Luststeigernde Massage: Wie geht das?
Liebst du es, deinen Partner zu überraschen? Oder seid ihr bereits seit längerer Zeit zusammen und im Bett ist das größte Feuer schon seit einer Weile erloschen? Dann wird es Zeit, das zu ändern! Nutze dazu eine luststeigernde Massage. Dabei kann man sich nicht nur wunderbar entspannen, sondern lässt sich auch eine erotische Spannung aufbauen. Wie beginnt man aber eine solche Massage und welche Techniken sollte man einsetzen? All das erfährst du in diesem Artikel.
Was ist eine luststeigernde Massage?
Der Name sagt es bereits: Die erotische luststeigernde Massage soll den Partner erregen. Indem man ihn oder sie an entsprechender Stelle berührt – und dabei bestimmte Stellen extra vermeidet – , kann man den Partner mit einer lustvollen Massage sehr erregen.
Luststeigernde Massage: Was benötigt man?
Für eine erotische Massage benötigt man nicht viel. Eines ist aber unbedingt nötig: ein gutes Massageöl oder -lotion. Davon gibt es zahlreiche Sorten. Wir werden hier kurz erläutern, was sie voneinander unterscheidet.
Massageöl
Am häufigsten wird Massageöl zum Massieren verwendet. Dabei handelt es sich um ein herrlich geschmeidiges Öl, das dafür sorgt, dass die Hände perfekt über den Körper des Partners gleiten können. Massageöle gibt es in unterschiedlichen Sorten. Es gibt z.B. Massageöl, das speziell für eine Body-to-Body Massage verwendet werden kann, weil es ganz besonders glatt macht. Und es gibt auch Massageöl, das einen wärmenden Effekt besitzt. Es erwärmt sich auf dem Körper und führt hierdurch zu extra entspannten Muskeln bei der Massage. Es gibt aber auch Öle mit Aroma. Sie sind bei oralem Sex sehr angenehm, man sollte aber nicht vergessen, dass sie sich nicht zum Geschlechtsverkehr eignen. Dafür gibt es wiederum andere Öle, über die wir im Folgenden mehr erzählen werden.
Massagegel
Massagegel wird traditionell für die japanische Nuru-Massage verwendet. Dabei handelt es sich um eine Body-to-Body Massage, bei der man mit nacktem Körper den Partner massiert. Das Gel ist dicker als Öl und sorgt für länger anhaltende Gleitfähigkeit. Es hinterlässt auch keine Flecken, was natürlich sehr angenehm ist, wenn man im Bett übereinander gleitet.
Massagekerze
Eine Massagekerze ist eine ganz spezielle Art von Kerze, die nicht aus Kerzenwachs besteht, sondern aus erstarrtem Massageöl. Wenn man die Kerze entzündet, schmilzt das Öl. Das geschmolzene Massageöl kann man dann auf den Körper des Partners oder die eigenen Hände gießen. Der Vorteil einer Massagekerze ist, dass sie für eine angenehme Atmosphäre sorgt und das Öl bereits warm ist, bevor man es verwendet. Ein Nachteil kann sein, dass man einen Moment warten muss, bis genügend Öl geschmolzen ist.
Zwei-in-einem Massageöl
Zwei-in-einem Massageöl eignet sich nicht nur zum Massieren. Man kann es gleichzeitig auch als Gleitmittel verwenden. Im Gegensatz zu herkömmlichem Massageöl kann man diese Sorte Öl somit auch gefahrlos zum Geschlechtsverkehr verwenden. Kondome werden von ihm nicht angegriffen und das spezielle 2-in-1 Öl verhindert zudem, dass Frauen inwendige Infektionen erleiden. Sicher empfehlenswert, wenn die luststeigernde Massage ihre Früchte abwirft.
Außer einem guten Öl, Lotion oder Gel ist auch ein Raum mit angenehmer Atmosphäre beim Massieren sehr hilfreich. In vielen Fällen wird die Massage wahrscheinlich auf dem Bett im Schlafzimmer stattfinden. Indem man die Gardinen schließt, Kerzen entzündet und alles mit seiner Lieblingsmusik untermalt, wird man noch viel leichter in die richtige Stimmung für eine lustvolle Massage kommen.
Schritt 1: Setze dich auf den Po deines Partners
Die beste Position zum Massieren deines Partners ist, wenn er oder sie auf dem Bauch liegt. Du setzt dich dann auf seinen Po oder direkt dahinter auf die Oberschenkel. Dein Liebster ist hierbei ganz nackt oder trägt zumindest kein Hemd und keine lange Hose. Zudem wird für ihn oder sie die Massage am angenehmsten werden, wenn auch du nicht zu viel Kleidung trägst. Eine Jeans fühlt sich einfach nicht so gut auf nackter Haut an. Du könntest dich deshalb bis auf deine Boxershorts oder den Slip ausziehen. Achte auch darauf, dass die Temperatur im Schlafzimmer angenehm ist.
Schritt 2: Erwärme das Öl mit deinen Händen
Reibe deine Hände (und das Öl) warm. Es gibt nichts schlimmeres, als sich auf eine herrliche Massage zu freuen und dann auf einmal zwei eiskalte Hände im Nacken zu fühlen; oder kaltes Öl, das auf deinen Rücken getröpfelt wird. Darum sollte man auf warme Hände und warmes Öl achten.
Schritt 3: Beginne mit Nacken und Schultern
Obwohl dies natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, so sind doch die Schultern und der Nacken häufig Stellen, in denen Verspannungen stecken. Darum sind sie die logische Wahl, um mit seiner lustvollen Massage zu starten. Dieser Teil des Körpers ist zwar nicht besonders erotisch, allerdings ist der Hals durchaus eine erogene Zone. Gleite deshalb mit deinen Fingern immer wieder auch über den Hals, während du den Nacken und die Schultern kräftig knetest und massierst, als würdest du einen Brot- oder Pizzateig bearbeiten. Achte dabei auf die Körpersprache deines Partners oder frage direkt, ob du stärker oder schwächer massieren sollst. Dann kannst du sicher sein, dass deinem Partner deine Massage auch wirklich gefällt.
Schritt 4: Massiere die ganze Rückseite des Körpers
Bei einer luststeigernden Massage solltest du die gesamte Rückseite des Körpers deines Liebsten massieren. Dabei solltest du allerdings vermeiden, die Geschlechtsteile zu berühren. Der Po kommt erst ganz zum Schluss dran, nachdem du dich um Schultern, Nacken, Rücken, Arme und Beide gekümmert hast. Natürlich kannst du ab und zu etwas neckend in die Nähe ihrer Schamlippen oder seiner Hoden kommen, damit die Erregung deines Partners schon ein wenig in Gang kommt.
Schritt 5: Jetzt ist die Vorderseite dran
Nachdem sich deine Liebste wunderbar bei der Massage von hinten entspannen konnte, wird es jetzt Zeit, sich der Vorderseite zu widmen. Auch hierbei ist es sehr wichtig, die sensibelsten Zonen vorläufig noch auszulassen. Auf diese Weise wird sich eine intensive erotische Spannung aufbauen, die man nicht erreichen wird, wenn man direkt die Brüste oder den Penis massiert. Du solltest auch die Leistengegend, den Bauch und die Brust nicht vergessen. Dabei kannst du wieder neckend ab und zu die Brustwarzen oder Geschlechtsteile umkreisen oder ganz vorsichtig touchieren. Der Fokus deiner luststeigernden Massage sollte aber noch immer auf den übrigen Körperteilen liegen.
Schritt 6: Bereit, um zur Sache zur gehen
Wir sind uns 100% sicher, dass diese Technik für eine luststeigernde Massage funktioniert. Bisher hast du die ganz sensiblen Zonen des Körpers nur ab und zu vorsichtig gestreift und dein Partner wird hierdurch schon erheblich erregt sein. Jetzt ist es an der Zeit, auch die aufregendsten Stellen seines oder ihres Körpers zu berühren. Erwärme noch etwas Öl und lasse es auf ihre Brüste oder seinen Brustkorb tropfen. Verwöhne sie, indem du an ihren Nippeln saugst, während du die Brüste massierst. Die Brustwarzen sind auch bei Männern sehr sensibel, aber auch die Massage des Penis mit viel Öl wird als äußerst angenehm empfunden. Indem du auf den Beinen deines Partners sitzt und seinen Penis mit deinen glatten Händen verwöhnst, hast du die volle Kontrolle und wirst ihn richtig wild machen.
Schritt 7: Das Ende bleibt ganz euch überlassen
Die Art und Weise, auf die du deinen Partner verwöhnt hast, wird auch dich sicherlich stark erregt haben. Du kannst ihn dann weiter massieren, bis er oder sie zum Höhepunkt kommt oder ihr könnt zum Geschlechtsverkehr übergehen. Das bleibt natürlich ganz euch selbst überlassen. Genießt einander!
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