Oh Holy Night, check diese Masturbationstipps!
Was macht man, wenn man sich an Weihnachten einsam fühlt? Heulen und sich in Selbstmitleid ergehen? Oder schickt man einfach seine Finger mutig eine Etage tiefer? Auch Single-Ladies haben Bedürfnisse, und die Zeit um die Weihnachtstage herum ist der perfekte Moment, sich selbst an erster Stelle zu setzen. Darum: Check diese 5 Masturbationstipps!
Das wird dir bekannt vorkommen: Du wachst am Weihnachtsmorgen in einer leeren, kalten und dunklen Wohnung auf. Es dauert noch ganze vier Stunden, bis du zum Weihnachtsbrunch bei deinen Eltern gehen darfst und noch fünf Stunden, bis zu dich dort aufs WC flüchtest, weil du die bohrenden Fragen deiner neugierigen Tanten nicht mehr erträgst.
Zementklumpen
Hast du noch keinen Freund? Wie ist es mit deinem letzten ausgegangen? Die Uhr tickt, das weißt du, in deinem Alter war ich schon längst unter der Haube!
Uff! Kein Wunder, wenn sich dein Bauch dann wie ein Zementklumpen anfühlt. Bevor sich die Falten der Irritation auf deiner Stirn für immer eingraben, solltest du für etwas Entladung sorgen. Lasse alle Spannungen von dir abgleiten, um komplett zu dir selbst zu kommen. Und wie macht man das am besten? Natürlich mit einer herrlichen Runde Selbstliebe!
Kraftvolle Hormonbomben
Solosex ist tatsächlich sehr gut für deinen Stresslevel. Wenn du zum Höhepunkt kommst, schwebst du kurzzeitig in anderen Sphären und bekommst damit die Gelegenheit, alle Spannungen hinter dir zu lassen. Während so eines Orgasmus werden zudem kraftvolle Hormone freigesetzt wie zum Beispiel Endorphin, Oxytocin und Dopamin. Dieser Hormonbomben führen dazu, dass du dich fröhlicher, glücklicher und entspannter fühlst.
Falls du dich also in Selbstmitleid ergehen solltest, weil du an Weihnachten ganz alleine in deinem Bett aufwachst und dir direkt vor der ganzen Familie-Action graut, dann solltest du es mit dir selbst unter der Decke gemütlich machen und die Hormone ihren Job machen lassen. Du wirst dich im Handumdrehen entspannt und frei fühlen, bereit, um der Welt und dem Weihnachtsterror bei deinen Eltern die Stirn zu bieten.
Versuche den entspannten Moment so lange wie möglich festzuhalten. Und fühlst du nach einer Weile, wie sich die Anspannung in dir langsam wieder aufbaut? Dann hält dich nichts davon ab, dich gleich noch einmal ins Nirvana zu katapultieren. Es gibt eben nichts aufmunternderes, als einen sexuellen Höhepunkt, keine Frage!
Einsame Weihnachten? Check diese 5 Masturbationstipps!
Man darf das Masturbieren also durchaus auch als eine angenehme Form von Selfcare sehen. Wie holt man aber alles aus so einer Solosex-Session heraus? Dafür haben wir hier fünf Masturbationstipps für dich zusammengetragen!
1: Kerze hier, Kissen da
Ein Ritual ist immer etwas Angenehmes, das trifft auch auf die Selbstbefriedigung zu. Ziehe dich in eine Ecke des Schlafzimmers zurück, ausstaffiert mit weichen Kissen und warmen Decken. Zünde eine Kerze an, achte auf eine angenehme Temperatur und sorge für einen sinnlichen Duft im Zimmer, damit das Schlafzimmerambiente perfekt ist.
Ein bisschen entspannte Musik kann ebenfalls nicht schaden, also einfach die sinnliche Playlist starten. Auf diese Weise kreierst du ein herrliches Sexnest für dich selbst, in dem du dich komplett dir selbst überlassen kannst.
2: Berühre deine sensiblen Stellen
Du kannst dich natürlich direkt auf deine Klitoris stürzen, am Körper gibt es aber noch eine ganze Reihe anderer sexuell geladener Stellen, die sich nach Berührung sehnen. Stellen, an die man wahrscheinlich nicht sofort denkt. Wie steht es zum Beispiel mit deinen Fingerspitzen, den Ellbogen, Knien, Leisten und Knöcheln? Benutze deine Finger, um diese erogenen Zonen ganz sanft zu streicheln und zu massieren.
Anschließend machst du mit den Schenkeln, dem Bauch, Po und den Brüsten weiter, bevor du dich dem Kern annäherst. Experimentiere dabei mit der Intensität der Berührungen und bleibe etwas länger an den Stellen, die sich gut anfühlen und erhöhe dort das Tempo. Auf diese Weise beziehst du deinen ganzen Körper bei deiner Masturbations-Session mit ein. Und wer weiß, mit etwas Glück erreichst du damit vielleicht sogar einen Full-Body Orgasm.
3: Masturbieren in Slow-Motion
Haben deine Finger endlich den Weg zu deiner Vulva gefunden? Dann solltest du nicht sofort wie besessen loslegen. Gehe lieber schön langsam und träge ans Werk und vermeide hastige Berührungen. Es geht nicht darum, möglichst schnell zum Orgasmus zu kommen, sondern darum, den ganzen Körper in Ekstase zu versetzen, und das kostet eben etwas Zeit.
Streichele dich darum ganz sanft und langsam. Werde dir all der Empfindungen und Gefühle bewusst, die deine Berührungen hervorrufen. Das ‘Edging’ funktioniert hierbei sehr gut. Bei dieser Technik baut man die sexuelle Erregung im Körper immer weiter auf, um dann kurz vor dem Höhepunkt auf die Bremse zu drücken. Fühlst du, dass du kurz vor dem Orgasmus stehst? Dann solltest du deine Klitoris in Ruhe lassen und dich zum Beispiel lieber deinen Brüsten widmen, oder den Vulvalippen. Wenn du dich auf diese Weise mehrfach neckst, wird der Orgasmus am Ende – wenn du ihn dann zulässt – um so heftiger ausfallen.
4: Bring out the Toys!
Schon klar, deine Finger, schön glatt durch Gleitmittel, wissen aus jahrelanger Erfahrung sehr genau, was sie zu tun haben. Es gibt aber auch jede Menge Sextoys, die nur darauf warten, dich in den Siebten Himmel zu katapultieren.
Liegt in deinem Nachttischchen noch kein aufregender Vibrator, der nur allzu gern loslegen möchte? Dann tue dir einen Gefallen und begib dich auf die Suche. Vom Bulletvibrator bis zum Magic Wand und vom lebensechten Dildo bis zum Druckwellenvibrator, der Oralsex nachahmt, es gibt jede Menge zu entdecken und genug zum Spielen!
5: Nutze deine Fantasie
Manchmal haben wir einfach Lust auf eine schnelle Runde Pornhub, und manchmal schenken wir uns und unserem Orgasmus all die Aufmerksamkeit, die er verdient. Denn wenn wir ehrlich sind: Wirklich befriedigend ist so ein schneller, oberflächlicher Ritt mit sich selbst meistens nicht.
Darum sollte man lieber möglichst tief in seine wildesten Fantasien abtauchen und sich von ihnen zu den unkontrollierbaren Bildern und Gedanken mitschleppen lassen; frei von jeder Bewertung und ohne Schamgefühl. Es geht nur um dich selbst und deine Einbildungskraft, also lasse dich einfach gehen!
Letzter Tipp: Vergiss das Gleitmittel nicht!
Deine Vagina wird meistens nicht einfach so feucht. Und wenn dir keine Zunge zur Verfügung steht oder du kein Schlangenmensch bist, wirst du das selbst in die Hand nehmen müssen; entweder mit Speichel oder Gleitmittel. Denn du kannst uns glauben, das erotische Fingerspiel wird sich wesentlich besser anfühlen, wenn du herrlich geschmeidig in dich eindringen kannst!
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