Baby-Making-Sex: Wie bleibt er gut?
Baby-Making-Sex: Sex, der zum Ziel hat, schwanger zu werden. Diese Sorte Sex hat man als Frau, wenn man am fruchtbarsten ist. Dass man Sex plant, dagegen ist an sich nichts zu sagen. Wenn man sehr gerne Eltern werden möchte, dann macht man das natürlich. Das bedeutet aber auch, dass der Sex nicht immer so toll ist, manchmal überstürzt oder auch ein wenig unpraktisch und steril. Es gibt aber Möglichkeiten, die einem dabei helfen können, den Baby-Making-Sex etwas attraktiver zu gestalten. Das konnte auch Nina feststellen, die sich zusammen mit ihrem Mann ein Baby wünschte und deshalb alles tat, um schwanger zu werden. Das ist ihnen am Ende auch gelungen! Ihre Tipps, wie sie es geschafft haben, den Baby-Making-Sex aufregend zu erhalten, teilt sie hier mit uns.
Denke positiv über den Baby-Making-Sex
Heute Abend steht wieder Sex an, denn in einigen Tagen ist der Eisprung. Das sagt zumindest der Ovulationstest. Oder dein Thermometer zeigt an, dass du fruchtbar bist. Vielleicht verrät es dir auch deine Fruchtbarkeits-App. Egal, woher du es weißt: Heute Abend, du und dein Partner, Sex. “Manchmal verselbstständigt es sich und der Wunsch schwanger zu werden blockiert die Lust komplett. Diese Gedanken sollte man ausblenden, das gelingt das eine Mal besser als das andere Mal. Man sollte vor allem immer daran denken, wie herrlich Sex sein kann”, sagt Nina. “Flirtet beim Frühstück miteinander. Am Ende des Tages stehen herrliche Momente auf dem Programm. Das ist eine tolle und auch aufregende Voraussicht. Du könntest mit deinem Partner zudem absprechen, dass ihr euch extra viel Zeit lassen werdet, um einander zu verwöhnen.”
Baut die Spannung vorab schon auf
“Es ist eine etwas merkwürdige Vorstellung, das Haus in dem Wissen zu verlassen, dass man abends Baby-Making-Sex haben wird. Vor allem, weil es einem komisch vorkommt, Sex in seinem Kalender zu vermerken. Macht aus der Not einfach eine Tugend und baut die Spannung im Laufe des Tages langsam auf. Hierfür ist Sexting das perfekte Mittel”, erzählt Nina begeistert. “Mache bei deiner Arbeit zwischendurch ein aufregendes Foto deines Dekolletés oder deiner aufgeknöpften Hose und schicke es deinem Partner. Denke dir noch einen passendes Text dazu aus wie z.B. ‘Grüße aus der Bluse’ oder ‘Heute Abend gehören wir dir.’ Lasse deiner Fantasie freien Lauf, schicke verrückte Nachrichten und heiße Bemerkungen. Hierdurch werdet ihr abends umso mehr Lust haben, zusammen ins Bett zu gehen.”
In Stimmung für Baby-Making-Sex kommen
Auf Kommando Sex zu haben, ist nicht gerade einfach, wenn man noch nicht in Stimmung ist. Porno schauen, eine erotische Geschichte lesen oder tagsüber masturbieren ist nach Meinung unserer Expertin aus eigener Erfahrung eine Möglichkeit, in die richtige Stimmung zu kommen. Nina: “Sex zu haben, wenn man noch nicht in Stimmung ist, ist nicht gerade toll. Dann wird Sex wirklich zu etwas Erzwungenem, was man wirklich vermeiden sollte. Gib dir selbst und deinem Partner genügend Zeit, in Stimmung zu kommen. Nimm dir eine Pornozeitschrift oder ein entsprechendes Buch und lies dem anderen daraus vor. Lege dich in die Arme deines Partners und seht euch gemeinsam eine tolle Sexszene an. Streichelt euch währenddessen gegenseitig, verwöhnt euch und lasst die Lust von euch Besitzt ergreifen.”
Baby-Making-Sex: Sei auf einen Quickie vorbereitet
Stelle dir vor, es wäre dein fruchtbarer Tag aber die Arbeit, Sport oder andere Verabredungen lassen dir nur eine Stunde Zeit zum Abendessen und um Sex zu haben. Wie lässt sich das schaffen? Bereite das Abendessen schon einen Tag früher zu oder iss etwas aus der Tiefkühltruhe. Sorge dafür, dass das Gleitmittel und dein Lieblingssextoy griffbereit ist. Flirtet miteinander und baut den ganzen Tag über die Spannung immer weiter auf. Es sich selbst etwas einfacher zu machen und somit Zeit zu gewinnen, ist das Beste, was du tun kannst, sagt Nina. “Ich erinnere mich, einmal einen Baby-Making-Sex-Quickie gehabt zu haben. Wir hatten nur 45 Minuten Zeit, alles war vorbereitet. Nach dem Essen haben wir uns angesehen und mein Partner rief: Auf die Plätze, fertig, los! Und wir sind ins Schlafzimmer gesprintet. Eine Stunde später habe ich mit meiner Fußballmannschaft trainiert und musste innerlich lachen: wenn die das gewusst hätten.”
Mehr Sex mit Fokus auf Genuss
Meistens dreht es sich um eine Woche im Monat, in der man öfters Sex haben muss, um schwanger werden zu können. Und auch wenn man versucht, die positive Seite des Ganzen zu sehen, so kann es trotzdem körperlich und geistig recht schwer werden, dieses Ziel zu verfolgen, das man so sehnsüchtig erreichen will. Man sollte darauf achten, dass man den Sex nicht mit dem Babymachen gleichsetzt. Sonst könnte er einen negativen Beigeschmack bekommen und einem immer mehr widerstreben. Habt häufiger Sex! Haltet ihn romantisch und bringt die nötige Erotik ins Schlafzimmer mit. Verwöhnt einander wie nie zuvor. Genießt die Liebe, genießt und stimuliert, macht Liebe und kommt zum Höhepunkt. Beim Sex geht es nicht nur um Fortpflanzung, sondern vor allem um Genuss. Macht es euch so angenehm wie möglich. Sex stärkt euer Band, und das habt ihr in dieser unsicheren Phase umso nötiger.
Baby-Making-Sex an den verrücktesten Orten
Baby-Making-Sex sollte kein Routine-Job werden. Achte darauf, dass er jedes Mal wieder anders ist: Die Art und Weise auf die ihr Sex habt aber auch die Stelle, an der ihr ihn habt. Hier ein paar Tipps von Nina: “Fahrt mit dem Auto zu einem schönen abgelegenen Ort, ein bisschen sexy Musik dazu und dann genießt ihr einander an ungewöhnlicher Stelle. Stellt ein Zelt auf, wenn nötig einfach in eurem Garten und zeltet zusammen. Bucht euch ein Hotelzimmer oder übernachtet auf einem Boot. Überlegt euch irgendetwas Verrücktes, übernachtet an den ungewöhnlichsten Orten, die ihr schon immer einmal besuchen wolltet und habt dort Sex. So wird euer Sexleben wieder mehr Flair bekommen.”
Wird euch der Baby-Making -Sex zur Last? Sucht euch Hilfe
“Du bist nicht der Einzige, der geplanten Sex betreibt; ich nenne ihn einfach nur Sex auf Kommando. Egal, wie positiv du dich auch gibst, wie attraktiv man ihn auch versucht zu gestalten: Es wird immer Momente geben, zu denen der Baby-Making-Sex voll daneben ist. Schuldgefühl, manchmal auch Eifersucht und Wut: Gefühle, mit denen man ringt, die dir vielleicht bekannt vorkommen. Und je länger das Ganze dauert, desto schwieriger wird es”, sagt Nina. “Wenn du das Gefühl hast, dass es dir immer schwerer fällt, solltet ihr darüber sprechen.
Dein Partner ist deine große Stütze, aber manchmal kann es auch angenehm sein, mit jemand anderem darüber zu reden. Vielleicht mit jemandem, dem es sehr ähnlich ergeht, aber auch ein Sexologe oder Psychologe kann dir helfen. Schäme dich nicht, rede ganz offen und ehrlich darüber und sei für jede Hilfe dankbar, mit der dir der Baby-Making-Sex und dein Leben in dieser Unsicherheit leichter gemacht werden kann.”
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