Sexstellungen für eine tiefere Verbindung zum Partner
Erinnere dich einmal an den Anfang eurer Beziehung. Überraschungsgeschenke, aufregende Dates und dann der gierige, wilde Sex von damals. Das waren noch Zeiten, stimmt’s? Vermutlich hat sich seitdem euer Sexleben etwas gewandelt: Ist es vielleicht eher zu einer bestimmten Routine verkommen? Was euch fehlt, ist eine Dosis Intimität! Mit den folgenden Sexstellungen wirst du mit deinem Partner eine tiefere Verbindung herstellen können.
Tiefere Verbindung: Warum Intimität so wichtig ist
Intimität führt dazu, dass man sich mit seinem oder seiner Liebsten verbunden fühlt. Und das ist einer der wichtigsten Faktoren in einer Beziehung. Allerdings wird dies oft schnell vergessen, wenn man mit dem Alltagsstress kämpft. Sex kann sich dann wie eine Verpflichtung anfühlen. No Worries: Das kommt in den besten Beziehungen vor. Um wieder eine tiefere Beziehung zu deinem Partner herzustellen – und das Feuer in eurer Beziehung wieder zu entfachen – musst du wissen, wie man das am besten angeht.
Mit diesen Stellungen kreiert man Intimität
“Die meisten Menschen sehen Sex als etwas Intimes”, sagt die Sexologin Holly Richmond in Women’s Health. Und das ist auch sicher so. “Einige Stellungen führen zu einem Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen, weil man sicher sein kann, hierbei vom Partner wirklich wahrgenommen zu werden.”
Tantrische Atmung, Sexstellungen, bei denen man Blickkontakt hat oder einfach eine bessere Kommunikation: Intimität kann man auf unterschiedliche Weise kreieren. Dadurch kann man sich ganz auf sein gutes Gefühl konzentrieren und wird nicht mehr darüber nachdenken, ob man genug oder zu viel stöhnt, ob der Partner auch auf seine Kosten kommt und alle anderen ähnliche Gedankengänge.
Für eine tiefere Verbindung: Magic Mountain
Der Magic Mountain ist eine originelle Stellung, bei der man sich mehr aneinander reibt, als wirklich penetriert. Ihr sitzt euch dabei mit gespreizten Beinen gegenüber, am besten auf einem festen Untergrund. Mit den Händen stützt man sich nach hinten ab und lehnt sich zurück. Dabei bewegt man sich immer weiter auf einander zu, bis sich eure Unterleibe berühren. Anschließend reibt ihr eure erogenen Zonen aneinander. Nach Meinung von Richmond ist dies eine tolle Stellung, mit der sich eine tiefere Verbindung zueinander herstellen lässt. “Auf diese Weise hat man Blickkontakt und konzentriert sich vollständig auf die Körpersprache des anderen.”
Missionarsstellung
Die gute alte Missionarsstellung ist der Favorit der meisten Paare. Auch ganz logisch: Man kann dabei gut Blickkontakt herstellen und das Ganze so liebevoll und intim gestalten, wie man möchte. Du liegst auf dem Rücken, mit gespreizten Beinen und dein penetrierender Partner liegt auf dir. Es handelt sich um die perfekte Stellung, um einander innig zu umarmen und sich liebevolle Worte zuzuflüstern.
Lies auch: Langweilige Missionarsstellung? So wird sie aufregender, als je zuvor!
Seashell
Möchtest du zu deinem Geliebten eine tiefere Verbindung herstellen? Die Seashell-Stellung ist sehr intim. Dein Partner ist dir dabei sehr nahe, ihr könnt euch ansehen und du wirst zudem sehr tief penetriert werden. Im Idealfall wird bei dieser Stellung auch dein G-Punkt stimuliert. Für diese Stellung legst du dich auf den Rücken, mit bis zu den Ohren zurückgeklappten Beinen. Dein Geliebter liegt auf dir. “Diese Stellung erfordert eine ganze Menge Vertrauen”, sagt Richmond. “Dein Partner kann dich dabei sehr tief penetrieren. Darüber solltet ihr gut kommunizieren.”
Stellungen für eine tiefere Verbindung: Der Reverse Scoop
Bei dieser Stellung seid ihr regelrecht ineinander verknotet. Noch intimer geht es kaum, sagt Richmond. Am einfachsten startet man in der Missionarsstellung und dreht sich dann gemeinsam zur Seite. Der Partner, der oben lag, muss dann nicht mehr sein eigenes Gewicht tragen und kann deshalb besser kuscheln.
Der Balletttänzer
Diese recht originelle Stellung hast du vielleicht noch nie gesehen. Richmond bezeichnet sie als eine Art Vertrauensübung, denn dabei stützt ihr euch gegeneinander und aufeinander ab. Für diese Stellung musst du ein Bein anheben, dein Partner unterstützt dich dabei, indem er deinen Oberschenkel festhält. Das Ganze wird etwas leichter, wenn man sich dabei gegen eine Wand, die Kücheninsel oder die Duschkabine lehnt.
Face to Face
Diese Stellung ist nicht ganz einfach, aber sicher einen Versuch wert. Auch bei Face-to-Face steht man. Im Gegensatz zum Balletttänzer schlingst du aber dein Bein um die Hüfte und den Oberschenkel des Partners. Vermutlich wird er das Bein etwas anheben müssen, damit du nicht das Gleichgewicht verlierst. Diese Stellung ist intim, weil man sich dabei gut in die Augen sehen und sich gut küssen kann und der Partner einen auch gut penetrieren kann.
Seated Lotus
Der Seated Lotus ist eine der intimsten Sexstellungen überhaupt und somit perfekt geeignet, wenn ihr eine tiefere Verbindung herstellen möchtet. Bei dieser Stellung sitzt der penetrierende Partner im Schneidersitz auf dem Bett, dem Sofa oder einfach auf dem Boden. Du setzt dich auf ihn und schlingst deine Beine um ihn, was dich selbst ebenfalls in eine Art Schneidersitz-Position bringt. Ihr sitzt ganz nahe zusammen und könnt euch überall berühren.
Auf einem Stuhl
Lasse deinen Partner auf einem Stuhl Platz nehmen und setze dich auf seinen Schoss. Genau wie beim Seated Lotus habt ihr dabei die Hände frei und könnt euch überall berühren, Blickkontakt herstellen und einander streicheln. Wenn du deinen Unterleib an dem deines Partners reibst, wird deine Klitoris stimuliert, aber natürlich kann dich dein Partner auch penetrieren.
Sexstellung für eine tiefere Verbindung: Löffelchen
Noch so ein Klassiker: Die Löffelchen-Stellung. Auf den ersten Blick scheint sie nicht besonders intim zu sein, weil man dabei dem Partner den Rücken zuwendet. Das täuscht aber. Durch diese Position liegt man eng aneinandergeschmiegt und der Partner kann einem mit seinem ganzen Körper umarmen. Außerdem hat er die Hände frei, um dich damit noch anderweitig stimulieren zu können.
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1 comment
Juni 6, 2022 9:08 am
Wir beide (ich1,47m, er 1,89m) wollen anal. Bei entsprechender Erreigung ist sein Eindringen in mich nicht das Problem, seine Bewegungen in mir aber schmerzen.
Liegt es am Grössenunterschied oder an der Stellung?