vagina feucht genug sein wird. Du kannst auch deinen Penis dazu einsetzen, um ihre Klitoris, die Schamlippen und die Öffnung ihrer Vagina zu massieren. Tippe, klopfe und massiere die betreffenden Stellen, bis du merkst, dass sie langsam immer feuchter und erregter wird. Das ist nicht nur für sie erregend, sondern auch für dich.
Tipp: Verwende zusätzlich Gleitmittel. Gleitmittel ist sowieso ein MUST, wenn du einen sehr großen Penis hast: Es macht den Sex geschmeidiger und glatter und vermeidet Risse in der Haut durch zu viel Reibung.
Slow starten
Penetriere deine Partnerin niemals, bevor sie dafür körperlich bereit ist und widme der Aufwärmphase genügend Zeit. Wenn du erst in sie eindringst, wenn sie sich bereits dem Höhepunkt nähert, kannst du dir sicher sein, dass ihre Vagina feucht, offen und empfänglich genug ist. Und auch dann, solltest du ihn nicht einfach hineinstoßen. Ein sanftes Vorgehen ist immer erforderlich.
Gleite also schön langsam hinein, Stück für Stück. Das wird dazu führen, dass sie sich entspannen kann und wieder Luft bekommt. Steigere erst dann ganz langsam das Tempo, wenn du an ihren Bewegungen feststellst, dass es sich auch für sie gut anfühlt. Auf diese Weise lassen sich Schmerzen während der Penetration vermeiden. Denn je größer die Erregung, desto entspannter die Muskeln sind, und damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass dein Penis einfach und schmerzlos hineingleiten wird.
Tiefe bestimmen
Wählt für den Sex eine Stellung, bei der die Partnerin die Tiefe und das Tempo bestimmen kann. Oder lasse sie deinen Penis an der Basis festhalten, damit sie auf diese Weise die Geschwindigkeit, Tiefe und den Winkel des Eindringens kontrollieren kann.
Penetriere nicht zu tief: Für eine Frau kann es unangenehm und sogar schmerzhaft sein, wenn dein Penis ihren Gebärmuttermund berührt. Und es sind sowieso die ersten Zentimeter der Vagina, die am sensibelsten sind, denn dort befinden sich all die Nervenenden. Tiefer trägt also für ihren Genuss nichts bei.
Bist du eine Frau? Dann bleibe nicht mit keusch geschlossenen Beinen liegen, sondern öffne sie. Die Vagina wird dann weiter und empfänglicher für möglicherweise etwas größere ‘Eindringlinge’ sein. Beuge auch deine Knie, um so offen wie möglich zu sein. Und achte darauf, dass ein groß geschaffener Partner sich schön viel Zeit lässt!
Die besten Stellungen für einen großen Penis
Je größer der Penis, desto schwieriger kann es für den Mann sein, sich richtig gehen zu lassen. Darum sollte man auch immer mit unterschiedlichen Stellungen experimentieren. Probiert verschiedene Positionen und Techniken aus, um sicher sein zu können, dass sich die Penetration auch für den Partner angenehm anfühlt.
Bist du jetzt neugierig, welche Stellungen es für einen etwas aus dem Ruder gelaufenen ‘Dritten Arm’ gibt? Mit den folgenden Stellungen wird euer Sex garantiert zum echten Feuerwerk im Bett werden, vorausgesetzt, sie werden vorsichtig und mit Verstand durchgeführt.
- Spooning: Die Löffelchenstellung ist nicht nur gemütlich zum Einschlafen, sondern auch die perfekte Stellung, wenn du nicht zu tief penetrieren willst. Sie ist intim, romantisch und zärtlich und führt dazu, dass der Penis nicht zu tief eindringen kann. Wenn sich die Partnerin umdreht und ihr euch mit den Gesichtern gegenüberliegt, hat auch dies seinen Vorteil. Die Partnerin kann dann ihre Beine fest aneinander drücken, wodurch die Penetration ebenfalls nur oberflächlich ausfallen wird. Hierbei kann man sich zudem ganz romantisch in die Augen schauen und sich herrlich leidenschaftlich küssen.
- Frau obenauf: Okay, das klingt jetzt vielleicht etwas unglaubwürdig. Es ist schon eine etwas seltsame Vorstellung, auf einem enormen Monsterpenis zu reiten. Der Vorteil hierbei ist aber, dass die Frau bei dieser Stellung die komplette Kontrolle behält. Sie bestimmt den Rhythmus, das Tempo und die Tiefe der Penetration, was natürlich ideal ist, wenn dein Penis eben zufällig etwas groß ausgefallen ist. Deine Partnerin kann ihre Hände und Beine einsetzen, um das ‘Reiten’ zu kontrollieren, und du hast die Hände frei, um sie überall zu streicheln. Hatten wir auch schon die tolle Aussicht von da unten erwähnt?
- Der Lotus: Ganz besonders zen und sexy! Du setzt dich in den Schneidersitz, während sich deine Partnerin auf deinem Schoss niederlässt, mit dem Gesicht dir zugewandt. Ihr haltet euch dabei schön fest und schaut euch tief in die Augen, während du dich langsam und vorsichtig auf und ab bewegst. Da die Frau hierbei ihre Hüften einsetzt, findet die penetrierende Bewegung eher von vorne nach hinten statt und weniger von oben nach unten. Auf diesem Wege kann sie besser kontrollieren, wie tief der Penis eindringen darf.
- Doggy im Stehen: Stellungen, bei denen beide Partner stehen, sind immer ideal, um eine zu tiefe Penetration zu vermeiden. Das gilt auch für den Doggy-Style im Stehen. Hierbei steht ihr aufrecht hintereinander, wodurch dein Penis die Vagina aus einem anderen Winkel erreicht und deshalb weniger tief eindringen wird. Das Ganze wird allerdings ein bisschen zur Herausforderung, wenn ihr euch in Sachen Körpergröße stark unterscheidet. Diese Stellung ist an sich am angenehmsten, wenn ihr in etwa gleich groß seid. Sonst musst entweder du ziemlich in die Knie gehen oder deine Partnerin muss sehr hohe Absätze tragen, was natürlich auch sehr sexy sein kann!
- Doggy auf drei Beinen: Bei dieser Stellung steht man als Mann vor der Frau, während die Frau ein Bein um die Hüfte des Mannes schlingt. Du hältst ihr Hinterteil schön fest, hebst sie an und gleitest in sie hinein. Sehr intim, und es führt dazu, dass sich dein Penis nicht zu kraftvoll auf und ab bewegen kann. Empfehlung: Lehne dich hierbei gegen eine Wand, damit ihr nicht umfallt.
- Schlafender Doggy: Die perfekte Stellung, wenn man einen großen Penis hat und deshalb der Doggy-Style immer zu schmerzhaft ist. Statt sich auf Händen und Knien niederzulassen, legt sich deine Partnerin hierbei einfach flach auf den Bauch mit geschlossenen Beinen. Du legst dich auf sie und versuchst sie zu penetrieren. Die geschlossenen Beine und die ganze Stellung wird es dir erschweren, zu tief stoßen zu können, es wird sich aber trotzdem herrlich anfühlen; auch für dich. Ein weiterer Vorteil hierbei ist, dass ihr bei dieser Stellung wesentlich mehr Hautkontakt haben werdet und sie sich deshalb um einiges intimer anfühlen wird.
Großer Penis im Anus?
Oh, jetzt kommen wir echt zur Sache, richtig? Der Anus ist sowieso schon um einiges straffer und weniger flexibel als deine Vajayjay. Ein großer Pimmel von hinten kann für ziemlichen Dehnungsstress sorgen und sogar zu Verletzungen führen, was dem Spaß ein jähes Ende bereiten wird.
Trotzdem gibt es auch für die Anal Lovers unter uns einige kluge Stellungen, die Abhilfe schaffen. Man darf aber niemals das Gleitmittel vergessen. Und alle Tipps, die es bezüglich Vorspiel, Aufwärmen und langsam dehnen gibt, vielleicht auch mit Hilfe eines Analspielzeuges, sind hierbei umso wichtiger.
Eine Stellung, die für eine anale Penetration am besten funktioniert, wäre zum Beispiel die Missionarsstellung. Man kann hierbei zwar tief eindringen, trotzdem bleibt die Penetration oberflächlicher als zum Beispiel beim Doggy-Style. Ganz besonders dann, wenn die Partnerin bei der Penetration die Beine etwas geschlossen hält. Die Partnerin on top funktioniert ebenfalls gut, wenn anale Penetration eine Herausforderung darstellt. Denn auch hierbei kann die Frau – oder der empfangende Mann – das Tempo der Bewegungen kontrollieren, wodurch das Ganze herrlich geil bleibt.
Experimentiere!
Das Experimentieren ist und bleibt das Schönste beim Sex. Nicht nur was die Stellungen betrifft, sondern auch, wenn es um Massagen, Oralsex oder Handarbeit geht. Die Penetration ist ganz sicher nicht immer der Heilige Gral des Sex; es gibt weit mehr als das zu entdecken. Genauso wie es jede Menge neue erogene Zonen zu erkunden gibt, die um Aufmerksamkeit betteln.
So kann z.B. Slip’n Slide eine wunderbare Stellung sein, ohne dass es dabei tatsächlich zu einer Penetration kommt. Bei dieser Stellung legt man sich auf den Partner, der unter einem auf dem Bauch liegt und lässt seinen Penis zwischen den Pobacken hin und her gleiten. Du kannst deinen Penis auch zwischen den Schenkeln oder Brüsten deiner Partnerin hin und her bewegen. Solang dabei ausreichend Gleitmittel benutzt und Reibung erzeugt und Druck auf den Penis ausgeübt wird, wird es sich fast wie the Real Deal anfühlen.
Sexspielzeug
Sexspielzeug ist eine weitere Möglichkeit, mit der man sein Sexleben bereichern kann. Du könntest z.B. einen Penisring verwenden, damit dein Penis nicht zu tief in die Vagina oder den Anus eindringen kann. Gleichzeitig wir er dir das Gefühl einer wunderbar straffen Penetration verschaffen.
Und unterschätze niemals die Kraft eines guten Vorspiels. Investiere in kluge Sextoys wie z.B. Anal Beads oder Vibratoren, mit denen du die intimsten Stellen deines Partners ein wenig aufwärmen und dehnen kannst. Dann wird er oder sie etwas weniger erschrecken, wenn du deinen enormen Schachttaucher auspackst!
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