BREAKING NEWS: Die Klitorisperle besitzt weit über 10.000 Nervenendigungen!

Ja, genau: Die Klitoris hat nicht 8.000 Nervenendigungen, wie Ihr vielleicht schon einmal gelesen habt, sondern weitaus mehr! Anlass genug, ihr einmal auf den Grund zu gehen: Hier sind ein paar Facts und Hacks, wie man ihr aufregende Gefühle entlocken kann!

Die Klitoris – fast so groß wie ein Penis

Den Mythos der 8.000 Nervenenden können wir getrost hinter uns lassen: Forschende aus USA und Kanada haben jetzt herausgefunden, dass im Durchschnitt 10.280 Nervenfasern allein in der Klitorisperle, also dem außen sichtbaren Teil, zu finden sind. Und da sind alle anderen Bestandteile der Klitoris noch gar nicht mit eingerechnet! Die Klitoris besteht aus mehreren anatomischen Teilen in Vulva und Vagina, die insgesamt ähnlich groß wie ein Penis sind. Also viel Platz für sehr viel Spaß!

Innen, aussen, oben, unten: Die Klitoris ist überall!

Der größte Teil der Klitoris liegt wie ein umgekehrtes V in der Vulva verborgen. Es reicht von der Klitoriseichel oben nach links und rechts in den Vulvalippen hinab. Die komplexe Struktur aus Schwellkörpern und Blutgefäßen zieht sich hoch zum Intimhügel und innen bis tief in die Vagina sowie den Damm hinunter bis zum Anus. Jede Klitoris sieht anders aus und ist wunderschön! Durch massieren, streicheln, klopfen, lecken, vibrieren, ziehen, drücken, mit der Hand, mit Toys, Penis oder über das Gehirn mit sexy Worten kann sie gefühlsmäßig eine riesige Party veranstalten – wenn Ihr es so macht, wie ihre Besitzerin es am liebsten mag.

„Jede Klitoris sieht anders aus und ist wunderschön!“

Jede Klitoris ist unterschiedlich sensibel

Gehört Ihr zu den Menschen, die eine direkte Stimulation an der Klitoris, z.B. mit einem Toy, nicht mögen? Manche Klitoriden sind sehr empfindlich, andere weniger und das ist alles völlig normal. Sie laufen zu ihrer Höchstform auf, wenn man ihr genügend Zeit gibt, sich vollständig zu durchbluten. Durch ausgiebige Stimulation wird nämlich auch ein Orgasmus wahrscheinlicher. Viele brauchen dazu etwa 20-30 Minuten, manche länger – das ist super individuell. Aber es erklärt, warum viele Frauen beim kurzen Sex mit einem Mann schwer zum Höhepunkt kommen: Die Klitoris braucht mehr Beachtung und ihre Besitzerin mehr Zeit!

Die Technik macht´s: Hier sind meine Tipps für Klitoris-Hits

Egal, ob allein oder nicht: Mein Tipp ist, es mal langsam angehen zu lassen und von außen nach innen zu stimulieren. Die Innenschenkel und Vulva erst einmal zu streicheln oder mit einem sanften Vibrator zu massieren, bevor man sich weiter vorwagt, kann toll Spannung und Erregung aufbauen. Nachdem dann die Vulvalippen ausgiebig beachtet werden und vielleicht um die Klitorisperle herum in Kreisen massiert wird, kann man sich mit Zunge, Finger oder Toy etc. der Klitorisperle widmen. Aber Achtung: Manche mögen dies nie, dann ist eine direkte Reizung unangenehm!

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Drücken und massieren des Intimhügels

Jetzt der Clou: Es kann reizvoll sein, außer dieser Bewegung noch eine weitere gleichzeitig hinzuzufügen an einer anderen Stelle der Klitoris. Zum Beispiel, indem Ihr mit den Fingern den Intimhügel massiert. In dessen Mitte, tief unter dem Gewebe, zieht sich die Klitoris nämlich hoch in Richtung Leiste. Ihr könnt das erfühlen, wenn Ihr von der Klitorisperle aufwärts massiert. Dieser Schaft der Klitoris und seine Aufhängung am Becken fühlen sich ein bisschen wie der Rücken Eurer Nase an. Ich kenne Frauen, die durch zusätzliches Drücken oder Kraulen auf den Intimhügel ihr Orgasmusgefühl verändern können. Bei anderen erfolgt durch die alleinige Stimulation nur dieser „Nase“ ein sehr intensiver Höhepunkt. Hier gilt wie immer: Versuch macht klug! Probiert es doch mal aus und schaut, ob es was für Euch ist.

Wie stimuliert ihr am liebsten Eure Klitoris oder die Eurer Liebsten? Was mögt Ihr, könnt Ihr gar nicht leiden oder habt Ihr einen speziellen Trick? Schreibt mir! Ich freue mich, von Euch zu lesen.

Viel Spaß bei der (Selbst-)Liebe!

Eure Nadine