Spanking: Was ist Spanking + 4 Tipps

Spanking: Vermutlich hast du das Wort schon einmal gehört. Was bedeutet es aber genau? Wie kann man jemandem mitteilen, dass man sich gerne einmal spanken lassen möchte? Und muss man sich wirklich in die Welt des BDSM vertiefen, damit man sich mit einer Riemenpeitsche schlagen lassen kann? In diesem Artikel werden wir genau erklären, was Spanking ist und geben dir einige Tipps, welche Produkte man dazu verwenden kann.

Was ist Spanking?

Spanking oder auch das Spanken ist eine erotische Handlung, bei der der Partner auf das Gesäß geschlagen wird. Man kann mit den Händen Spanken, mit einem Paddle oder mit einer Peitsche. Seit dem großen Erfolg des Romantrilogie und des Films 50 Shades, ist Spanking zu etwas ganz Normalem geworden: Es ist nicht mehr nur noch auf den BDSM-Bereich beschränkt. Durch den Schmerz wird das Glückshormon Endorphin produziert.

BDSM Spanking

Das Spanking wurde früher in erster Linie von Menschen praktiziert, die sich mit BDSM oder SM beschäftigten. Hierbei geht es darum, sich möglichst untertänig oder – ganz im Gegenteil – möglichst dominant zu geben, je nachdem, welche Rolle man gerade einnimmt. Ein paar Klapse auf den Po passen hier gut dazu, genau wie der Schmerz, den eine Peitsche oder ein Paddle verursacht: Das gehört zum Sadomasochismus dazu. Der Schmerz und die Untertänigkeit und auf der anderen Seite das Zufügen der Schmerzen und die Dominanz, lassen beide Partner eine erotische Stimulation erleben. Spanking kann aber auch im Schlafzimmer eines Paares stattfinden, das ansonsten nichts mit BDSM vor hat!

Toys zum Spanken

Zum Spanken kann man unterschiedliche Spielzeuge nutzen oder auch ganz einfach seine eigene Hand. Hier wirst du mehr über die Möglichkeiten erfahren.

Spanken mit der Hand

Möchtest du dich zum ersten Mal spanken lassen? Viele Menschen fangen mit dem Spanking an, indem sie sich beim Sex zuerst einmal per Hand auf den Po schlagen. Mit der Hand kann man sehr dosiert schlagen und gut fühlen, wie hart oder sanft man schlägt.

Spanking mit einem Paddle

Ein Paddle ist eine Gerte mit Griff, mit der man spanken kann. Es ähnelt ein wenig einer Fliegenklatsche, nur ohne Löcher und kleiner. Paddles gibt es in zahlreichen Ausführungen, Materialien und Größen. Es gibt z.B. Silikon Paddles, die für Einsteiger sehr geeignet sind. Lederpaddles werden vor allem von erfahrenen Benutzern verwendet. Manche verfügen auch über ein Muster, das einen Abdruck auf der Haut hinterlässt. Und es gibt auch Paddles aus Metall: Diese sind in erster Linie für sehr fortgeschrittene Spankers gedacht. Wenn man ein Paddle mit Noppen oder Rippen verwendet, erlebt man noch eine extra Stimulation.

Spanken mit einer Peitsche oder Riemen

Man kann den Partner auch mit einer Peitsche stimulieren. Es gibt Peitschen, die aus einem Strang bestehen wie z.B. eine Reiterpeitsche aber auch Riemenpeitschen sind beliebt: Sie besteht aus mehreren Riemen an einem Griff. Mit diesem Peitschen kann man dem Partner am Allerwertesten verwöhnen. Dieses ‘Peitschen’ mit einer Riemenpeitsche ist oft weniger schmerzhaft als das Spanking mit einer normalen Peitsche.

Vier Tipps, um das Spanking so angenehm wie  möglich zu machen

  • Verabredet ein Stoppwort. Wenn jemand gerade richtig schön in Fahrt ist, könnte er oder sie schnell einmal die Grenzen aus den Augen verlieren. Das wäre für das gegenseitige Vertrauen sehr schädlich! Sobald einer der Partner das Stoppwort sagt, muss der andere das Spanking sofort beenden.
  • Beginnt ganz sanft! Man sollte zuerst das Spanking mit der Hand ausprobieren, um herauszufinden, ob es einen erregt. Dann kann man selbst angeben, ob man noch etwas härter gespankt werden will. Zu einem späteren Zeitpunkt kann man dann immer noch auf eine Peitsche, ein Paddle oder einen Riemen umsteigen.
  • Beim Spanking ist es wichtig, die richtigen Stellen zu finden. Richte dich auf die Pobacken. Stellen, die man meiden sollte, sind: Der Steiß, die Oberschenkel, die Stelle, an der die Beine in den Po übergehen und die Kniekehlen. Spanking sollte ein angenehmer Weg sein, über den man sein Sexleben spannender gestalten kann. Man möchte natürlich nicht, dass der Partner am nächsten Tag noch darunter leiden muss.
  • Fazit: Sprecht miteinander. Möchtest du dich gerne versohlen lassen oder lieber austeilen, weil dein Sexleben etwas langweilig geworden ist? Dann sei ganz ehrlich und versuche es ganz positiv mitzuteilen: “Weißt du, was ich schon immer einmal ausprobieren wollte?” Und auch wenn du es nicht mehr tun möchtest, solltest du das deutlich machen. Niemand will etwas gegen den Willen seines Partners tun.

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