Find your vibe

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Sprichst du manchmal mit deinen Freundinnen über deine sexuellen Erfahrungen oder fällt dir das eher schwer? Viele Leute finden es immer noch schwierig, über Sexualität zu sprechen, ohne sich dabei geheimnisvoll zu geben oder das Ganze ins Lächerliche zu ziehen. Trifft das auch auf deine Umgebung zu? Traust du dich auch noch nicht, hierüber ganz offen zu sein oder möchtest du zuerst noch ein bisschen nachforschen? Dann werden wir dir dabei natürlich gerne helfen. Wenn du dir ein Sextoy zulegen möchtest und bereits beschlossen hast, dass es ein Vibrator werden soll, ist die Auswahl immer noch riesig. Wichtig ist, dass du herausfindest, was zu dir passt. Und damit meinen wir nicht die Farbe, das Material oder die Intensität (die natürlich auch sehr wichtig ist), sondern den Vibe, der zu deinem Körper passt. Also das Gefühl, das dir eine bestimmte Technik verschafft, denn das ist nicht immer gleich. Man kann zwischen interner und externer Stimulation wählen, es gibt aber auch Formen der Stimulation, die Oralsex nachempfinden. Find your vibe mit Hilfe unseres Führers.

Find your vibe: Die Geschichte des Vibrators

Vibratoren gibt es bereits seit 1880. Und genau wie andere elektrische Apparate haben auch sie sich weiterentwickelt. Man bekommt sie heute in allerlei Sorten und Größen. Über einen Zeitraum von über 100 Jahren gab es allerdings nur eine Sorte Vibrator: einen vibrierenden Stab. 1983 brachte dann die japanische Firma Vibratex den ersten Rabbit-Vibrator auf den amerikanischen Markt. Es war eine wahre Revolution: Das erste Sextoy, das vaginale und klitorale Stimulation kombinierte. Später folgte der Tarzanvibrator, der sowohl klitoral und vaginal als auch anal stimulieren kann. Nach einer Folge der Serie Sex and the City im Jahr 1998 verlor der Vibrator immer mehr sein Tabu. Zeitschriften berichten inzwischen ebenfalls immer öfter über Vibratoren und andere Sextoys. Heute, im Jahr 2020, kann man einen Vibrator sogar ganz einfach in der Drogerie bekommen.

Welcher Vibe passt zu dir?

Inzwischen gibt es zahlreiche Vibratoren, die komplett auf das sexuelle Vergnügen von Frauen abzielen. Hierbei kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz. Es gibt Vibratoren, die speziell für die Klitorisstimulation entwickelt wurden, Exemplare, die mit Luftdruck oder pulsierenden Techniken arbeiten und man sollte auch ganz sicher nicht die Massagestäbe vergessen. Welche Sorte zu dir passt, können wir dir natürlich nicht sagen. Wir können dir aber die unterschiedlichen Techniken näherbringen und dir auf diese Weise dabei helfen, deinen Vibe zu finden.

Luftdruck Vibes

Der erste Klitorisvibrator, der mit Druckwellen arbeitete, wurde von der Marke Womanizer entwickelt. Diese Sorte Vibrator wird ausschließlich äußerlich verwendet. Ein Klitorisvibrator verfügt über eine (abnehmbare) Silikonkappe, die man über die Klitoris legt. Wenn man den Vibrator einschaltet, fühlt man eine Stimulation, die durch Luftdruckwellen erzeugt wird. Wenn du gerne oral befriedigt wirst, wird dieser Vibrator gut zu dir passen. Die Druckwellen erzeugen kleine Stöße gegen die Klitoris, was ein saugendes Gefühl simuliert. Es gibt zahlreiche Varianten auf dem Markt: von günstigen Vibratoren bis hin zu luxuriösen Exemplaren von Womanizer oder Lora DiCarlo, die über mehr Möglichkeiten verfügen wie z.B., dass sie erst anfangen zu saugen, wenn sie den Körper berühren. Das Schöne an ihnen ist auch, dass man zwischen unterschiedlichen Intensitäten hin und her schalten kann. Auf diese Weise besitzt man die volle Kontrolle. Zur doppelten Stimulation gibt es auch Druckwellenvibratoren, die sowohl die Klitoris als auch den G-Punkt stimulieren, wie z.B. der Womanizer Duo und der Lora DiCarlo Doppelvibrator Osé 2.

Massagestab

Obwohl der Magic Wand seinerzeit als Massagehilfsmittel auf den Markt gebracht wurde, entdeckten Frauen recht schnell, dass er sich ebenfalls sehr gut als Sextoy eignete. Vor allem seine kraftvollen Vibrationen werden von den Benutzern sehr geschätzt. Was man oft hört, ist, dass auch Frauen, die nur schwer einen Höhepunkt erreichen können, mit einem Wand Massager zum Orgasmus kommen. Inzwischen haben mehrere Firmen Massagevibratoren herausgebracht. So ein Apparat sieht zwar recht groß aus, davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen: Er ist schließlich nur für die äußerliche Anwendung gedacht. Mit Hilfe leichter bis intensiver Vibrationen kann man seine Klitoris und andere sensible Stellen stimulieren. Viele Massagetoys verfügen zudem über Aufsätze, die man sich dazu kaufen kann. Sie dienen z.B. speziell zur G-Punkt-Stimulation oder einer extra Kliotorisstimulation. Wenn du nur schwer zum Höhepunkt kommen kannst, ist ein Wand Massager für dich vielleicht die richtige Wahl.

Find your vibe – Pulsierende Vibes

Mit einem pulsierenden Vibrator kannst du deine sensiblen Stellen sehr zielgerichtet stimulieren. Die Impulse, die diese Toys abgeben, verursachen eine Art klopfendes Gefühl, das man auf seine empfindsamen Stellen einwirken lässt. Wenn wir über G-Punkt Stimulation sprechen, kann man es am besten mit einer ‘komm her’ Bewegung vergleichen, die dein Partner mit dem Finger vollführt, wenn er oder sie deinen G-Punkt stimuliert. Natürlich sind pulsierende Vibratoren so entwickelt, dass man bei ihnen de Intensität selbst wählen kann, sodass jeder eine Einstellung finden wird, die am besten zu ihm passt. Gefällt es dir, deinen G-Punkt zu stimulieren, und suchst du einen Vibrator, der dich hierbei unterstützt? Der OhMyG Vibrator der gleichnamigen Marke ist ein Sextoy mit luxuriöser, weiblicher Ausstrahlung, das deinen G-Punkt mit seinem pulsierenden Ende zielsicher stimuliert. Und auch die innovative Marke Lora DiCarlo (für Frauen, von Frauen) hat unterschiedliche pulsierende Vibratoren im Sortiment.

Vibes durch Schallwellen

Genießt du das Gefühl, von einem Mann oral befriedigt zu werden? Dann könnte auch ein Vibrator, der mit Schallwellen arbeitet etwas für dich sein. Vibratoren mit Schallenwellentechnik ähneln Vibratoren, die Druckwellen einsetzen. Trotzdem fühlen sie sich wieder etwas anders an; sie vermitteln einem nicht nur ein saugendes, sondern auch ein leicht pulsierendes Gefühl.

Find your vibe – vibrierende Vibratoren

Die vermutlich bekanntesten Vibratoren sind die klassischen namensgebenden Vibratoren, die eben einfach vibrieren. Man verwendet sie z.B. zur Penetration und innerlicher Stimulation, aber natürlich kann man mit ihnen ebenfalls die Klitoris stimulieren. Es gibt zahlreiche einfach vibrierende Vibratoren. Für unterwegs kann z.B. einen kompakten Bullet-Vibrator mitnehmen.

Rabbit- und Tarzanvibrator

Wir bereits erwähnt, kann man sich auch für eine doppelte Stimulation mit einem Rabbitvibrator entscheiden, der über einen extra Kopf zur Klitorisstimulation verfügt. Oft ist sowohl der Vibrator selbst als auch die Ausstülpungen mit Motoren versehen, die man separat einstellen kann. Mit dem dreifach Vice Vibrator von PMV20 kommt man in den Genuss von gleich drei kraftvollen Motoren.

Find your vibe – Paarvibratoren

Außer den klassischen Vibratoren gibt es auch Paarvibratoren, die man zusammen mit dem (penetrierenden) Partner verwenden kann und die euch beiden Genuss verschaffen werden. Man trägt einen solchen Vibrator in der Vagina und auf der Klitoris. Beispiele wären die Chorus, Unite und Jive Vibratoren von We-Vibe.

Vibro-Eier

Vibro-Eier sind Mini-Vibratoren, die man in die Vagina einführt. Mit einer Fernbedienung kann man das Ei steuern und unterschiedliche Einstellungen wählen. Man kann sich damit selbst verwöhnen oder auch, wenn man es gerne etwas spannender mag, die Kontrolle über das Ei an einen anderen abgeben.

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