Sexuelles Trauma: Was ist das und wie überwindet man es?

Nicht weniger als jede dritte Frau wird irgendwann mit sexueller Gewalt konfrontiert. Erschreckende Zahlen, vor allem wenn man bedenkt, wie viele Frauen hierdurch ein sexuelles Trauma mit sich herumschleppen. Wie macht sich ein sexuelles Trauma bemerkbar? Und was kann man machen, um ein solches Trauma zu überwinden?

 

Was ist sexuelle Gewalt?

 

Bevor wir das Thema ‘sexuelles Trauma’ anschneiden, müssen wir zuerst über die Ursachen sprechen: sexuelle Gewalt oder Missbrauch. Einen sexuellen Angriff kann man etwas verharmlosend als ‘unerwünschte sexuelle Aufmerksamkeit, die emotionale Angst und körperliche Schmerzen verursacht’ umschreiben. Eigentlich reden wir hier aber über sexuelle Belästigung, Vergewaltigung und Inzest.

 

Die Bezeichnung ‘normal’ erscheint vielleicht fehl am Platze, leider ist dies aber Tatsache. Wir leben nun einmal in einer Welt, in der sexuelle Gewalt leider sehr normal und alltäglich ist; vor allem für Frauen und Mädchen. Bei etwa 90% aller Vergewaltigungen ist die Frau das Opfer, nicht der Mann. Ein solcher Angriff kann ein einzelner Vorfall sein wie z.B. eine sexuelle Belästigung auf der Straße oder eine Vergewaltigung im betrunkenen Zustand auf der Nachtclub-Toilette. Allerdings fällt auch Inzest und Einschüchterung über einen langen Zeitraum unter sexuelle Gewalt.

 

Nach Meinung von Dr. Anadel Barbour hat sexuelle Gewalt fast nie etwas mit Sex zu tun. Entsprechende Belästigungen und Vergewaltigungen sind stattdessen Versuche, Macht über eine andere Person zu erlangen. Der Sex ist in diesem Zusammenhang nur das Mittel aber nicht das Ziel an sich. Es hat einen guten Grund, dass sich Vergewaltiger so gut wie immer ‘schwach oder verletzlich aussehende’ Frauen aussuchen, wenn sie sich auf die Jagd begeben. Als Vergewaltiger will man sicher sein können, dass man die Kontrolle besitzt. Und das funktioniert am besten, wenn man jemandem an seinen intimsten Stellen trifft.

 

Formen sexueller Gewalt

Es existieren unterschiedliche Formen sexueller Gewalt. Dazu gehören sexuelle Belästigung, Vergewaltigung, Inzest sowie unerwünschter Sex innerhalb einer Beziehung.

 

Die Gesetze und Definitionen rund ums Thema Missbrauch unterliegen übrigens einer fortlaufenden Veränderung. Vergewaltigungen innerhalb der Ehe z.B. existierten bis zu den 70er Jahren angeblich nicht; als Mann konnte man seine Frau scheinbar gar nicht vergewaltigen, egal wie oft oder wie laut sie auch ‘nein’ sagte. Anderes Beispiel: In den Niederlanden galt ein unerwünschter Zungenkuss noch bis 2013 als Vergewaltigung. Dies wurde inzwischen aber angepasst, denn der Unterschied zwischen einer erzwungen eingebrachten Zunge in den Mund und einem erzwungen eingeführten Penis in die Vagina wurde als zu groß eingestuft.

 

• Vergewaltigung: Sexueller Kontakt mit einer Person, die dies nicht möchte, die nicht erwachsen ist oder die nicht in der Lage ist, sich zu wehren. Der sexuelle Kontakt besteht aus dem unerwünschten Eindringen in die Vagina, den Anus oder Mund, z.B. mit dem Penis, den Fingern oder einem Gegenstand. Für eine Vergewaltigung muss einem der andere nicht unbedingt unbekannt sein. Auch innerhalb einer Beziehung kann man vom Partner vergewaltigt werden.

 

• Sexuelle Belästigung: Wenn eine Person zu sexuellen Handlungen wie z.B. das Berühren von Brüsten, dem Gesäß, des Penis oder der Vagina gezwungen wird. Auch küssen unter Zwang zählt zu sexueller Belästigung, genau wie sogenanntes spielerisches Berühren oder Kneifen, z.B. durch einen handgreiflichen Kollegen oder einen ‘Verehrer’ in der Kneipe.

 

• Kindesmissbrauch: Jede Form von sexuellem Kontakt mit einem Kind. Viele Kinder, die missbraucht werden, sind zu jung, um zu verstehen, was vor sich geht. Manchmal werden sie auch entsprechend manipuliert, damit sie denken, dass es völlig normal ist, wenn sie auf sexuelle Weise berührt werden oder selbst sexuelle Handlungen verrichten müssen. Dass das Kind freiwillig mitmacht, wird von Kindesmissbrauchern oft als Argument vorgebracht, dass sie dem Kind nicht geschadet hätten. Kindesmissbrauch führt aber so gut wie immer im späteren Leben zu psychischen Problemen.

 

• Inzest: Sexueller Kontakt zwischen Familienmitgliedern. Dabei geht es meistens um einen erwachsenen Missbraucher und ein missbrauchtes Kind. Z.B. ein Vater, der seine Tochter betastet oder ein Onkel, der seinen Neffen sexuell belästigt. In Amerika werden mehr als ein Drittel aller Opfer von sexueller Gewalt, die jünger als 18 Jahre sind, von einem Familienmitglied missbraucht. Inzest bleibt aber auch sehr oft unentdeckt, wodurch die Dunkelziffer erheblich höher sein dürfte.

 

• Sexuelle Gewalt ohne sexuellen Kontakt: Manchmal wird ein Opfer von sexueller Gewalt nicht selbst sexuell belästigt. Eltern z.B., die in Anwesenheit der Kinder miteinander Sex haben, machen sich ebenfalls sexueller Gewalt schuldig. Genau wie Menschen, die Nacktfotos und Rachepornos ihrer Ex-Partner veröffentlichen.

 

Wie viele Menschen erleben sexuelle Gewalt?

Eine genaue Zahl zu nennen, ist nicht einfach. Sexuelle Gewalt geht sehr oft mit Emotionen wie Scham und Angst einher, wodurch vieles unentdeckt bleibt. Nicht jeder traut sich, Anzeige zu erstatten, auch deshalb, weil viele Frauen und Mädchen noch immer bei sich denken, dass sie die betreffende sexuelle Belästigung oder Vergewaltigung sich selbst zu verdanken hätten. Z.B. wenn sie von jemandem vergewaltigt werden, den sie gut kennen und dem sie vertrauen, wie dem eigenen Partner.

 

Es gibt leider genügend klare Hinweise dafür, dass sexuelle Gewalt in unserer Welt schockierend normal ist. Nach Einschätzung der World Health Organisation (WHO) wird jede dritte Frau auf der Welt früher oder später mit körperlicher oder sexueller Gewalt konfrontiert, entweder durch den eigenen Partner oder eine fremde Person. Die meiste Gewalt findet allerdings zwischen Bekannten statt. Etwa ein Viertel der Frauen zwischen 15 und 49 Jahren, die sich in einer Beziehung befinden, erlebt sexuelle Gewalt in irgendeiner Form durch den Partner.

 

Wie macht sich ein sexuelles Trauma bemerkbar?

Entsprechende Gewalt führt laut Barbour immer zu einem Trauma, das sich aber auf ganz unterschiedliche Weise bemerkbar machen kann. Jede Frau reagiert anders auf die Schändung ihrer körperlichen Autonomie. Die eine zieht sich in ihr Schneckenhaus zurück und entwickelt soziale Ängste, während eine andere auf einmal spontan bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit anderen ins Bett geht. Dazwischen existieren aber natürlich auch noch zahllose Abstufungen.

 

Alpträume und Flashbacks

Wie man auf Missbrauch und Gewalt reagiert, kann also recht komplex sein und etwas sehr Individuelles. Aber egal, ob man ernsthaften Schaden davonträgt oder sich einigermaßen auf den Füßen hält, sexuelle Gewalt wird immer zu weit mehr als nur körperlichem Schaden führen.

 

Für viele Frauen kann ein solches Trauma niederschmetternd sein, wodurch sie sich ängstlich, beschämt und einsam fühlen. Sie haben dann Mühe anderen noch zu vertrauen und trauen sogar oft sich selbst nicht mehr. Sie zweifeln an ihrem eigenen Einschätzungsvermögen und geben sich selbst die Schuld an dem, was ihnen zugestoßen ist. Für solche Frauen fühlen sich Beziehungen bedrohlich an und wird Intimität in ernsten Fällen zur Unmöglichkeit. Von Alpträumen, Flashbacks und schmerzhaften Erinnerungen geplagt, kann sich die Welt für Opfer sexueller Gewalt sehr unsicher anfühlen.

 

Folgen des Kindesmissbrauchs

Frauen, die als Kind missbraucht wurden, entwickeln recht häufig PTSD und in ernsten Fällen bekommen sie Symptome einer Persönlichkeitsstörung wie z.B. Borderline. Sie können sich oft nur schwer binden, kämpfen mit Intimität und dem Unterhalten von Beziehungen und sind oft viel zu stark von anderen abhängig. Manche Frauen fürchten sich vor Sex, leiden unter Vaginismus und isolieren sich selbst. Andere Frauen entwickeln dagegen einen promiskuitiven Lebensstil, um ihr beschädigtes Selbstwertgefühl wiederherzustellen. Ängste, Depressionen, Scham, Selbsthass, Essstörungen und Drogen-, Alkohol- oder Fresssucht: Alls dies können Zeichen für einen Missbrauch in jungen Jahren sein.

 

Folgen bei Erwachsenen

Erwachsene Opfer von sexueller Gewalt entwickeln kurz- oder langfristig häufig psychische Probleme. Kurzfristig leiden sie unter einem Schock, Angst, Nervosität, Verwirrung und emotionaler Distanzierung. Langfristig kann es zu Essstörungen kommen, zu Alkohol- und Drogenmissbrauch, sexueller Dysfunktion, unerklärlichen körperlichen Beschwerden und sogar zu PTSD und Selbstmord. Die Gefahr mentaler Probleme hängt von der Schwere des Angriffs ab, weiteren negativen Erfahrungen und davon, wie ‘stark’ das Opfer ist. Jemand, der zu Wutanfällen und einem Mangel an Selbstbeherrschung neigt und ein bereits labiles Gefühlsleben besitzt, wird größere Schwierigkeiten beim Verarbeiten eines sexuellen Traumas haben.

 

Kämpfen oder erstarren

Es liegt also an der jeweiligen Person, wie sich das sexuelle Trauma entwickeln wird. Aber auch an der Art des Missbrauchs und an der Unterstützung und Hilfe, die das Opfer anschließend erhält. Und auch die Reaktion während des Missbrauchs beeinflusst die Genesung. Eine Frau, die sich wehrt und sich verteidigt, hat manchmal weniger Probleme mit Scham als eine Frau, die aus Angst wie erstarrt ist und die Gewalt über sich ergehen lässt. Beide Reaktionen sind vollkommen normal und die eine ist nicht besser als die andere. Aus der Perspektive des Opfers kann dies aber durchaus einen Unterschied machen, der den Heilungsprozess beeinflussen kann.

Wie geht man mit einem sexuellen Trauma um?

Man sollte sich zuerst einmal bewusst werden, dass Gefühle wie Scham und Selbsthass völlig normale Reaktionen auf ein sexuelles Trauma sind. Ein Trauma löst eben Gefühle wie Verwundbarkeit und Machtlosigkeit aus. Erinnere dich an deine Kraft und versichere dir selbst, dass du dies überwinden wirst.

 

Egal, wie schwer es auch erscheinen mag, mit diesen Techniken kannst zu lernen zu akzeptieren, was geschehen ist und versuchen, dein Leben wieder in die Hand zu nehmen:

 

Sei offen über das, was geschehen ist

Natürlich ist es schwer zu erzählen, dass du sexuell belästigt oder vergewaltigt wurdest. Es kann dir das Gefühl vermittelt, dass du schwach oder schmutzig wärst. Vielleicht fürchtest du dich auch davor, wie andere reagieren werden. Wenn du aber nichts sagst, werden die negativen Gefühle in dir nur weiter wuchern. Wie beängstigend es auch sein mag, sich selbst zu öffnen, letztlich wird es dich befreien und dich in die Lage versetzen, dein Trauma zu verarbeiten. Die Wahrheit zu ignorieren oder zu begraben, führt zu nichts.

 

Suche dir darum jemanden, dem du vertraust. Jemand, der ruhig, empathisch und unterstützend ist. Wenn du dich an niemanden in deiner Umgebung wenden möchtest, kann du auch Hilfe bei einem Therapeuten oder einer Selbsthilfegruppe für Opfer sexueller Gewalt suchen. Dann wirst du dich nicht mehr so alleine fühlen und bekommst die Gelegenheit, gemeinsam mit anderen an deiner Genesung zu arbeiten.

 

Lerne mit Scham und Schuldgefühlen umzugehen

Auf rationaler Ebene wirst du wahrscheinlich verstehen, dass die dir angetane Gewalt nicht deine Schuld war. Auf emotionaler Ebene sieht es aber oft anders aus. Dann erscheint es einfacher, den Kopf einzuziehen, trotzdem solltest du versuchen, dich dem zu stellen. Nur wenn du dich traust, dich deinem Trauma direkt zu stellen, wirst du die Gelegenheit bekommen zu akzeptieren, dass nicht du dies zu verantworten hast.

 

Vergiss niemals, dass man sexuelle Gewalt nicht provozieren kann und dass es nichts gibt, wofür du dich schämen müsstest. Der einzige Schuldige hierbei ist dein Angreifer. Er ist es, der sich schämen muss, nicht du. Auch dann nicht, wenn du betrunken warst, wenn du zuerst noch mit ihm geflirtet hast und auch dann nicht, wenn du im kurzen Rock mit ihm nach Hause gegangen bist.

 

Bleibe mit deinem Körper und deinen Gefühlen in Verbindung

 

Frauen, die ein sexuelles Trauma erlitten haben, versuchen ihre Gefühle häufig auszuschalten. Sie fühle sich dann so, als würden sie ihr Leben mit gewissem Abstand sehen, als ob sie nicht mehr ganz dazugehören würden. Manche Frauen verlieren sich in Alkohol und Drogen, um schlechte Erinnerungen auszuschalten. Oder sie entfliehen der Realität mit Hilfe ihrer Fantasie, Games oder endlosem Fernsehschauen. Sie fühlen sich vom Rest der Welt und anderen Menschen abgeschnitten, und von den Aktivitäten, die sie früher gern hatten.

 

Das zeigt, dass sich Emotionen nicht selektiv ausschalten lassen. Wenn man alle unangenehmen Gefühle unterbindet, wird man auch seine Lebensfreude ersticken. Solche intensiven Gefühle zuzulassen ist natürlich beängstigend, allerdings ist es noch wesentlich beängstigender, was mit einem passiert, wenn man es nicht tut. Die wirkliche Gefahr besteht darin, seinen Gefühlen und Erinnerungen aus dem Wege zu gehen. Erst wenn man mit seinem Körper und seinen Gefühlen wieder in touch ist, wird man auch wieder an einem selbstsicheren und starken Ich arbeiten können.

 

Tipp: Versuch es mit tanzen, trommeln, Meditation, Yoga, Tai Chi oder Massage. Letztere kann nach sexueller Gewalt schwierig sein, aber durch sichere und kontrollierte Berührungen kannst du lernen, dich menschlichem Kontakt wieder zu öffnen.

 

Bleibe mit anderen in Kontakt

Dass man sich nach sexueller Gewalt isoliert fühlt, ist völlig normal. Vielleicht ziehst du dich zurück und gehst deinen Freunden und der Familie aus dem Weg. Es ist aber wichtig, mit den Menschen, die einen lieben in Verbindung zu bleiben. Emotionale Unterstützung ist für deine Genesung essentiell.

 

Das bedeutet nicht, dass du ständig über dein sexuelles Trauma sprechen müsstest. Zusammen lachen oder ein Abend gemeinsam bingen mit deinen Freundinnen kann ebenso heilsam sein wie eine tiefgehende Therapiesitzung. Nimm darum an sozialen Aktivitäten teil, auch wenn du überhaupt keine Lust dazu hast. Und stürze dich auf Dinge, die nichts mit deinem Trauma zu tun haben. Vertiefe dich z.B. in irgendeinen Workshop und beschäftige dich wieder mit einem alten Hobby.

 

Achte gut auf dich

Sich von einem sexuellen Trauma zu erholen, ist ein langwieriger Prozess. Manchmal erholt man sich auch niemals davon. Die Erinnerungen bleiben bei vielen Frauen für immer im Hintergrund bestehen, was alles erschweren kann.

Höre darum gut auf deinen Körper und lasse dir Zeit für deine Genesung. Bist du müde? Dann lass es ruhig angehen. Wenn du dich nicht entspannen kannst, helfen dir vielleicht Entspannungstechniken wie Meditation und Yoga.

 

Übertreibe es auch nicht mit dem Medienkonsum. Gehe Programmen aus dem Weg, die dein Trauma aktivieren und schmerzhafte Erinnerungen aufleben lassen. Auch die Social Media können sich negativ auswirken, vor allem, wenn man all die negativen Kommentare unter den Posts liest. Was immer hilft? Iss gesund, bewege dich, achte auf deinen Schlafrhythmus und komme in der Natur, im Grünen zur Ruhe. Vermeide den Drang, zur Flasche, zum Joint oder der Chipstüte zu greifen, wenn du dich schlecht fühlst. Das wird nichts ändern und deine Beschwerden nur noch verschlimmern.

 

Sexuelles Trauma überwinden

Stellst du fest, dass dein sexuelles Trauma anfängt, dein ganzes Leben zu beherrschen? Dafür musst du dich nicht schämen. Traumatische Erfahrungen wie eine Vergewaltigung können dazu führen, dass dein ganzes Nervenkostüm im Alarmzustand feststeckt. Dann wird man schon auf die kleinsten Reize überempfindlich reagieren und gerät sofort in Panik, wenn irgendetwas passiert, das einen an die erlebte Gewalt erinnert.

 

Flashbacks lassen sich natürlich nicht immer vermeiden. Wenn du aber merkst, dass du den Kontakt zur Realität verlierst, solltest du dir Hilfe suchen. Versuche dich mit Atemübungen zu beruhigen und suche dir bei einem spezialisierten Therapeuten oder einer Selbsthilfegruppe Unterstützung.

 

Die Heilung sexueller Wunden ist ein eingreifender und schmerzhafter Prozess, allerdings sicher der Mühe wert, wenn du dich wieder stark fühlen und voll im Leben stehen willst. Vergiss nicht, wie widerstandsfähig du bist. Und denke daran, dass es niemals zu spät ist, um ein sexuelles Trauma zu überwinden.