Valentinstag! Kinky Sex Tipps, um den Lover zu überraschen
Es ist Valentinstag! Egal, ob du diesen Tag nur als raffinierten Marketingtrick siehst oder schon erwartungsvoll den Briefkasten nicht mehr aus den Augen lässt: Etwas zusätzliche Aufmerksamkeit für den Partner kann nie schaden. Und dieses Jahr kannst du dem 14. Februar mit unseren kinky Sextipps etwas extra Würze verleihen!
Kinky Sex: Was ist das genau?
Kinky Sex: Das ist doch, wenn man auf einmal ganz in Leder gehüllt im Schlafzimmer auftaucht, oder? Und dann den Partner mit einer Peitsche bearbeitet, während er gefesselt auf dem Bett liegt? Nun ja… nicht wirklich. Kinky Sex muss nichts mit BDSM zu tun haben – das kann er aber. Mit Kinky Sex ist eigentlich Sex gemeint, der für dich jedoch aufregender wird, weil er die Grenze zu dem überschreitet, was allgemein als normale sexuelle Aktivitäten gesehen werden. Küssen, masturbieren, Oralsex und vaginaler Sex fallen also nicht unter Kinky Sex. Wenn man das Ganze aber etwas pikanter gestaltet, indem man z.B. Handschellen oder eine Augenbinde verwendet, ja, dann schon.
Beispiele für Kinky Sex
Hat sich in euer Sexleben der Alltagstrott eingeschlichen und jetzt willst du es ein wenig aufpeppen? Hierfür gibt es zahlreiche Möglichkeiten, ohne gleich zur BDSM-Meisterin zu mutieren. Hier erfährst du, was genau Kinky Sex ist und wie du ihn mit unseren Tipps am besten in dein eigenes Leben integrieren kannst.
Cosplay oder Rollenspiel
Das bekommt man häufig in Pornos zu sehen: Ein Rollenspiel, bei dem jemand Krankenschwester, Polizist, Lehrerin oder Sporttrainer spielt, der sich dann den Kunden, Gefangenen oder Schüler so richtig vornimmt. So ein Rollenspiel kann ganz schön aufregend sein. Das wissen auch Cosplayers sehr gut: Dabei handelt es sich um Menschen, die ihre Kostümierung sehr ernst nehmen. Sie besuchen spezielle Events und widmen ihrer Kleidung, dem Make-up und ihrer Rolle sehr viel Aufmerksamkeit. Das ähnelt natürlich einem gewöhnlichen Rollenspiel oder einer Maskerade, nur sind die Kostüme wesentlich ausgefeilter. “Bei Cosplay Sex ist man gleich von Anfang an ganz in seiner Rolle”, sagt die Sextherapeutin Debra Laino. “Man schlüpft nicht nur in die Rolle eines Charakters, sondern benimmt sich auch entsprechend, vom Vorspiel bis zum Nachspiel.”
Was kannst du tun?
Cosplay Sex oder Rollenspiel Sex ist wunderbar erregend, weil man damit von der traditionellen Art und Weise Sex zu haben abweicht. Vielleicht bist du, verkleidet als sexy Lehrerin, auf einmal richtig dominant oder du lässt dich ganz im Gegenteil von dem aufregenden Chirurgen ordentlich nehmen. Sich selbst ein Cosplay-Kostüm und den zugehörigen Charakter zuzulegen, ist ein echtes Commitment, darum sollte man zunächst klein beginnen, z.B. mit etwas aufregenden Rollenspiel-Dessous. Vereinbare mit deinem Partner, dass ihr die ganze Zeit über, auch während des Sex, in eurer Rolle bleibt und erst danach wieder ihr selbst werdet.
Exhibitionismus und Voyeurismus
Findest du die Vorstellung aufregend, einmal heimlich in die Umkleidekabine einer Fußballmannschaft zu schauen? Oder gefällt dir der Gedanke, beim Sex beobachtet zu werden? Exhibitionismus und Voyeurismus bedeutet, dass du dich gerne selbst zeigen möchtest oder anderen gerne unbemerkt beim Umziehen, Duschen oder beim Sex zusehen willst. Schließlich gibt es einen guten Grund, warum so viele Menschen so gerne Pornos anschauen! Man sollte sich aber der Grenze zwischen dem, was noch okay ist und was echt nicht geht sehr bewusst sein. Einfach jemanden ungefragt zu beobachten, ist sogar strafbar.
Was kannst du tun?
Möchtest du gerne jemanden heimlich beobachten, z.B. beim Duschen? Dann bitte deinen Partner um Erlaubnis, ihm oder ihr zuschauen zu dürfen. Denn obwohl wir natürlich verstehen, dass es ganz besonders aufregend ist, dies heimlich zu tun, gibt es dennoch nichts Wichtigeres als Vertrauen und Konsens.
Oder erscheint es dir wunderbar kinky, dass euch andere beim Sex zuschauen? Dann könntet ihr Sex an einem Ort haben, an dem ihr überrascht werden könntet wie zum Beispiel im Freien. Vergiss dabei aber nicht, dass dies strafbar sein kann. Vielleicht wäre dann ein Paarclub der bessere Ort. Es kann auch sehr aufregend sein, euren Sex zu filmen, ohne dann mit dem Film irgendetwas weiter zu tun.
Lese auch: Die aufregendsten Orte für Sex im Freien
BDSM für Anfänger
Da ist er also, der Kinky Sex, an den du direkt denkst, wenn du diesen Begriff hörst. BDSM steht für Bondage & Discipline (BD), Dominance & Submission (DS) und Sadism & Masochism (SM). Bei diesem Lebensstil gibt es eine dominante Person und eine unterwürfige. Peitschen, Handschellen, Augenbinden: All das wird verwendet. Man muss sich aber ganz sicher nicht sofort an ein Andreas-Kreuz fesseln lassen.
Was kannst du tun?
Die dominante und unterwürfige Rollenverteilung kann man noch verstärken, indem man der unterwürfigen Person die Augen verbindet, sie fesselt und mit einer Peitsche, einem Paddle oder einem Federstab bestraft. Wichtig ist, dass man klare Absprachen trifft (nein heißt nein) und ein Stoppwort vereinbart. Man sollte auch nicht gleich mit harten Schlägen oder einer zu großen Peitsche starten; beim nächsten Mal kann man immer noch etwas härter schlagen, einen zu harten Schlag kann man aber nicht mehr zurücknehmen. Für Anfänger, die gerne Kinky Sex entdecken möchten, gibt es zahlreiche BDSM-Starter-Sets, die alles enthalten, was man für eine aufregende Valentinsnacht benötigt.
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Kinky Sex: Fetisch
Hast du oder hat dein Partner einen Fetisch? Das bedeutet, dass ihr durch ein nicht-sexuelles Objekt in Erregung geratet. Das könnten z.B. Füße sein oder getragene Unterhosen oder Strumpfhosen. Auch Schuhe und Leder sind häufige vorkommende Fetische. Je nach dem, wie komfortabel du dich bei dem betreffenden Fetisch fühlst, kannst du deinem Partner damit entgegenkommen.
Was kannst du tun?
Sprich mit deinem Partner über deinen Fetisch oder über den deines Partners und überlegt, ob ihr etwas damit machen könntet. Gerät dein Partner vielleicht durch Füße oder Schuhe in Erregung, könntest du überlegen, ob du ihn auf diesem Wege ganz speziell verwöhnen kannst; du könntest ihn deine Füße verwöhnen lassen oder ihn mit deinen Füßen befriedigen. Außerdem könntest du als Überraschung – falls er einen Unterwäsche-Fetisch haben sollte – einen getragenen Slip als Geschenk zurücklassen.
Alle zusammen!
Ein Trio, swingen, in den Paarclub gehen: All das kann man sicher als kinky bezeichnen. Es kann aber auch sehr spannend und aufregend sein, einfach eine dritte Person zum Sex einzuladen oder einen Partnertausch auszuprobieren. Beim Swingen tauscht man seinen Partner mit einem anderen Paar. Wie weit man dabei gehen will, wird vorab zu viert besprochen.
Was kannst du tun?
Viele Menschen, die als Paar einmal Sex mit einer anderen Person haben möchten, begegnen sich zuerst online. Das geht z.B. über eine entsprechende App oder Website, die sich zielgerichtet an solche Paare wendet.
Was stellst du dir unter ‘Kinky’ vor? Und was ist das Aufregendste, das du jemals gemacht hast?
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