8 sexy Weihnachtsfilme, die man gesehen haben muss!

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Die lichter Funkeln, die Weihnachtsglöckchen bimmeln und es fühlt sich so an, als würde Mariah Carey schon seit einer Ewigkeit dein Trommelfell attackieren. Egal, wie herrlich die Weihnachtstage auch sein mögen, sie verursachen auch immer wieder eine ganze Menge Stress. Fühlst du dich inmitten dieses ganzen Weihnachtszirkus ein bisschen wie The Grinch oder Mr. Scrooge? Dann brauchst du wahrscheinlich eine ordentliche Dosis Filmromantik, um dem ganzen Trubel wieder seine guten Seiten abgewinnen zu können. Bist du startklar für ein paar freche Weihnachtsfilme und wunderbar nostalgische Klassiker?

Zuckersüße Weihnachtsfilme

Baby, it’s cold outside. Und was macht man, wenn draußen der eisige Wind heult und Schneeflocken herumwirbeln? Dann kriechen wir unter unsere rot-grüne Weihnachtsdecke und flüchten in etwas Romantisches. Dazu müssen wir auch gar nicht lange suchen, denn im Dezember überschütten uns die Fernsehsender und Streaming-Anbieter regelrecht mit zuckersüßen und oft komplett Cheesy Weihnachtsfilmen. Einer schlimmer als der andere.

Mehr als nur gebratene Pute

Hängt dir dieser ganze vorhersehbare Schnulz bereits zum Hals heraus? Sehr verständlich. Wir würden auch am liebsten den Christbaum sofort aus dem Fenster schmeißen, wenn der nächste europäische Fake-Prinz Carol of the Bells auf dem Klavier klimpert und die weibliche Hauptrolle in seinen Armen dahinschmilzt. Oder die nächste amerikanische Schundlektürenautorin das Herz eines verstockten, ungehobelten Herzogs auf einem schottischen Schloss zu Weihnachten erweicht.

Weihnachtsfilme können aber auch mehr als nur gebratene Pute, glänzende Christbaumkugeln und Charles Dickens Szenerien sein. Mehr als nur vorhersehbare Klischeeromanzen, wie man sie in zahlreichen zusammengeschusterten Weihnachtsfilmen zu sehen bekommt. Ob du es glaubst oder nicht, es gibt auch richtig sexy Weihnachtsfilme. Und manchmal sind sie sogar richtig naughty.

Humbug auf dem Sofa

Sexy Weihnachtsfilme lassen sich meistens in zwei Genres einteilen. Romantisch und R-rated Comedy. Warum gerade Weihnachten so ein attraktives Opfer für sowohl bittersüße Romantik als auch vulgären Humor ist, können wir nicht beantworten, es steht aber fest, dass jedes Jahr wieder neue Filmemacher ihre wilden Weihnachtsfantasien auf die Leinwand schleudern – mit ganz unterschiedlichem Erfolg.

Die meisten Filme werden dabei den Gang des Unausweichlichen gehen und schnell vergessen sein, es gibt aber auch einige Exemplare, die bei uns den Nerv treffen und das richtige Gleichgewicht zwischen Weihnachtscharme und pikantem ‘Schneegestöber’ aufrechterhalten. Andere Filme unterscheiden sich gerade vom Mainstream durch ihre groben Späße und sexuellen Anspielungen; sehr nett, wenn man das ganze nostalgische Getue einmal richtig satt ist. Und schließlich gibt es auch noch die echten Klassiker, die – obwohl schon sehr zuckersüß – für immer mit Weihnachten verbunden sein werden. Diese Juwelen bewahrt man sich für den richtigen Moment unter dem Mistelzweig!

8 sexy Weihnachtsfilme!

Ob man nun zu den wehmütigen Weihnachtsliedern von The Rat Pack vor sich hinträumt oder sich auf dem Sofa köstlich amüsiert, mit diesen 8 Filmen wird man die Vorweihnachtszeit richtig genießen können. Sind sie naughty oder nice, das kannst du selbst entscheiden!

1. Weihnachtsfilme – Tatsächlich… Liebe (Love Actually)

Love it or hate it, beides ist möglich. Aber eine Liste ohne ‘Tatsächlich.. Liebe’ wäre natürlich lächerlich. Dieser Mosaikfilm ist zu Recht ein moderner Klassiker, der ganz mühelos zwischen Drama, Humor und rührender Hoffnung hin und her springt.

Der Film zeigt zehn miteinander verflochtene Geschichten in den fünf letzten Wochen vor Weihnachten. In ihm tritt so ziemlich jeder maßgebliche britische Schauspieler auf und er zeigt, wie sich die Akteure verlieben, das Bett teilen und gefährliche Liebesspiele spielen. Egal, ob man für Liam Neeson schwärmt, der als alleinstehender Vater mit Schwierigkeiten unser Herz erwärmt oder für Colin Firth, der sich in seine portugiesische Haushälterin verliebt oder für Emma Thompson, deren Mann sich von seiner sexy Sekretärin Heike Makatsch verführen lässt, bei diesem geliebten Klassiker kommt jeder auf seine Kosten. Oh ja, und Hugh Grants swingender Höhepunkt darf natürlich auch nicht unerwähnt bleiben.

Manchmal kann der Film auch eine etwas bittere Pille sein aber am Ende brennen alle Weihnachtslichter bei einem tollen Finale der Kinderweihnachtsshow. Man sollte nur versuchen, sich nicht allzu sehr an an den hysterischen Stimmbändern einer womöglich NOCH schlimmeren Version von All I want for Christmas zu stören.

2. Bad Santa

Der Weihnachtsmann soll sexy sein? Vielleicht wenn man einen Guter-Alter-Opa-Komplex hat, oder so. Das kann sich aber auch ändern, zumindest wenn Bad Boy Billy Bob Thornton die Rolle des Alten Knaben verkörpert. In Bad Santa spielt er einen zuhälterähnlichen, sexsüchtigen Ganoven, der als Weihnachtsmann Frauen mit Weihnachts-Fetisch und freche Damen von Wohltätigkeitsorganisationen verführt.

Du darfst dich auf einen Film voll vulgärer Witze, Quickies auf Parkplätzen und sogar einer Analsex-Szene in einer Umkleidekabine freuen. Und obwohl Billy Bob einen rülpsenden, ekligen und verkaterten Fiesling spielt, kann man doch ab und zu erkennen, warum sich Angelina Jolie damals in ihn verliebt hat. Oder siehst du es nicht? Dann wirst du zumindest nicht um das knisternde Sexappeal von Lauren Graham und vor allem Christina Hendricks in Teil 1 bzw. Teil 2 herumkommen.

3. Bridget Jones’s Diary

Unvergesslich die Anfangsszene, in der Bridget lauthals auf All by myself mitsingt und eine enorme Flasche Wein leert. Es ist Weihnachten und Bridget ist ganz allein. Zum Glück erscheint aber recht schnell männliche Verstärkung in Form des wunderbar schrägen, sexy und leicht sardonischen Hugh Grant, der jede Menge freche und erfrischende Anspielungen parat hat.

Z.B. wenn er ‘silly little boots’ und ‘silly little dress’ vor sich hin murmelt, während er Bridget auszieht. Oder wenn er Bridget befiehlt, die Geschichte eines Zungenkusses mit den Kunstmädchen in der Schule zu erzählen. Oder wie wäre es mit dem legendären ‘I bet you did, you dirty little bitch’, als Bridget erzählt, dass sie früher nackt im Kleinkinderbad herumhüpfte.

Und Colin Firth? Ohohoh, der Schauspieler war natürlich bereits unwiderstehlich während seines Falls in den Schlossbrunnen in Pride und Prejudice, aber als leicht melancholischer Mark Darcy ist er sogar noch unwiderstehlicher. Ganz besonders in der ersten Szene, wenn Bridget und Mark einen der besten Filmküsse im Londoner Schnee zum Besten geben. Ein Rentierpullover war noch nie zuvor so sexy.

4. Weihnachtsfilme – The Night Before

Weihnachtsfilme und Seth Rogan scheinen auf den ersten Blick keine überzeugende Kombi zu sein. Und auch dieser Film ist voller Marihuana, Sex und unangebrachten Witzen. Gleichzeitig gelingt aber die Balance zwischen Emotionen und plattem Humor, ohne in eine Richtung zu kippen. Hierdurch wird es ein ziemlich unterhaltsamer Streifen, mit scharfem Witz und vielen Anspielungen auf bestehende Klischees, die zu typischen Weihnachtsfilmen gehören.

Die Story? Im Alter von 19 Jahren verliert Ethan seine Eltern bei einem Autounfall. Seitdem nehmen ihn seine Freunde Isaac und Chris an jedem Christmas Eve mit, um den ganzen Abend mit viel Alkohol, Karaoke, Weihnachtspullis und anderem Unsinn zu verbringen. Mit den Jahren kommt diese alte Tradition langsam zum Erliegen, sie wollen aber noch einmal einen letzten legendären Abend auf diese Weise verbringen. Ethan stiehlt drei Karten für den Nutcrackers Ball, ein geheimes Fest, für das sie schon seit Jahren immer wieder vergeblich versuchen Tickets zu bekommen. Ab dann geht alles schief. Man kombiniere einen schlechten Marihuana-Trip mit einem verlorenen Handy voll Dick Pics und dem jüdischen Isaac, der bei der Nachtmesse durch den gekreuzigten Jesus komplett in Panik gerät und den Mittelgang vollkotzt, dann weist du ungefähr, was dich erwartet.

Yep, der Film ist zuweilen ziemlich vulgär, mit zweideutigen Kommentaren und groben Einzeilern. Andererseits hat er auch seine ziemlich süßen und reizenden Momente. Der Regisseur hat zudem bei dem winterlichen Soundtrack, einem reimenden Erzähler und einem Drogendealer, der die Rolle der drei Geister aus A Christmas Carol spielt, nicht hinterm Berg gehalten. Der Grinch zeigt sich auch noch, in Form eines Marihuana stehlenden Hipster-Mädchens, genau wie ein ganzes Arsenal an Weihnachtsbanditen wie Sticky Bandits aus Kevin allein zu Hause 2. Oh ja, und Miley Cyrus nicht zu vergessen, sexy as ever. Eine echte heimliche Empfehlung, diese urkomische Weihnachtskomödie!

5. Stirb langsam (Die Hard)

Ok, Stirb langsam mag vielleicht kein traditioneller Weihnachtsfilm sein. Er besitzt aber alle klassischen Elemente eines solchen: Einen Schurken, der etwas Weihnachtsstimmung vertragen könnte, einen Vater, der am Heiligabend im Schneesturm festsitzt und einen verschwitzten, muskulösen Bruce Willis im straffen Tank-Top. Na gut, letzteres ist vielleicht nicht wirklich sehr weihnachtlich; dafür aber ganz schön sexy. Genau wie Alan Rickman, der in seinen jungen Jahren wohl gar nicht so unansehnlich war, wie sich hier zeigt. Dann noch etwas Sex auf der Rückbank einer Limo und, ja, schon sind wir verkauft.

Der ganze Film strotzt nur so vor Weihnachtsliedern, er spielt sich auf einer Weihnachtsfeier im Büro ab und wir bekommen sogar Bruce Willis in vollem Ornat zu sehen, mit Weihnachtsmannmütze und einem Shirt mit der Aufschrift ‘I have a machine gun, ho ho ho!’ Ok, kurz darauf bringt er jemanden um und schmeißt ihn in einen Lift, aber immerhin alles im weihnachtlichen Outfit. Das Schrägste ist: In den USA schauen am Heiligabend mehr Menschen Stirb langsam als Kevin allein zu Hause, wirklich wahr!

6. Weihnachtsfilme – Bad Moms 2 (A Bad Moms Christmas)

Diese peinliche Komödie bringt Mila Kunis, Kristen Bell und Kathryn Hahn nochmals zusammen zu weiterem Bad Mom Behavior. Im Film bekommen wir drei überlastete Mütter zu sehen, die sich auf Weihnachten vorbereiten. Aber nicht auf irgendein Weihnachten, oh nein. Für diese Damen ist Weihnachten fast schon ein Statussymbol und ein Feiertag, an dem man ablesen kann, wie gut man selbst als Mutter und Ehefrau ist. Zu allem Überfluss stehen dann auf einmal ihre eigenen Mütter vor der Tür, wodurch der Stress komplett ausufert.

Genau in dem Moment, an dem sie am liebsten anfangen würden zu schreien, entscheiden sie sich ganz frauenmutig lieber für ein ‘Screw it!’ Ab jenem Moment gibt es kein Halten mehr. Freue dich auf erotische Tänzer, sexy Weihnachtsmänner und drei Mütter, die wunderbar rebellisch Dampf ablassen und dabei in Slow-Motion Supermärkte überfallen und männliche Stripper aufgabeln. Ja, das haben wir natürlich nicht zum ersten Mal (und auch schon einmal besser) gesehen, trotzdem ist es immer wieder amüsant, den groben Männerhumor à la Seth Rogan auf einmal von einem weiblichen Dreigestirn zu erleben. Vor allem Kathryn Hahn ist als Carla nicht zu bremsen, die mit grobem Mundwerk endlich die wahre Liebe bei einem Stripper findet, der gerade seine edelsten Teile in einem Schönheitssalon enthaaren lässt.

7. Kiss Kiss, Bang Bang

Tja, ist Kiss Kiss, Bang Bang wirklich ein Weihnachtsfilm? Ein bisschen Fantasie benötigt man dafür wohl schon, schließlich spielt der Film im schwül-heißen Los Angeles. Sogar im Dezember springen die Leute dort noch in den Pool, von Schneeflocken also eher keine Spur. Gleichzeitig taucht aber überall Weihnachtsdeko auf, laufen Weihnachtsfilme im Fernsehen, ist eine nackte Frau zu sehen, die als Rentier bemalt ist und es gibt sogar etwas Santa-Dessous zu sehen. LA hat zwar nicht gerade die passenden Temperaturen, aber ansonsten unverkennbar sehr weihnachtlich!

Und dann natürlich diese Sexiness. Daran ist nichts zu mäkeln wie z.B., wenn Michelle Monaghan versucht, ihr strammes Santa-Kleid abzustreifen und dabei heimlich von Robert Downey Jr. beobachtet wird. Die nackte Michelle schlüpft ins Bett, wo sie angetrunken murmelt, dass Robert ruhig bei ihr schlafen darf ‘but it’s only gonna be sleeping’.

Robert zweifelt einen Moment und sagt dann selbstsicher ‘Let’s see’ und gesellt sich zu ihr unter die Decke. Die herrlich beschwipste Stimmung kommt gut rüber und ist für jeden erkennbar, der sich selbst schon einmal in einer vergleichbaren Situation befunden hat. Endlich im Bett mit dem Objekt der Begierde, zweifelnd, ob man es vielleicht doch versuchen sollte, zitternd vor Erregung und Lust.

8. Weihnachtsfilme – It’s a Wonderful Life

Dieser Klassiker unter den Weihnachtsfilmen ist eigentlich auch sehr sexy. Vor allem, wenn man diese typische Nachkriegs-Spannung zwischen dem traditionellen Mann und der traditionellen Frau mag. James Stewart spielt einen desillusionierten Mann, der seine Träume aufgegeben hat und am Heiligabend Selbstmord begehen will. Ein Schutzengel nimmt ihn aber mit, um ihm zu zeigen, wie viel Einfluss er auf das Leben anderer Menschen hatte.

Die romantische Spannung zwischen Stewart und seinem Gegenpart Donna Reed wird mit viel Flirten und verspielten Blicken bei Spaziergängen im Mondschein fachkundig aufgebaut und erreicht bei der berühmten Telefonszene ihren Höhepunkt. Stewart hat zu jenem Zeitpunkt Reed schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen und besucht sie, weil er sie noch immer will. Reed hat inzwischen aber einen anderen Freund und die Wiedervereinigung ist etwas peinlich und strotzt nur so von unausgesprochenen Erwartungen.

Inmitten der ganzen Spannung ruft ihr neuer Freund an und es beginnt enorm zu knistern, während die Anziehungskraft zwischen Reed und Stewart zunimmt. Ihr neuer Freund redet am Telefon fröhlich über ‘a chance of a lifetime’ weiter und Stewart und Reed sehen sich in die Augen, riechen am Haar des jeweils anderen und fallen sich letztlich zu einem leidenschaftlichen Kuss in die Arme. Eine ungemeine Entladung und mit Recht eine der sehnsüchtigsten Szenen der Filmgeschichte. A chance of a lifetime, indeed.

Okay… dann eben 9: The Sound of Music

Zugegeben: Es ist nicht Weihnachten in The Sound of Music. Es gibt keine bimmelnden Pferdeschlitten, keine Geschenke unter dem Baum und keine verschneiten Bergspitzen in diesem mit Oscars überschütteten Musical. Trotzdem gehört der Streifen unauslöschlich zu Weihnachten, auch wenn es nur daran liegt, dass er seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Weihnachtsfernsehprogramms ist.

Und das wundert einen auch nicht, denn wenn es einen Film gibt, der ein zuckersüßes und nostalgisches Familiengefühl vermittelt, dann ganz sicher The Sound of Music. Aber zwischen den jubelnden Kindern, ins Wasser fallenden Bootsfahrten und Liedern mit weisen Nonnen, könnte man fast vergessen, dass sich hinter alledem auch noch etwas verbirgt, was diesen Klassiker durchaus sexy macht. Oh ja, Captain von Trapp himself natürlich!

Denn wer bekäme keine Schmetterlinge im Bauch, wenn der militärische von Trapp endlich seine Maria in die Arme schließt und zu den Klängen des Walzers dahinschweben lässt? Wer würde nicht leise schluchzen, wenn er ganz leise ‘Edelweiß’ singt und sie durchdringend anschaut, während sie in der Türöffnung dahinschmilzt? The Sound of Music zeigt, wie wenig nötig ist, um einige der aufreizendsten Szene überhaupt zu schießen. Einige aufgewühlte Blicke, mehr braucht man nicht.

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