Frosch-Style und Lecken: 9 aufregende Variationen des Doggy Style!

Doggy Style

Es ist die älteste Stellung der Welt, und viele bekommen weiche Knie, wenn sie an eine geile und herausfordernde Runde Doggy Style denken. Aber sogar so eine aufregende Stellung wie diese kann mit der Zeit ihren Reiz verlieren. Gefällt dir der Doggy Style eigentlich sehr gut aber inzwischen hast du auch irgendwie genug davon? Dann solltest du dir unsere neun Variationen des good ol’ Doggy Style ansehen!

Die Römer nannten ihn den ‘Coitus More Ferarum’, was in etwa bedeutet: ‘Sex, wie ihn die wilden Tiere betreiben’. Ja, das können wir uns ganz gut vorstellen. Die Missionarsstellung ist im Tierreich jedenfalls so gut wie nicht vorhanden. Die Männchen besteigen die Weibchen fast ausschließlich von hinten, ohne nennenswerten Blickkontakt oder romantisches Gestreichel. Der Doggy Style ist wild und grob und hat nur wenig mit romantischem, intimen Sex zu tun. Face down, ass up… that says it all!

Ungeachtet des Mangels an Intimität, bleibt der Doggy Style dennoch eine supersexy Stellung. Als penetrierender Partner sieht man normalerweise nicht viel vom Hinterteil des anderen, beim Doggy Style hat man in dieser Hinsicht dagegen einen echten Logenplatz. Schon dies allein macht die Stellung sehr aufregend. Aber auch der empfangende Partner kommt auf seine Kosten. Da bei dieser Stellung alle sensiblen Stellen erreichbar sind, gibt es jede Menge Möglichkeiten zur Stimulation. Mit den Händen oder mit Sextoys, zum Beispiel.

Außerdem ist die Stellung äußerst vielseitig und erregt sowohl Hetero-, homosexuelle und lesbische Paare in ganz besonderer Weise. Vaginal, anal, mit den Fingern oder der Zunge oder einem Sextoy, der Doggy Style richtet sich zwar nicht auf das Gesicht, er hat dafür aber viele ‘Gesichter’.

Hier folgen einige davon!

9 Variationen des Doggy Style!

Das liegende Hündchen

Beim Doggy Style lässt man sich normalerweise auf alle Viere nieder, während einen der Partner von hinten penetriert. Das Gleiche kann man aber auch liegend tun. Bei dieser Variante legst du dich als Frau flach auf den Bauch, während sich dein Partner auf deinen Rücken legt und in dich eindringt. Du könntest auch noch ein Kissen unter dein Becken legen, damit die Penetration etwas einfacher wird.

Bei dieser Variante befinden sich eure Gesichter näher aneinander, wodurch es mehr Gelegenheit zum Küssen, Streicheln und intimen Blickkontakt gibt; Dinge also, die beim normalen Doggy Style meist fehlen. Außerdem kostet einen diese Stellung nur wenig Energie, und die Rolle des penetrierenden Partners ist weniger dominant und nicht so höhlenmenschmäßig. Das Ganze ist sanfter, liebevoller und persönlicher.

Bonus: Da hierbei auch dein Po höher liegt, kann bei dieser Variante der G-Punkt bzw. die Prostata leichter erreicht und stimuliert werden!

doggy style

Der Frosch

Für diese Variante hat man zugegebenermaßen schon ein wenig akrobatisches Talent nötig, aber wenn sie einem gelingt, wird man reichlich belohnt werden. Der Empfangende stellt sich mit Händen und Füßen auf den Boden und beugt die Knie leicht, sodass das Hinterteil etwas nach unten gerichtet ist. Wie der Name schon sagt, ähnelt die Haltung einem Frosch, kurz vor dem Sprung. Den Sprung verkneift man sich aber, denn schließlich will man ja wissen, was passiert, wenn der Schwanz in einen eindringt!

Dein Partner setzt sich hinter dich und ergreift dich an der Hüfte, bevor er dich anschließend penetriert. Weil deine Position stabiler ist als seine, bestimmst du den Rhythmus und die Tiefe der Penetration. Ideal, wenn man sich bei dem für den Empfänger sonst doch eher passiven Doggy Style eine aktivere Rolle wünscht.

Geschlossene Beine

Diese Variation ähnelt auf den ersten Blick stark dem Classic Doggy, der Schein trügt aber. Natürlich begibt man sich auch hierbei On All Fours und schaut sich heimlich zu dem enormen Ständer um, der kurz davor ist, dich zu penetrieren, gleichzeitig hält man aber die Beine dicht geschlossen.

Der Partner öffnet dagegen seine Beine möglichst weit und schlingt sie um dich. Achte darauf, dass du den Rücken durchdrückst und dich auf deinen Händen und nicht auf den Ellbogen abstützt. Das kann manchmal nicht ganz einfach sein, aber Leute, die es ganz gerne etwas kinky mögen, haben dafür eine Lösung gefunden. Dein Partner kann zum Beispiel dann Haar ergreifen und vorsichtig – oder auch etwas stärker – daran ziehen, wenn dir das gefällt. Auf diese Weise kannst du deinen Rücken leichter durchgedrückt halten. Der Vorteil dieser Variante ist, dass man damit eine tiefe – sehr tiefe – Penetration erreicht!

“Natürlich begibt man sich auch hierbei On All Fours und schaut sich heimlich zu dem enormen Ständer um, der kurz davor ist, dich zu penetrieren.”

Aufrecht sitzend

Normalerweise befindet man sich beim Doggy Style auf allen Vieren. Bei dieser Variante sitzt man dagegen ganz aufrecht; genau wir derjenige, der einen penetriert. Der Vorteil dieser Position ist, dass der Partner leichter mit deinen Hotspots spielen kann. Er kann dich zudem am Hals küssen, auf den Mund oder seine Magic Hands dazu benutzen, um deine Vagina oder deinen Penis zu stimulieren. In dieser Haltung wird zudem dein G-Punkt bzw. P-Punkt leichter erreicht werden, was natürlich zu schwindelerregenden Höhepunkten führen kann.

Tipp: Diese Stellung kann man am besten an einer Wand oder einem Schrank durchführen, damit man sich an etwas anlehnen oder festhalten kann. Sonst könnte man leicht das Gleichgewicht verlieren und mit den Füßen in der Luft zappelnd enden… was natürlich auch eine nette Stellung ist.

Auf der Bettkante

Bei dieser Stellungsvariante befindet man sich in der normalen Doggy Style Position auf der Bettkante. Die Knie sollten dabei genau auf der Bettkante platziert sein, die Unterschenkel hängen also in der Luft. Kopf und Brust befinden sich demnach auf dem Bett, das Hinterteil wird in die Höhe gestreckt. Dein Partner kniet oder steht hinter dir, je nach Höhe des Bettes.

Wenn das Bett hoch genug ist, ist eine stehende Position besonders schön. Denn dann kann der Partner, weil er sehr stabil auf den Füßen steht, mehr Kraft einsetzen, sich leichter und schneller bewegen und härter und tiefer stoßen. Zudem kann er seine Hände zur Stimulation deiner Klitoris verwenden. Diese Variante ist nichts für Zartbesaitete, sondern eher etwas für Liebhaber von wildem, harten Sex.

“Kopf und Brust befinden sich auf dem Bett, das Hinterteil wird in die Höhe gestreckt.”

Stehender Hund

Ihr könnt natürlich auch beide aufrecht stehen. Klingt kompliziert, ist es aber nicht wirklich. Diese Stellung ist zum Beispiel unter der Dusche sehr angenehm, wenn der heiße Wasserstrahl eure Körper trifft. Du stehst leicht nach vorne gebeugt gegen die Duschwand, während er dich von hinten penetriert. Wenn du dich noch etwas weiter nach vorne beugst, kann dein Partner einfacher in dich eindringen und gleichzeitig mit deinen sensiblen Stellen spielen.

Er kann zudem deine Hüften besser greifen und dich bei jedem Stoß an sich ziehen. Wenn keine Wand zur Verfügung steht, weil ihr euch mitten im Zimmer befindet, könnte er dich auch an den Handgelenken festhalten, damit du nicht nach vorne fällst. Diese Stellung ist natürlich äußerst dominant, weil du in dieser Position keinerlei Kontrolle über die Bewegungen hast. Das kann aber sehr sexy sein, vor allem deswegen, weil sich die Stöße hierbei besonders tief und fest anfühlen.

Tipp! Verwendet unter der Dusche etwas Gleitmittel, denn Wasser macht alles ziemlich stumpf!

Licking Doggy

Wer hat behauptet, beim Doggy Style würde er nur um Penetration gehen? Wir jedenfalls nicht! Denn als Empfänger kann man natürlich einfach sein Hinterteil in die Höhe strecken und dann abwarten, was sich der Partner so alles mit seiner Zunge einfallen lässt. In der Hitze des Gefechts gefällt es deinem Partner vielleicht, mit seinem Gesicht zwischen deinen Pobacken zu verschwinden.

In dieser Position kann er sehr einfach deine Vagina, Klitoris und Anus mit seinem Mund und seiner Zunge verwöhnen. Bist du als Empfänger ein Mann, wirst du zu einem Rimjob sicher nicht ‘nein’ sagen, während dich dein Partner gleichzeitig mit der Hand befriedigt. Oder wie wäre es mit einem Blowjob, während er oder sie dir einen Buttplug verpasst. Oder möchtest du es als Geber ganz besonders erregend gestalten? Dann könntest du einen Klitorisstimulator oder einen Penisstimulator verwenden, während du mit deiner Zunge den Anus verwöhnst.

So kann man mal sehen: Der vielseitige Doggy Style ist also auch für all die ideal, die Oralsex mögen. Und wer tut das nicht?!

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