Für Anfänger bis zum Backdoor-Pro: Die besten analen Stellungen!
Manche spannen den Schließmuskel bereits an, wenn sie nur an Analsex denken, andere können dagegen gar nicht genug davon bekommen. Es gibt aber auch Leute, die ganz gerne wollen würden, es aber doch ein bisschen zu spannend finden. Egal zu welcher Kategorie du gehörst, hier haben wir für dich die besten analen Stellungen zusammengestellt. Für Anfänger bis hin zum Backdoor-Pro!
Bevor wir nun unser ganzes Arsenal an analen Stellungen zum Vorschein zaubern, möchten wir erst noch einige hilfreiche Tipps teilen. Denn egal wie man es auch dreht und wendet, anale Penetration ist natürlich etwas heftiger als vaginale Penetration.
Der wichtigste Tipp hierbei ist: Sei vorsichtig, wenn du es tust. Erliege nicht der Annahme, dass man einen Penis einfach so hineinrammen könnte. Die anale Region benötigt schon etwas zusätzliche Vorbereitung, Aufwärmung und Dehnung, bevor man tatsächlich zur Penetration schreiten kann.
Zungen, Finger und Sextoys
Man sollte das Ganze darum langsam aufbauen und zuerst nur einen Finger oder einen kleinen Analdildo einführen. Und geize dabei nicht mit Gleitmittel, denn der Anus wird durch Erregung nicht auf natürliche Weise feucht und benötigt deshalb ein bisschen glitschige Unterstützung. Du solltest auch immer deutlich mitteilen, falls es schmerzhaft wird oder sich unangenehm anfühlt. Vielleicht solltest ihr dann ein wenig das Tempo herausnehmen.
Beginnt ihr ganz langsam und gönnt The Booty alle Zeit, damit er sich in aller Ruhe an Zungen, Finger und Sextoys gewöhnen kann? Dann kann man anschließend zu etwas gröberem Geschütz übergehen. Das kann ein Penis sein oder auch ein Strap-on-Dildo, falls der penetrierende Partner keinen eigenen Penis besitzt.
Schließlich können auch Männer von Frauen anal genommen werden. Eigentlich kann mit so einem Sextoy einfach jeder anal genommen werden. Und seitdem das Tabu immer mehr in den Hintergrund rückt, fügen viele Paare ihrem Sexrepertoire auch anale Stellungen hinzu. Und zu Recht, denn im und um den Anus herum wimmelt es regelrecht von Nervenbahnen und sensiblen Stellen.
Der Genuss ist somit garantiert. Vor allem, wenn man schön vorsichtig zu Werke geht!
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7 anale Stellungen
1: Löffelchen-Stellung
Hast du noch keine Erfahrung mit Analsex? Dann ist die Löffelchen-Stellung eine gute Position, um sich damit vertraut zu machen. Sie ist sehr intim, und weil man sich bei ihr nicht besonders anstrengen muss, kann sich auch die Anusmuskulatur hierbei gut entspannen. Sehr praktisch.
Wie man das genau macht? Eigentlich nicht viel anders als bei vaginalem Spoonen. Ihr legt euch wie zwei Löffelchen hintereinander, und während du dich ein bisschen zusammenrollst, kann dein Partner dein Hinterteil mit Gleitmittel versehen. Anschließend kann er in dich eindringen. Bei dieser Stellung kann dich dein Partner gut festhalten und gleichzeitig deine Brüsten und deine Klitoris für extra Genuss verwöhnen.
Man kann übrigens auch im Sitzen Löffelchen-Löffelchen betreiben. Setzt euch dazu wie im Zug hintereinander, dann schiebst du dich rückwärts auf seinen Schoss. Haltet einander gut fest und lasse ihn in dich eindringen. In dieser sitzenden Position ist es für dich einfacher, die Kontrolle zu behalten und die Tiefe der Penetration und das Tempo zu bestimmen. Gleichzeitig kann dein Partner seine Hände über deinen ganzen Körper gleiten lassen und deinen Hotspots die Aufmerksamkeit widmen, die sie verdient haben.
Tipp: Zieht ihr die liegenden Löffelchen vor? Dann kannst du dir ein Kissen unter die Hüfte schieben. Hierdurch wird dein Po etwas angehoben, was es deinem Partner leichter macht, in dich einzudringen.
2: Missionarsstellung
Was wäre romantischer als The Good Old Missionary. Man kann sich küssen, penetrieren und in die Augen schauen, was auch sehr angenehm ist, wenn man seine ersten analen Erfahrungen sammelt. Die klassische Missionarsstellung ist zwar ein bisschen umständlich, wenn der Penis das Hinterteil erreichen soll, darum sollte man einfach sein Becken etwas anwinkeln und die Beine in die Höhe strecken, damit sich das Hinterteil etwas öffnet und der Anus freigelegt wird.
Du kannst deine Beine auch um den Rücken des Partners schlingen oder deine Füße auf seinen Schultern ablegen. Eine andere Möglichkeit wäre, die Knie anzuziehen, wodurch sich der Anus ganz von selbst etwas öffnet. Das Schöne an dieser Position ist, dass du gleichzeitig mit deiner Klitoris und deinen Brustwarzen spielen kannst, ohne den Blickkontakt mit deinem Partner zu verlieren; etwas, das bei Analsex leider recht oft verloren geht, weil die Menschen sich direkt in die Doggy-Style-Position begeben.
3: Cowgirl
Girl on Top! Yes Please! Jeder möchte ab und zu einmal die Zügel in der Hand halten, und bei Analsex ist das sogar ein echtes Must. Schließlich fühlt niemand so gut wie du selbst, was wirklich geil und herrlich ist. Setze dich darum auf deinen Partner, mit den Knien rechts und links von seiner Körpermitte. Dann lässt du dich mit dem Hinterteil über seinen Penis gleiten. Führe mit den Hüften kreisende und wiegende Bewegungen aus, damit sein Pimmel ganz langsam in dich hineingleiten kann.
Again: Sei nicht geizig mit Gleitmittel, sonst wird es schnell zu einer schmerzhaften Angelegenheit. Und sei auch vorsichtig; lasse dich nicht zu schnell über seinen Pimmel sinken. Wenn die Muskeln deines Anus noch nicht ausreichend gedehnt sind, ist es alles andere als angenehm, wenn ein Penis oder Dildo komplett in dich eindringt. Darum solltest du ganz langsam erst nur mit der Spitze beginnen und dich ruhig auf und ab bewegen, bis du fühlst, dass auch eine etwas tiefere Penetration angenehm ist. Beuge dich dabei etwas nach vorne, um den Partner küssen und streicheln zu können. Auf diese Weise wird es zu einer sehr sexy, liebevollen und intensiven Erfahrung für euch beide werde.
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4: Doggy-Style
Da ist er also, der Doggy-Style. Anal im Hundestil. Auch wenn es nicht die intimste oder romantischste Stellung ist, so ist sie natürlich ideal für eine tiefe, heftige und kraftvolle Penetration. Dein Partner kann sehr einfach in dich eindringen, besitzt die volle Kontrolle über deinen Körper und kann gleichzeitig eine fantastische Aussicht über dein Hinterteil und seinen stoßenden Penis genießen.
Stelle dich also auf alle Viere und recke dein Hinterteil in die Höhe. Lasse deinen Partner dein Hinterteil spreizen, deinen Anus mit Gleitmittel einschmieren und zuerst etwas Vorarbeit mit den Fingern ausführen, bevor er in dich eindringt. Wenn du dabei deinen Oberkörper noch auf die Matratze absenkst, kann er dich noch tiefer penetrieren und ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er deinen A-Punkt erreichen wird. Dabei handelt es sich um eine sensible Stelle, die sich etwa 2 Zentimeter tiefer als der G-Punkt, zwischen Blase und Gebärmutter, in dir befindet. Die Stelle wird auch als die weibliche Prostata bezeichnet und kann durch tiefe anale Penetration stimuliert werden. Ganz besonders schön wird es, wenn Er gleichzeitig deine Klitoris berührt.
“Lasse deinen Partner dein Hinterteil spreizen, deinen Anus mit Gleitmittel einschmieren und zuerst etwas Vorarbeit mit den Fingern ausführen, bevor er in dich eindringt.”
5: Liegendes Hündchen
Gefällt es dir von hinten an sich sehr gut, du möchtest aber keine allzu tiefe Penetration? Dann könntest du einmal das ‘Liegende Hündchen’ ausprobieren. Hierbei liegst du auf dem Bauch, mit geschlossenen Beinen. Du kannst zusätzlich ein Kissen unter deinen Bauch legen, um dein Gesäß etwas anzuheben, damit es für deinen Partner leichter zugänglich wird.
Dein Partner legt sich dann auf dich und stützt sich mit den Ellbogen ab; auf diese Weise dringt er langsam in dich ein. Was das Beste an dieser Stellung ist? Die meisten Nerven im Anus befinden sich auf den ersten fünf Zentimetern. Wenn man also nicht unbedingt den A-Punkt erkunden will, muss man gar nicht so tief penetrieren. Das Gefühl einer schnell eindringenden und sich wieder zurückziehenden Eichel ist genauso angenehm.
6: Froschposition
Bist du bereit für The Next Level anal? Wenn du die Froschposition ausprobieren möchtest, brauchst du ausreichend Kraft und einen guten Gleichgewichtssinn. Diese Analposition ist deshalb eher etwas für Fortgeschrittene, denn sie erfordert recht großen Einsatz, der dann aber auch belohnt wird, wenn man sie beherrscht.
Wie dies funktioniert? Stelle dich mit den Füßen auf die Bettkante und gehe in die Hocke; genau: eben wie ein Frosch kurz vor dem Sprung. Dann lehnst du dich etwas nach vorne und stützt dich mit den Händen auf der Matratze ab, um nicht umzufallen. Dein Partner steht hinter dir am Bett und hält dich gut fest; er hat dabei die volle Kontrolle über den Rhythmus, die Eindringtiefe und Stoßkraft der Penetration. Da deine Beine in dieser Position gespreizt sind, kann dein Partner deine Klitoris leicht erreichen und mit ihr spielen.
“Diese Analstellung ist etwas für Fortgeschrittene, denn sie erfordert ziemlichen Einsatz.”
7: Der Lotus
Die Froschposition ist kein Zuckerschlecken. Sie ist anstrengend und recht ermüdend. Darum zum Schluss noch ein schön romantischer Klassiker zum Ausgleich! Der Lotus ist eine sanfte und sehr intime Stellung für Analsex. Bei ihr hat man jede Menge Gelegenheit, sich in die Augen zu schauen und darin zu versinken.
Setzt euch beide aufs Bett, wobei du auf den Schoss des Partners kletterst. Lasse dich ganz sanft über ihn gleiten; sein Penis verschwindet in deinem Hinterteil. Während ihr euch liebevoll umarmt und euch tief in die Augen schaut, bewegt ihr euch auf und ab.
Mit Analstellungen wie dem Lotus bekommt man das Beste aus zwei Welten. Die Intensität von Analsex und die lustvolle Intimität der Lotusposition. Herrlicher und entspannter kann Analsex nicht sein!
Zum ersten Mal Analsex? Probiere es unter der Dusche aus!
Hier noch ein letzter Tipp für alle, die sich zum ersten Mal an den Hintereingang herantrauen. Genießt zusammen eine Dusche. Das warme Wasser hilft einem dabei, seine Muskeln zu entspannen und bringt einen sowieso in eine lockere, relaxtere Stimmung.
Sorgst du dich um die Hygiene? Auch dann ist die Dusche natürlich der ideale Ort. Seift euch gründlich ein und spielt mit dem Wasserstrahl auf euren intimen Stellen. Dein Partner kann dabei ganz langsam dein Hinterteil und deinen Anus erkunden. Zuerst einen Finger einführen, ein bisschen drehen und dehnen. So funktioniert es am besten.
Zum Schluss noch ordentlich Gleitmittel (denn, nein: Wasser ist ganz sicher nicht das Gleiche wie Gleitmittel!) und das Spiel kann beginnen!
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