Das erste Mal einen Vibrator benutzen. So geht das!

Das erste Mal einen Vibrator benutzen. So geht das!

Du möchtest gerne etwas experimentieren und schaffst dir deshalb einen Vibrator an. Ziemlich aufregend! Du suchst nach etwas, von dem du denkst, dass es zu dir passt und – sein wir ehrlich – deine Erwartungen sind sehr hoch. Wie sorgt man aber dafür, dass das erste Mal einen Vibrator benutzen auch zum Erfolg wird? Und wie findet man überhaupt heraus, was zu einem passt? Lasse alle Tabus hinter dir und genieße die befreiende Erfahrung, wenn du das erste Mal einen Vibrator benutzt. Mit den folgenden Tipps wird er dein bester Freund werden.

Das erste Mal einen Vibrator benutzen: Tipps

Es ist soweit: Das Paket ist angekommen und dein neuer Vibrator liegt vor dir, bereit zur Benutzung. Mit den folgenden Tipps wirst du jeden Schritt genießen!

Das Toy aufladen

Der absolute Stimmungskiller: Ein Vibrator mit leerem Akku. Achte darum darauf, dass dein Spielzeug voll aufgeladen ist. Und wenn es mit Batterien funktioniert, solltest du neue einlegen und nicht irgendwelche halb leeren aus der Fernbedienung des Fernsehers ‘stehlen’. Mit vollem Akku oder Batterien wird der Vibrator optimal funktionieren und kräftige Vibrationen produzieren.

Es ist ein Erlebnis, kein Wettrennen

Genieße die Gesamterfahrung. Du solltest dir bewusst werden, dass ein Vibrator nicht nur ein Hilfsmittel ist, mit dem man so schnell wie möglich zum Höhepunkt kommen will, sondern eher etwas, mit dem du dich selbst verwöhnst. Plane darum deine Solo-Date-Night. Du könntest zum Beispiel zuerst ein ausgedehntes Bad mit herrlichem Badeöl nehmen, dazu eine passende Playlist und Kerzen für etwas Atmosphäre. Anschließend begibst du dich ins Schlafzimmer oder verwendest deinen wasserfesten Vibrator direkt in der Wanne.

Achte darauf, dass du ausreichend erregt bist

Wenn du noch überhaupt nicht erregt bist, hat es auch keinen Sinn, einen Vibrator zu benutzen. Man könnte es mit einem Mann vergleichen, der versucht, einen zu penetrieren, wenn man noch ganz trocken ist: es funktioniert nicht und ist unangenehm. Das Gleiche gilt für einen Vibrator. Warte also, bist du richtig in Stimmung bist.

Nutze deine Fantasie

Erwarte nicht, dass der Vibrator alles ganz alleine macht. Um entsprechend erregt zu werden, musst du dein Gehirn benutzen. Frauen erregen Worte oft mehr als Bilder. Darum ist auch Audioporno bei vielen von ihnen so ein großer Erfolg. Ebenfalls sehr erregend: Das Lesen von erotischen Geschichten. Im Internet findet man jede Menge davon. Und auch das Fantasieren ist eine tolle Möglichkeit, um so richtig schön geil zu werden. Fantasiere über deinen gutaussehenden Kollegen und denke daran, was du alles am liebsten mit ihm machen würdest, im Lagerraum hinter dem Büro. In der Realität wahrscheinlich unmöglich, nicht aber in deiner Fantasie. Und dann gibt es natürlich auch noch Porno und Porna: ganz leicht per Handy erreichbar und ebenfalls sehr erregend für viele Frauen.

Variiere mit Handlungen und Stellungen

Wenn man über Solo-Sex spricht, denkt man vielleicht nicht direkt an Stellungen, die gibt es aber durchaus. Indem du damit etwas experimentierst, wirst du entdecken, was dir gefällt. Wenn du z.B. auf den Knien bist, erreichst du deinen G-Punkt vielleicht einfacher, als wenn du auf dem Rücken liegst. Wenn du immer wieder die gleichen Handlungen ausführst, wird sich dein Körper daran gewöhnen und wirst du diese Handlungen auch benötigen, um zum Orgasmus zu kommen. Wenn du aber etwas Abwechslung in deine Handlungen bringst, kannst du deinem Körper beibringen, den Höhepunkt auch auf unterschiedlichem Wege zu erreichen.

Verwende Gleitmittel

Gleitmittel ist immer eine gute Idee. Es sorgt dafür, dass dein Toy leichter in dich gleiten kann und vermeidet so Schmerzen. Gleitmittel auf Wasserbasis kann mit jedem Vibrator verwendet werden und hinterlässt zudem keine Flecken auf der Bettwäsche. Silikon-Gleitmittel bleibt länger glatt, darf aber nur mit Vibratoren verwendet werden, die nicht aus Silikon bestehen. Vor allem unter der Dusche oder in der Badewanne ist Silikon-Gleitmittel unverzichtbar, denn Gleitmittel auf Wasserbasis löst sich hier direkt auf.

Sei nicht enttäuscht…

…wenn du beim ersten Mal keinen Orgasmus erreichst. Erinnere dich immer wieder daran, dass es um das sexuelle Gesamterlebnis geht und nicht nur um den Höhepunkt. Außerdem war es schließlich dein erstes Mal. Dein Körper und auch dein Geist muss sich zuerst noch an diese neue Form der Stimulation gewöhnen.

Lies auch: Masturbieren ist das neue Meditieren

Reinige ihn gut

Reinige deinen Vibrator gründlich nach dem Gebrauch. Auch wenn dies nach deinem Erlebnis mit ihm etwas ernüchternd sein kann, auf diese Weise erhältst du ihn in optimalem Zustand und kannst ihn das nächste Mal direkt wieder aus deinem Nachttischschränkchen holen. Um ihn richtig gründlich zu reinigen, kannst du am besten Toyreiniger verwenden. Auf diese Weise verhinderst du, dass Bakterien das Material angreifen.

Vibratoren in allen Sorten und Größen

Wenn wir vor einigen Jahren über ‘den Vibrator’ sprachen, meinte wir einen penisförmigen Apparat, der nur vibrieren konnte. Ihm folgte der etwas vielseitigere Tarzan, der zusätzlich die Klitoris stimulierte. Heute gibt es zahllose unterschiedliche Modelle – mit einem oder mehreren Motoren -, die die Klitoris oder den G-Punkt stimulieren, die pulsieren, vibrieren und stoßen, entweder klein für in der Unterwäsche oder groß und kraftvoll, die Auswahl ist groß. Zudem gibt es sie in allerlei Versionen und Preisklassen. Im Folgenden beschreiben wir die beliebtesten Vibratoren, damit du weißt, woraus du wählen kannst, wenn du dir zum ersten Mal einen Vibrator zulegen möchtest.

Tarzanvibrator

Fangen wir gleich einmal mit einem Klassiker an: dem Tarzanvibrator. Er wird auch als Rabbitvibrator bezeichnet, denn er verfügt über zwei ‘Öhrchen’, die die Klitoris stimulieren. Der Tarzanvibrator eignet sich für Frauen, die innere Stimulation schätzen aber gleichzeitig auch klitorale Stimulation benötigen, um zum Orgasmus zu kommen. Und das trifft auf fast jede Frau zu. Das klassische Tarzanmodell ist oft ein Exemplar mit fröhlichen Farben, das einem Penis ähnelt, mit rotierenden Perlen am Schaft und den bereits erwähnten Rabbit-Öhrchen. Modernere Versionen sehen oft etwas stromlinienförmiger aus, verfügen aber über die gleiche Wirkung.

Klitorisvibrator

Klitorisvibratoren gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, z.B. als Auflegevibratoren, Klitorisstimulator und als Druckwellenvibrator. Die erste Sorte verwendet man äußerlich, indem man ihn auf die Klitoris auflegt. Das kann z.B. mit Hilfe eines Magneten geschehen, mit dem man ihn am Slip befestigt. Und dann gibt es natürlich den Druckwellenvibrator: Das It-Girl unter den Sextoys und unserer Meinung nach DAS Sextoy, das jede Frau einmal ausprobiert haben sollte. Der Druckwellenvibrator verfügt über eine Öffnung, die über die Klitoris gestülpt wird. Die Klitoris wird mit Hilfe von Luftdruckwellen stimuliert. Er ist deshalb aus guten Grund das zur Zeit beliebteste Sextoy.

Wand Vibrator

Ursprünglich kam er als Massagegerät für den Nacken auf den Markt, wandelte sich aber recht schnell zum Klitorisstimulator. Der große Massagestab wurde etwas kleiner und die Hersteller ergänzten unterschiedliche Accessoires, mit denen z.B. auch der G-Punkt stimuliert werden kann. Ein Wand Massager ist ein kraftvoller Vibrator, der dafür bekannt ist, dass er auch Frauen zum Orgasmus bringt, die diesen nicht leicht erreichen können.

G-Punkt Vibrator

Mit den Fingern erreicht man ihn nur recht schwierig: den G-Punkt. Trotzdem ist diese Stelle zweifellos der Mühe wert stimuliert zu werden: Sie ist die Rückseite der Klitoris – nur innerlich – und man kann einen sehr intensiven, wunderbaren Orgasmus erleben, wenn man den G-Punkt stimuliert. Der G-Punkt Vibrator besitzt einen gebogenen Kopf, den man Richtung Bauch weisen lässt, wenn man auf dem Rücken liegt. Dieses kribbelnde Gefühl im Bauch und der Vagina? Das ist dein G-Punkt.

Das erste Mal einen Vibrator benutzen: der kleine Vibrator

Wenn du noch niemals eine Penetration erlebt hast, ist ein kleiner Vibrator vielleicht die bessere Wahl. Mit ihm kannst du dich schrittweise selbst penetrieren, wenn du möchtest. Bullitvibratoren sind aber nicht nur zur Penetration geeignet, sie eignen sich auch hervorragend zum Stimulieren der Klitoris und anderer erogener Zonen wie etwa den Brustwarzen.

Anal Vibrator

Wenn du zum ersten Mal anale Penetration ausprobierst, ist es empfehlenswert, sich ganz langsam an seinen Anal Vibrator zu gewöhnen. Der Anus produziert keine Feuchtigkeit, darum muss man genügend Gleitmittel verwenden, um Schmerzen und kleine Verletzungen zu vermeiden. Man sollte den Anus ganz behutsam dehnen, z.B. mit einem Finger oder einem Analplug. Anschließend kann man dann den Anus mit einem speziell dafür entworfenen Vibrator verwöhnen oder auch mit einem herkömmlichen Vibrator, der für Analgebrauch geeignet ist

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