So viele Vibratoren – wie Du Dein neues Lieblings-Toy findes

Sicherlich hast Du Dir schon einige erste Gedanken zu Deinem neuen Vibrator gemacht und stellst jetzt fest: Nach der ersten Auswahl des Modells stellen sich Dir eine ganze Menge weiterer Fragen. Welches Material ist das Beste? Silikon, Gummi, Metall oder vielleicht sogar Glas? Soll er wasserfest sein? Mit Batterien oder mit Akku? Stufenlos regulierbare Vibrationen oder eventuell sogar mehrere Vibrations-Modi? Und natürlich ist auch der Preis ein wichtiger Faktor.

Wir haben ein paar Funfacts zu unseren Love Toys gesammelt und sind uns sicher: Der Weg zu Deinem neuen Vibrator ist nicht mehr weit.

1. Batterien oder Akku?

Du erhältst Dein Sexspielzeug mittlerweile mit Batterien, aber auch mit Akku. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Hier findest Du die wichtigsten Punkte.

Vor- und Nachteile von batteriebetriebenen Vibratoren:

+ Günstiger Preis.
+ Immer einsatzbereit (ist die Batterie mal leer, wird einfach eine neue eingelegt und weiter geht’s).
+ Diskret (es kann tückisch sein, den Vibrator an der Steckdose aufzuladen, wenn unangekündigter Besuch ins Haus fällt).
+ Lässt sich gut unter Wasser reinigen.
– Leider nicht wasserfest.
– Auch nicht sehr umweltfreundlich.

Vor- und Nachteile von akkubetriebenen Vibratoren:

+ Leise.
+ Intensive Vibrationen.
+ Auf Dauer günstiger (schließlich brauchst Du keine Batterien).
+ Umweltfreundlicher als Batteriebetrieb.
– Nicht immer auf Knopfdruck einsatzbereit (manchmal muss der Akku einfach laden. Blöd, wenn Du dann spontan mal Lust hast).

2. Das Matrial macht’s – auch bei Deinem Vibrator

Werfen wir doch mal einen Blick auf das Material. Hier findest Du eine Übersicht der verschiedenen Vor- und Nachteile:

Silikon

Love Toys aus Silikon sind sicher und sehr hochwertig. Silikon ist ein sehr flexibles und hygienisches Material und häufig nahtlos verarbeitet. Es ist porenfrei, enthält kein Latex, ist hypoallergen und geruchs- und geschmacksneutral. Kurz gesagt: Ein tolles Material mit Höchstwerten in Sachen Hygiene und Sicherheit. Allerdings ist ein Vibrator aus Silikon meist auch etwas teurer als ein Vibrator aus Gummi oder Plastik.
★★★★★★★★★★ Punkte: 10/10

Glas

Gläserne Love Toys werden meist aus Borosilikatglas hergestellt. Dieses Glas ist sehr hitzebeständig und widerstandsfähig und hat eine entsprechend lange Lebensdauer. Es weist eine hohe chemische Beständigkeit auf und ist verhältnismäßig bruchfest. Besonderer Kick: Du kannst gläserne Love Toys erwärmen oder abkühlen. Wenn Du Dich für einen Dildo aus Glas entscheidest, solltest Du das auf jeden Fall mal ausprobieren. Die glatte Oberfläche lässt sich sehr leicht reinigen und ist absolut hygienisch und unbedenklich.
★★★★★★★★★★ Punkte: 10/10

Plastik

Bei einem Vibrator aus Plastik handelt es sich in den meisten Fällen um Hartplastik. Hartplastik hat, vor allen Dingen für Love Toys, einige Vorteile. Es ist porenfrei, lässt sich gut reinigen, ist in vielen Farben zu meist kleinen Preisen erhältlich und kann Vibrationen sehr direkt übertragen. In Sachen Sicherheit ist allerdings nicht ganz gleichauf mit Love Toys aus Silikon oder Glas.
★★★★★★★★☆☆Punkte: 8/10

Thermoplastische Elastomere (TPE)

TPE ist ein sehr leichtes Material. Der Kunststoff hat oft allerdings einen subtilen Geruch und/oder Geschmack – das ist nicht jedermanns Sache. TPE enthält kein Latex, ist allerdings leicht porös. Solltest Du Dich für ein Love Toy aus TPE entscheiden und in das Liebesspiel mit Deinem Partner einbeziehen wollen, empfehlen wir Dir, ein Kondom zu nutzen. Was die Sicherheit von TPE angeht, liegt es noch hinter Plastik.
★★★★★☆☆☆☆☆Punkte: 5/10

PVC

PVC ist ein weiches Material, dessen Oberfläche der Struktur von Gummi ähnelt. Da PVC in Verbindung mit verschiedensten chemischen Substanzen hergestellt wird, kann die Qualität sehr deutlich variieren. Weil es keine Standards für die Verwendung von Zusätzen im PVC gibt, ist dieses Material nicht ganz unumstritten. Modernes PVC wird mittlerweile allerdings ohne schädliche Zusätze hergestellt und ist daher auch ein sicheres Material für die Herstellung von Love Toys. Du solltest bei einem Vibrator aus PVC jedoch trotzdem gründlich auf die Qualität der Zusammensetzung achten.
★★☆☆☆☆☆☆☆☆Punkte: 2/10

Skin Like

Dieses Material hat es in sich – es wurde hergestellt, um die Haptik menschlicher Haut nachzuahmen und fühlt sich herrlich sanft an. Leider wird es auch schnell porös und lässt sich nicht ganz so leicht reinigen. Deshalb gilt auch hier: Immer ein Kondom benutzen. So toll es sich auch anfühlt, in Sachen Sicherheit liegt dieses Material nicht sehr weit vorne.
★★☆☆☆☆☆☆☆☆Punkte: 2/10

3. Von sanft bis heftig – die Vibrationen

Ein Vibrator der neueren Generation vibriert für gewöhnlich in verschiedenen Stufen. So kannst Du die Intensität ganz einfach an Deine persönliche Vorliebe und Deine aktuelle Stimmung anpassen. Hochwertigere Vibratoren verfügen meist üWenn Du Deinen Vibrator einführen möchtest, spielt die Intensitäts-Spanne eine eher untergeordnete Rolle. Hier sind die Pulsierungs-Modi ausschlaggebender für den Aufstieg auf den Gipfel der Lust. Sollte das Love Toy Deiner Wahl allerdings ein Stimulator sein (oder Du willst Deinen Vibrator nur äußerlich nutzen), wird die Intensität der Vibrationen deutlich wichtiger. Der Massager ist ein echter Allrounder.

Er hat drei ganz wesentliche Funktionen, die uns begeistern:

  • Er kann bei Muskelverspannungen verwendet werde
  • Massiert wunderbar entspannend
  • Ist gleichzeitig ein intensiver Vibrator

4. Die Nachbarn müssen ja nicht alles wissen …

Kein Vibrator ist ja eher für die ruhigen Stunden gedacht. Schade nur, wenn er sich dabei selbst im Weg steht. Leider gibt es auf dem Markt noch keine lautlosen Vibratoren, doch zwischen den einzelnen Modellen gibt es einige Unterschiede. Um sicherzustellen, dass auf den Kauf kein böses Erwachen folgt, achte auf die Dezibel-Angaben des Produkts. Wenn auf der Verpackung <50 dB zu lesen ist, kannst Du beruhigt zugreifen – dieser Vibrator ist garantiert flüsterleise.

5. Wasserdicht für Bad und Dusche

Du entspannst gerne in der Badewanne? Wir haben einen Weg, Dein Vollbad in Zukunft noch angenehmer zu gestalten – die meisten Marken führen mittlerweile wasserdichte Vibratoren.

Aber auch für den Taucheinsatz gibt es einiges zu beachten. Hier ein paar Tipps:

  • Verwende ein Gleitmittel auf Silikonbasis (ausgenommen, Du nimmst ein Love Toy aus Silikon mit auf Tauchgang) anstelle eines Gleitmittels auf Wasserbasis. Das Gleitmittel auf Wasserbasis würde sich beim Kontakt mit Wasser sehr schnell lösen und so seine Gleitfähigkeit verlieren.
  • Stelle sicher, dass Dein Vibrator fest verschlossen ist. Dringt Wasser in das Innere des Vibrators, kann der Spaß ganz schnell vorbei sein.
  • Nicht erschrecken – die Lautstärke des Vibrators wird unter Wasser noch mal verstärkt und die gefliesten Wände erzeugen einen Hall.
  • Wenn Dir der Hall zu laut wird, Du aber trotzdem nicht auf nasse Wasserspiele verzichten möchtest, nimm Deinen Vibrator lieber mit unter die Dusche. Das ist nicht ganz so laut.

6. Darf’s noch etwas mehr sein?

Es kommt sehr wohl auf die Größe an! Vor allen Dingen bei der Wahl des Vibrators. Prüfe beim online shoppen immer die angegebene Größe. Wird keine Größe angegeben? Dann lautet unserer Rat: Lieber die Finger davon lassen!

Für den ersten Vibrator ist ein Durchmesser von 2,5-3,5 cm eine gute Größe. Wenn Du schon einen Vibrator in dieser Größenordnung besitzt, lohnt sich auch ein Blick auf die größeren Toys. Auswahl gibt es schließlich genug.

Wir haben für Dich einen Filter erstellt. In der Leiste, links auf der Seite, kannst Du Dir verschiedene Größen anzeigen lassen. Wähle einen Umfang unter 3 cm oder zwischen 3 und 4 cm oder 4 und 5 cm. Auch ein Umfang über 5 cm ist möglich. Außerdem haben wir die Länge in verschiedene Kategorien eingeteilt: unter 10 cm, 10-15 cm- 15-20 cm und über 20 cm.

7. Großes oder kleines Budget – was Du beachten solltest

Ganz klar: Qualität hat seinen Preis. Das gilt auch für Love Toys. Allerdings empfehlen wir Dir für den Einstieg ein preisgünstigeres Toy. So kannst Du erst mal herausfinden, was Deine Vorlieben sind und welche Anforderungen ein Love Toy für Dich erfüllen muss. Trotz des niedrigeren Preises solltest Du allerdings immer auf die Qualität des Vibrators achten. Wenn Du zu günstig einkaufst, musst Du große Abstriche in der Qualität machen. Die Nachteile von Vibratoren von niedriger Qualität können sein:

  • Sehr hohe Lautstärke
  • Die Vibrationen werden schlecht übertragen
  • Oft schnell defekt
  • Möglicherweise können giftige Weichmacher enthalten sein

Woran man gute Qualität zu günstigen Preisen erkennt

Auch unter 20 € kannst Du schon einen tollen Vibrator kaufen. Zum Beispiel indem Du Produkte von bekannten Marken wählst. Marken wie Taboom oder ToyJoy bieten auch Love Toys für Einsteiger an, die für kleines Geld erhältlich sind. Wenn Du Freude an Deinem Vibrator hast, steht einem hochwertigerem Love Toy ja nichts mehr im Weg.

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