Weihnachtsstress? Check diese neun entspannenden Tipps für November!

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Der Dezember hat natürlich immer etwas Magisches, trotzdem kann er einen auch ganz schön stressen. Was man dagegen tun kann? Sich entspannen, bevor das Chaos seinen Lauf nimmt. Darum solltest du dir die folgenden neun Tipps ansehen, damit du dich in der Ruhe des eher langweiligen Novembers so richtig schön aufladen kannst!

‘It’s the most wonderful time of the year!’ Ja, das stimmt, aber eben auch die stressigste. Wäre Weihnachten nicht auch so gemütlich und wunderschön, dann hätten wir uns von unserem Karton mit Christbaumkugeln wohl schon längst für immer verabschiedet. Denn wenn wir ehrlich sind: Auch wenn unsere Herzen beim Klang von Jingle Bells schneller schlagen, so ist doch der ganze Vorlauf bis zum Christmas Eve eher nervenaufreibend.

Panisches Shoppen

Geschenke kaufen und einpacken, 5-Gänge-Abendessen kochen, das ganze Haus in ein funkelndes Weihnachtsmärchen verwandeln und nicht zu vergessen der ewige Streit, wer am 2. Weihnachtsfeiertag wen besucht.

Panisches Shoppen in überfüllten Geschäften, den ganzen Tag zusammensitzen, Konversation betreiben, mit Tanten oder Cousins, mit denen man nicht wirklich ein gutes Verhältnis hat, pflichtbewusst Lächeln über den schlechten Witz des Onkels und dann merken, dass in der Küche gerade etwas anbrennt. Und schon ist die sorgfältig zubereitete Roulade mit Trüffel und Steinpilzen im Eimer.

Die Weihnachtstage sind zweifellos nicht die entspanntesten des Jahres. Und schon gar nicht, wenn man auch noch einen Hang zum Perfektionismus besitzt. Wenn man das perfekte Weihnachtserlebnis kreieren möchte, mit Tannenduft und lachenden Gesichtern, die am Klavier ein Weihnachtslied anstimmen oder heiße Schokolade am Kaminfeuer schlürfen. Vielleicht noch ein paar rieselnde Schneeflöckchen hier und da?

Weihnachtsfreie Zone

Zum Glück gibt es da aber noch den November. Den Monat, bevor dieser ganze Irrsinn seinen Lauf nimmt. Die Ruhe vor dem Sturm, könnte man sagen. Im ziemlich ruhigen November kann man sich präventiv entspannen und den Stress loslassen.

Ein Monat, in dem man nichts planen oder tun muss und in dem man sich nicht auf ein zweitägiges Fest voller Essen, Reden, Essen, Spielen, Essen, Weihnachtsfilm schauen und noch mehr essen vorbereiten muss.

Ganz im Gegenteil. Der November ist wie ein langgezogener Powernap, bevor man wieder loslegen muss. Natürlich gibt es auch dann schon überall Werbung in den Geschäften, die versucht einen ins Weihnachtsfieber zu stürzen. Mariah Carey schreit einen aus den Lautsprechern der Kaufhäuser an, dass sie sich nur dich zu Weihnachten wünscht. Du willst aber noch gar kein Weihnachten, und schon gar nicht Mariah Carey.

Am besten ignoriert man den ganzen rotgrünen Wahnsinn noch eine Weile. Blende alles aus, was irgendetwas mit Weihnachten zu tun hat und kreiere deine eigene weihnachtsfreie Zone im Kopf. Atme tief durch.

9 entspannende Tipps!

Was du in der Zwischenzeit tun kannst? Während alle in deiner Umgebung langsam dem Irrsinn anheim fallen, nur noch Weihnachtslieder summen und mit Wunschlisten die Läden stürmen, machst du einfach folgendes!

1: Gehe in den Wald

Klingt ein bisschen klischeehaft, zugegeben, aber ein schöner Waldspaziergang reicht oft schon, um alle Spannungen abzubauen. Und am Besten ganz ohne pushende Gesundheits-Apps, die einen dazu antreiben, irgendwelche Ziele zu erreichen. So ein Spaziergang sollte still und ganz ohne Stress verlaufen. Einfach nur, weil du ihn brauchst, um deinen Kopf zu leeren und deine Gedanken vorübergehend auszuschalten.

Ziehe einen warmen Schal an, deine Wanderschuhe und nimm vielleicht noch eine Thermosflasche mit Tee mit. Spaziere durch den Wald. Wetten, dass du herrlich erfrischt nach Hause zurückkehren wirst?

2: Verwöhne dich ein bisschen

Nicht selten vergessen wir uns selbst im ganzen Stress und dass wir auch ab und zu etwas Ruhe brauchen. Schade, denn jeder sollte sich gelegentlich ein bisschen verwöhnen. Gönne dir einen Nachmittag, um wieder zu dir zu kommen. Löse dich von allem Stress und allen Verpflichtungen, entspanne dich.

Du könntest dich zum Beispiel in ein duftendes Sprudelbad sinken lassen. Gönne dir eine Massage oder Schönheitsbehandlung. Und koche dir eine gesunde, ausgewogene Mahlzeit, von der du jeden Bissen genießt. Konzentriere dich auf dich selbst, auf den Moment und vergiss für eine Weile alles, was vor dir liegt.

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3: Ein Date mit dir selbst

Die meisten Leuten finden es eher traurig, jemanden ganz alleine an einem Restauranttisch oder im Kino sitzen zu sehen. Wer sagt aber, dass die betreffende Person tatsächlich einsam wäre? Das Solo-Daten ist eine der stärksten Formen der Selbstliebe. Man schenkt sich damit selbst die Aufmerksamkeit und Liebe, die man sonst einer anderen Person schenken würde.

Darum sollte man seine Zweifel überwinden und sich ruhig einfach einmal selbst zu einem Stück Kuchen in seinem Lieblingscafé einladen. Oder wer es gerne etwas größer angehen lassen möchte, kann auch in die Sauna gehen, eine Massage und den nächsten Aufguss genießen und sich anschließend im Ruheraum herrlich ausschlafen. Quality Time mit sich selbst, besser kann man seine Zeit vor der Weihnachtshektik kaum nutzen.

4: Lachanfall

Es gibt wohl kaum etwas, das noch entspannender wäre als so ein richtig schöner Lachanfall. Darum sollte man möglichst viel lachen, egal, ob es nur ein Lächeln, ein Kichern oder auch ein lauthalses Lachen ist. Es gibt sogar Lachtherapien, aber ein simpler Abend mit Freundinnen, Wein, Snacks und jeder Menge Gequatsche führt oft ebenfalls zu herrlichen Lachanfällen.

Es kann auch helfen, wenn man das Kind in sich freilässt. Stampfe in eine Pfütze, wühle dich durch einen Berg aus Herbstlaub, tanze im Regenguss oder renne barfuß durch den Schnee. Wenn du dich für nichts genierst, wirst du schnell feststellen, dass du dich viel freier fühlst. Und dann kommt das Lachen ganz von selbst.

5: Beginne ein Tagebuch

Egal, ob du einen Online-Blog schreibst oder ganz old-school in ein Tagebuch mit kleinem Vorhängeschloss schreibst: das Schreiben wirkt stresssenkend. Wirklich. Weißt du nicht, über was du schreiben sollst? Dann versuche zuerst alles Schöne, das dich umgibt wahrzunehmen. Schreibe deine Empfindungen in einem Notizbuch auf und übe dich in Dankbarkeit. Dann wirst du dich ganz von selbst fröhlicher und positiver fühlen, was in dieser dunklen Jahreszeit sicher sehr willkommen ist.

Du musst auch nicht unbedingt etwas schreiben. Du könntest Farbe und Pinsel heraussuchen und dich auf einer Leinwand austoben. Lege mit gewagten Farben los und fange deine Emotionen mit deinen Pinselstrichen ein. Der Vorteil des Malens ist, dass deine Gedanken dabei vorübergehend abgeschaltet werden, was dich mehr in deine Gefühle eintauchen lässt. Yoga oder Tanzen haben übrigens den gleichen Effekt.

6: Marie Kondo Overdrive

Weihnachten ist natürlich nur halb so schön, wenn das eigene Haus aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Und gerade weil der November so schön ruhig ist, könnte man ihn dazu nutzen, in dieser Ruhe vor dem Sturm schon einmal ein wenig vorausschauend aufzuräumen. Das kann sogar richtig therapeutisch wirken.

Ob du es glaubst oder nicht, putzen und aufräumen sind sehr entspannende Tätigkeiten, wenn man erst einmal damit angefangen hat. Außerdem kreierst du auf diesem Wege eine stressfreie Umgebung, denn wenn man ständig von Unordentlichkeit umgeben ist, erhöht dies den Stresslevel. Das gilt natürlich nicht für alle. Es gibt auch die notorischen Alles-Aufbewahrer, die sich zwischen alten Zeitungen und der unaufgeräumten Küche am wohlsten fühlen.

So bist du aber wahrscheinlich nicht, darum Chop Chop! Krempele die Ärmel hoch und frage dich bei jedem nutzlosen Ding, das dir in die Hände fällt: Does this spark joy? Dann kannst du sicher sein, dass dein wunderschöner Weihnachtsbaum später auch wirklich im Wohnzimmer die Show stiehlt.

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7: Lies ein Buch

Schon klar. Wir verbringen so viele Abende unter einer gemütlichen Decke mit unseren Lieblings-Netflix- oder Prime-Serien, dass wir schon fast nicht mehr wissen, wie ein Buch überhaupt aussieht. Das ist aber schade, denn auch das Papier kann ganze Welten zum Leben erwachen lassen, wenn du von der Geschichte richtig aufgesogen wirst. Schnappe dir also ein Buch und gehe einmal etwas früher zu Bett, bevor der Bildschirm wieder die Chance ergreift, deinen müden Körper in seinen Bann zu schlagen. Ergib dich lieber dem lebendigen Papier.

Du fragst dich, was du lesen sollst? Manche Leute lesen an Weihnachten jedes Jahr wieder die gleiche Lektüre. Vielleicht fallen dir auch Bücher ein, die du früher regelrecht verschlungen hast. Das eine oder andere liegt bestimmt noch irgendwo im Schrank. Wenn du dich wieder in eines dieser Bücher vertiefst, wird es sich so anfühlen, als kämst du nach Hause. Perfekt für die dunkle Jahreszeit, ganz besonders dann, wenn man dazu noch eine Kerze anzündet oder es sich vor dem Kaminfeuer bequem macht.

8: Ziehe los

Manchmal braucht man einen Tapetenwechsel. An Weihnachten ist man meistens am liebsten zu Hause, in November dagegen könnte man auch einmal für eine Weile ausfliegen. Dazu muss man sich auch nicht gleich ins Flugzeug setzen, um irgendwelche tropischen Orte zu besuchen, es geht viel mehr darum, einfach mal weg zu sein.

Und dieses ‘mal weg’ kann auch ein kleiner Trip im eigenen Land sein. Vielleicht eine einsame Blockhütte in den Wäldern, oder eine Nacht am Meer, um eine frische Brise zu genießen. Wo du hingehst, ist nicht so wichtig, solange du nur fühlst, dass du an einem Ort bist, an dem du dich wieder herrlich aufladen und neue Energie tanken kannst. Museum oder Vergnügungspark? Alles ist erlaubt!

9: Für alle Weihnachtssüchtigen

Kannst du es einfach nicht lassen? Sehr verständlich, es ist nicht einfach, Weihnachten zu ignorieren, wenn es einem wohin man auch geht unter die Nase gerieben wird. Und wenn du dich so richtig ins Weihnachtsgestöber stürzen möchtest, solltest du es klug angehen. Nutze den November, um schon jetzt so viele To Do’s wie möglich abzuhaken, damit der Dezember entspannter wird.

Gehe auf Shopping-Tour und sorge dafür, dass du im Dezember alle Geschenke bereits gekauft hast. Denke frühzeitig an dein Menü für den 1. Weihnachtsfeiertag, damit du, wenn er immer näher kommt, nicht mehr darüber nachzugrübeln brauchst. Auch dein Glitzer-Glamour-Outfit kannst du dir schon zurechtlegen, aber iss nicht zu viele Weihnachtsplätzchen, damit es dir am Tag der Tage auch noch passt.

Auf diese Weise kannst du den überfüllten Dezember etwas entschärfen und deutlich entspannter verlaufen lassen!

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