Hurra! Sex ohne Penetration: überraschend befriedigend!

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Vielleicht hast du es bereits vermutet oder bist noch blissfully unaware. Jedenfalls, wenn es um Sex geht, ist Penetration nicht der Heiligste Gral aller Grale. In unserem Denken hat sich die Überzeugung gefestigt, dass jede Sex-Session mit einem Penis in einer Vagina enden müsste, allerdings hat das Sexspektrum so viel mehr als das zu bieten. Wie geht man das aber an? So ein heißes Abenteuer mit Sex ohne Penetration?

Sex ohne Penetration? Früher hast du das auch gemacht!

Wir wäre es mit einer kleinen Reise in die Vergangenheit? Weißt du noch, wie du als nervöser Teenager deine ersten Schritte, was Sex betrifft, gemacht hast? Das bisschen Fühlen und Fummeln war irgendwie bereits unheimlich aufregend. Man konnte sich stundenlang in einem Kuss verlieren, nahm sich Zeit, um den Körper des anderen mit Fingern und Mund zu entdecken, aber Penetration? Die konnte schon noch etwas warten.

Aber irgendwann kommt dann doch das erste Mal. Und ab diesem Moment rücken alle anderen sexuellen Handlungen in den Hintergrund, werden nur noch zum Mittel, um die Penetration vorzubereiten und zu erreichen. Eigentlich verrückt, dass wir das Küssen, Streicheln und Lecken als ‘Vorspiel’ abstempeln, als wäre es nur eine Art Aufwärmen für ‘the Real Thing’. Dem ist aber keineswegs so. Sex kann wunderbar, herrlich und befriedigend sein, ohne irgendwo penetriert zu werden.

Man konnte sich stundenlang in einem Kuss verlieren, nahm sich Zeit, um den Körper des anderen mit Fingern und Mund zu entdecken.

Nur 18 Prozent erreichen den Höhepunkt

Und wenn wir ehrlich sind: Es gibt enorm viele Frauen, die durch reine Penetration nicht zum Höhepunkt kommen. Darüber hinaus gibt es auch noch zahllose Frauen, die nicht ins heteronormative Bild hineinpassen. Penetration ist also alles andere als eine Selbstverständlichkeit oder sollte zumindest keine sein. Und die Zahlen bestätigen dies auch. Einer amerikanischen Studie zufolge, erreichen nur 18 Prozent aller Frauen durch vaginale Penetration den Höhepunkt. Etwa 36 Prozent benötigt dafür klitorale Stimulation und weitere 36 Prozent geben an, dass eine entsprechende Stimulation das Sexleben verbessert und die Wahrscheinlichkeit für einen Orgasmus erheblich vergrößert.

Penetration ist also nicht der Mittelpunkt, um den sich alle anderen Formen von Sex drehen. Das Spiel mit den Fingern und Oralsex sind somit nicht nur dazu da, die Vagina feucht, offen und willig für den eindringenden Penis zu machen. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, um einen Höhepunkt auch ohne Penis zu erreichen.

Weg mit der Routine

Darum spricht einiges für eine fröhliche Suche nach penetrationslosem Sex; für das Experimentieren mit Sex, wobei es dann einmal eben nicht um das möglichst tiefe Stoßen geht. Eine solche Suche durchbricht nicht nur die Monotonie des traditionellen Sex, sondern wird dir auch dabei helfen, deinen eigenen Körper und den deines Partners besser kennenzulernen.

Ja, es ist sicher sehr verführerisch, um in bekannte Routinen zu verfallen und Sex zu haben, wie man eben schon immer Sex hatte. Innerhalb einer gesunden sexuellen Beziehung ist es aber auch gut, neben dem Vertrauten auch offen gegenüber neuen Dingen zu sein. Wenn man die Penetration von der Karte streicht, gibt man sich selbst Gelegenheit, auch andere überraschende Formen von sexuellem Genuss zu entdecken.

Wenn man die Penetration von der Karte streicht, gibt man sich selbst Gelegenheit, auch andere überraschende Formen von sexuellem Genuss zu entdecken.

Sex ist mehr als nur ein pumpender Penis. Er kann viel sinnlicher und fantasievoller sein, als das Abarbeiten einer gewohnten Routine. Du kannst eine unglaublich heiße, intime und befriedigende Sex-Session erleben, ohne dass dabei etwas in jemanden gesteckt werden muss. Wirklich! Solange ihr euch auf den Genuss des anderen konzentriert und euch traut, auch etwas in Vergessenheit geratene Stellen neu zu erkunden.

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Sex ohne Penetration – Entdeckt gegenseitig eure erogenen Zonen

Möchtest du Sex ohne Penetration genießen? Dann ist es wichtig, dass ihr eure Körper gegenseitig kennenlernt. Welche Stellen sind überraschend sensibel? Also außer den ‘üblichen Verdächtigen’ wie Penis, Vagina und Anus? Viele Paare stürzen sich sofort auf diese selbstverständlichen Zonen, obwohl es noch viel mehr Stellen gibt, die eine Stimulation wert sind.

Nipple play: furchtbar oder garantierter Orgasmus?

Dein Körper ist voller erogener Zonen. Vom Hals über die Lippen und Ohrläppchen bis hin zu den Schenkeln, Füßen und dem Bauch. Jeder hat so seine speziellen Stellen, die ganz besonders sensibel sind und die ihn erregen, wenn sie berührt werden. Eine solche langsame Entdeckungsreise zu den hot spots des anderen kann unglaublich sexy und erregend sein.

Man nehme nur die Brüste und Brustwarzen. Die eine Frau kann durch eine entsprechende Nippel-Stimulation zum Orgasmus kommen, während es einer anderen vielleicht regelrecht graut vor einer Nipple-play-Session. Es ist also alles eine Frage des sich Herantastens. Ein bisschen blasen, etwas streicheln und lecken, um herauszufinden, welche Empfindungen diese Berührungen erzeugen. Wenn man die Reaktion des anderen dabei genau beobachtet, wird man sein Sexleben garantiert auf ein neues Niveau heben.

Spielen mit der Vulva und dem booty hole

Vergiss auch nicht, dass die Vulva viel mehr ist, als nur deine Klitoris. Auch die inneren und äußeren Schamlippen, die Öffnung der Vagina und die Leistenregion sind äußerst sensibel. Wenn also dein Partner mit Fingern und Zunge loslegt, sollte er diese Gebiete ganz sicher nicht auslassen.

Auch für den Anus gilt, dass es mehr Möglichkeiten gibt, sich dieser Zone zu widmen. Z.B. das Küssen und Massieren des Unterrückens, der Oberschenkel und des Gesäßes, bevor das booty hole überhaupt ins Bild kommt. Das langsame Aufbauen von Spannung ist sowieso schon immer ein Volltreffer gewesen, wenn man sein erotisches Vergnügen steigern möchte. Dann ist die Penetration oft gar nicht mehr notwendig.

Sex ohne Penetration – Mit einer Massage verwöhnen

Die beste Möglichkeit des gegenseitigen Entdeckens eurer Körper ist und bleibt eine Massage. Mit den Händen kann man den Körper des anderen von Kopf bis Fuß verwöhnen. Man kann den ganzen Körper massieren oder nur die intimen, sensiblen Stellen. Und man kann auch mit der Temperatur spielen, indem man das Öl spezieller Massagekerzen auf den Körper des Partners tropfen lässt. Wunderbar warm und sanft auf der Haut.

Durch den Haut-auf-Haut-Kontakt wird man herrlich entspannt und schläfrig. Er hilft auch dabei, Oxytocin zu produzieren, also den gleichen Glücklichmacher, der auch bei einem Orgasmus freigesetzt wird. Und es gibt nichts Schöneres, wenn sich so eine Massagesession dann noch etwas weiterentwickelt. Wenn dein Partner z.B. mit dem Penis über deine Vagina gleitet oder stößt, ohne dabei einzudringen.

Tipp! Vergiss auch das Massageöl oder Gleitmittel nicht, damit alle Berührungen ganz besonders geschmeidig, glitschig und erregend werden.

Drei Sextechniken ohne Penetration

  • Oralsex

Wenn man die Penetration mal eben außen vor lässt, entsteht auf einmal jede Menge Raum für Oralsex. Und das ist wirklich schön, denn es gibt kaum etwas Angenehmeres, als das Geschlecke zwischen den Beinen. Darum ist das gegenseitige Verwöhnen mit dem Mund auch viel mehr, als nur ein netter Aperitif vor der Penetration. Für viele Frauen stellt er die einzige Möglichkeit dar, einen schwindelerregenden Höhepunkt zu erreichen.

Natürlich geht es auch beim Oralsex ums Lesen der Körpersprache des anderen. Wenn der Partner anfängt zu hecheln und sich windet vor Genuss bei einer bestimmten Zungentechnik, solltest du genau so, mit gleicher Begeisterung, weitermachen. Ermutige deinen Partner dazu, sanftes Lecken mit etwas forscherer, kurzer Zungenakrobatik abzuwechseln und zeige ihm, wann der stärkere oder auch der schwächere Druck deinen Körper in Rausch versetzt.

Vergiss dabei auch deine Hände und Finger nicht. Orale Fähigkeiten sind eine Sache, sie sollten aber in Kombination mit Streicheleinheiten auf den Brüsten, dem Po oder den Schamlippen einhergehen, erst dann kommt man dem Walhalla wirklich nahe.

  • Kunyaza

Willst du das afrikanische Squirten lernen? Das geht, mit Hilfe der jahrhundertealten Kunyaza-Technik. Das Prinzip ist ganz einfach. Der Mann nimmt dazu seinen Penis, oder die Frau einen vibrierenden Dildo, und klopft dann damit rhythmisch gegen die Klitoris und Vulva. Dann arbeitet man sich langsam vorwärts, zur Innenseite der Schamlippen und der Öffnung der Vagina. Das Tempo des rhythmischen Klopfens wird langsam gesteigert und wechselt sich mit kreisenden und Zickzack-Bewegungen ab.

Macht er das gut? Dann wird irgendwann ein wahrer Wasserfall aus milchiger Sexualfeuchtigkeit aus deiner Vagina spritzen. Quite the experience, und nach Aussage der Ruander, soll man auf diese Weise sogar mehrere Orgasmen gleichzeitig erleben können.

Möchtest du mehr über die erregende Kunst des Kunyaza erfahren? Dann sieh dir auch unseren gesonderten Artikel zu dieser Squirting-Technik an!

  • Gemeinsam masturbieren

Okay, dazu muss man vielleicht ein paar Hemmungen ablegen, sobald du aber deine Scham über Bord geworfen hast, steht eurem herrlichen, simultanen Masturbationsfest nichts mehr im Wege. Es kann nämlich sehr aufregend sein, zu sehen, wir der Partner immer erregter wird. Und auch lehrreich, denn dann wirst du endlich sehen können, was dem anderen wirklich gefällt und wie seine oder ihre Hände sich selbst einen Höhepunkt verschaffen.

Gemeinsam zu masturbieren, wirkt zudem wahre Wunder für dein sexuelles Selbstvertrauen. Du lieferst eine heiße Show, ergreifst die Regie über deinen eigenen Orgasmus und zeigst dem anderen, how it’s done. Schließlich gibt es nichts Besseres, als den expert touch. Du könntest deinen Partner überraschen, indem du ihn auf dem Sofa liegend und dich bereits selbstbefriedigend erwartest, oder ihr macht daraus eine gemeinsame Session mit Duftkerzen, weichen Kissen und sinnlicher Musik.

Haltet ihr es irgendwann nicht mehr aus und möchtet nur noch übereinander herfallen? Dann macht die no touching rule alles nur noch intensiver und heißer.

Sexspielzeug ohne Penetration

Denkst du bei Sexspielzeug vor allem an lebensechte Dildos, die in Körperöffnungen verschwinden müssen? Think again.

Von Massagekerzen und Druckwellenvibratoren bis hin zu Nippel- und Klitorissaugern: Es gibt zahllose Sextoys, mit denen man seine intimsten Stellen auch ohne Penetration befriedigen kann; sowohl solo als auch mit dem Partner. Oder wie wäre es mit einem vibrierenden Slip mit Fernbedienung? Auf diese Weise kann dich dein Sexpartner sogar auf Distanz vollkommen wild machen!

Hier haben wir für dich einige tolle Exemplare aufgelistet:

Denke auch daran, dass du viele vibrierende Sextoys auch als Massagemittel verwenden kannst, selbst wenn sie eigentlich als Penetrationsspielzeug gedacht sind. Toys wie Klitoris- und Nippelsauger konzentrieren sich dagegen voll auf äußeren Genuss. Und wie! Denn sie enthüllen vielen Frauen ganz neue Gefühlswelten. Dank der Druckwellenstimulation kommt es einem so vor, als würde man heftig mit der Zunge zwischen seinen Beinen verwöhnt werden. Jetzt musst du dir nur noch vorstellen, was ein solcher Sauger bewirken kann, wenn man ihn mit einer echten Zunge auf anderen erogenen Zonen kombiniert.

Penetrationspause? Sprecht darüber zusammen!

Noch ein Tipp zum Schluss, bevor ihr gemeinsam ins Bett taucht: Wenn ihr bisher eigentlich immer Penetrationssex hattet, dann versucht es einmal ein oder zwei Wochen lang ohne auszuhalten. Ihr werdet feststellen, dass euch so eine Penetrationspause verspielter, fantasievoller und waghalsiger im Bett werden lässt. Ihr werdet eure Körper in einem ganz anderen Licht wahrnehmen, was sehr aufregend und erregend sein kann.

Wichtigstes Sexorgan

Und immer kommunizieren, kommunizieren, kommunizieren. Viele Menschen finden es peinlich, über Sex zu sprechen. Sie fühlen sich dann verwundbar und schämen sich. Das ist aber unsinnig, vor allem, wenn man bedenkt, dass das Gehirn unser wichtigstes Sexorgan ist. Deine Vorstellungskraft kennt keine Grenzen, schon gar nicht, wenn es um Sex geht.

Vielleicht denkst du, du wüsstest bereits alles über deinen Partner, die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr groß, dass ihr im Laufe der Zeit in einer vertrauten Sexroutine hängen geblieben seid. Das ist an sich auch nichts Schlimmes, allerdings schränkt dies den Raum für neue Entdeckungen und Empfindungen ein. Sprecht darum miteinander über eure Sehnsüchte und Fantasien. Zieht euch, wenn nötig, das Deckbett über den Kopf und flüstert euch gegenseitig ins Ohr, was ihr einmal gerne tun würdet, was euch herrlich erscheint, um auszuprobieren.

Auf diese Weise entsteht nicht nur eine ungeheure sexuelle Spannung, sondern ihr erhaltet zudem die Chance, einander in einem ganz neuen Licht zu sehen. Zeit also, euch gegenseitig neu zu entdecken!

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