Liebhaber #4

Liebhaber4

Letzte Woche habe ich zum ersten Mal eine Nacht bei J. verbracht. Nach der wilden Begrüßung gleich nach meiner Ankunft, haben wir es anschließend noch unzählige Male getan. Alles war dabei, vom Quickie bis hin zum ausführlichen, leidenschaftlichen Sex mit umfangreichem Vorspiel. Wir haben beide in vollen Zügen genossen und uns darum vorgenommen, uns öfter zu sehen. Angeblich, weil wir gerne die gleichen Serien mögen und diese die ganze Nacht lang schauen wollen. Das stimmt zwar, allerdings werden wir wohl jedes Mal kaum mehr als zwei Folgen ansehen, selbst wenn wir den ganzen Tag und die ganze Nacht zusammen sind.

Dezember 2018

Heute habe ich eine bestimmte Mission. Ich werde J. heute Abend eine Massage geben und dafür brauche ich Massageöl. Ich möchte aber kein Massageöl aus der Drogerie holen, es soll etwas Besonderes sein. Leider habe ich keine Ahnung, wo ich so etwas bekommen kann, darum gehe ich mit einem Freund einkaufen und hoffe, dass wir irgendwo etwas Entsprechendes entdecken werden. Beim Kleideranprobieren reden wir über seine jüngste Eroberung und dass er eigentlich noch etwas für das Schlafzimmer bräuchte. Er fragt mich, ob ich es schlimm fände, anschließend noch kurz in einem Erotikgeschäft vorbeizuschauen. Ich traue mich nicht ihm einzugestehen, dass ich noch nie in so einem Laden gewesen bin. Außerdem bin ich unheimlich neugierig, und vielleicht finde ich dort etwas Passendes für meine Pläne mit J. Solange mein Freund denkt, dass ich es nur für zu Hause einkaufe und er es nicht meinem Freund erzählt, kann eigentlich nichts schiefgehen. Das ist natürlich die Gefahr gemeinsamer Freunde, aber irgendwie macht es das Ganze auch noch spannender.

Als wir den Laden betreten, traue ich meinen Augen kaum. So viele Möglichkeiten, unglaublich! Ich tue so, als wäre das alles für mich das Normalste von der Welt und bitte um eine Beratung. Was gibt es zum Massieren? Kann ich dazu ein Gleitmittel verwenden? Welche Marke ist gut, oder gibt es noch andere Möglichkeiten? Schließlich gehe ich mit einem herrlichen Gleitmittel von Pjur, einem Federstab und zwei Massagekerzen nach Hause. Ich bin sehr neugierig, was J. davon finden wird. Heute Abend werde ich es wissen.

Eine unschuldige Massage

Ich fühle Js Hände überall auf meinem Körper, sobald ich bei ihm im Wohnzimmer stehe. Ich versuche es ein wenig nüchterner angehen zu lassen und bitte ihn uns etwas zu trinken einzuschenken, während ich meine Sachen nach oben bringe. Das mache ich natürlich nur deswegen, damit ich schon die Massagekerzen anzünden kann. Das Öl der Kerzen braucht etwas Zeit zum Schmelzen. Wieder unten trinke ich etwas aus meinem Glas und frage J., ob er sich traut, von mir massiert zu werden. Kaum habe ich das gesagt, ergreift er meine Hand und bringt mich nach oben. Sobald er die Massagekerze erblickt, weiß er, was Sache ist und zieht sich ohne weitere Fragen aus. Anschließend legt er sich aufs Bett. Damit es noch etwas spannender wird, befehle ich ihm, in die andere Richtung zu schauen und ziehe mich lautlos aus. Ich setze mich nackt auf J. und fühle ein Beben durch meinen ganzen Körper laufen. Ich freue mich, dass ich ihn auf diese Weise überraschen kann. Ich lasse das Öl aus der Kerze vorsichtig auf seinen Körper tropfen und male etwas mit meinen Fingern auf seinem Rücken. Dann fange ich an ihn zu massieren. Ich starte mich Schultern und Nacken und bewege mich langsam weiter nach unten voran. Als ich am Unterrücken angekommen bin, lasse ich meine Hände auch über seine Seiten gleiten und ab und zu noch etwas weiter unter ihn, als für die Massage nötig ist. Ich merke Js Erregung und spiele das Spiel immer weiter. Es fühlt sich herrlich an, diese Macht zu besitzen. Lange dauert das Ganze aber nicht. J. zieht mich zu sich hinab und unter sich. Er ist wohl der Meinung, dass nun er an der Reihe ist, um mich zu genießen. Ich muss meine Augen schließen und darf sie erst öffnen, als er es mir erlaubt.
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Genießen mit geschlossenen Augen

Ich höre, wie J. die Schublade seines Nachttischchens öffnet und versuche einen Blick zu erhaschen, aber J. lässt es nicht zu. Dann fühle ich Leder auf meinen Armen; ein ganz besonderes Gefühl, während ich hier nackt mit geschlossenen Augen auf dem Bett liege. J. hebt meine Arme nach oben über meinen Kopf und ich fühle, wie er mich ans Bett fesselt. Ich spüre einige Zweifel in mir aufsteigen, andererseits weiß ich, dass ich ihm vertrauen kann. Als ich mich wieder entspanne, streift J. mit seinen Fingern über meinen Körper. Was er damit bezweckt, ist mir noch nicht ganz klar, allerdings dauert es nicht lange, bis ich es erfahre. Außer seinen Fingern fühle ich noch etwas anderes auf meinem Körper. Es fühlt sich wie eine Feder an, ich bin mir aber nicht sicher. J. streift über meine Arme, meinen Bauch, entlang meiner Leisten; er lässt keine erogene Zone aus. Ich sehne mich danach J. zu spüren; auf mir, in mir. Ihm entgeht ebenfalls nicht, dass ich immer feuchter werde und mich Unruhe ergreift. Das ermutigt ihn nur umso mehr weiterzumachen…

Bebendes Verlangen

J. lässt plötzlich von mir ab und ich höre ihn wieder in seinem Nachttischchen rascheln. Ich vermute, dass er die Feder wieder aufräumt aber da liege ich falsch. Ich höre ein leises Brummen und mein ganzer Körper spannt sich an. Js Hände gleiten über meine Beine nach oben, dann fühle ich ihn auf einmal auf meinem Bauch, einen Vibrator! In den letzten 15 Jahren habe ich noch niemals ein Sexspielzeug verwendet. Ich werde aber nicht nervös, sondern nur noch erregter. J. streicht mit dem Vibrator über meinen Venushügel, dann über meine Schamlippen und zum Schluss berührt er mit ihm meine Klitoris. Er sieht, wie ich es genieße und erhöht das Tempo. Dann lässt er den Vibrator in mich hineingleiten, während er mich gleichzeitig mit seinem Daumen stimuliert. Ich spüre, wie ich mich einem Orgasmus nähere aber J. zieht sich wieder zurück und flüstert mir ins Ohr, dass ich noch nicht kommen soll, egal was passiert. Er macht weiter und bringt mich immer wieder bis an die Grenze. Als J. mir signalisiert, dass ich nun endlich kommen darf, gebe ich mich mit lautem Stöhnen dem Orgasmus hin. Ich werde ein bisschen verlegen, aber J. gibt mir zu verstehen, dass er es auch sehr genießt, mir einen solchen Höhepunkt zu bereiten. Während ich noch immer erbebe, dringt er in mich ein. Meine Muskeln spannen sich sofort wieder an und ich fühle die Erregung erneut anwachsen. Mein Körper verfügt über genügend Kraft für eine weitere Runde.

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