Partneryoga: Eine intime Verbindung aufbauen
Suchst du nach mehr Verbindung in deiner Beziehung? Dann entdecke Partneryoga und fühle die Verbindung zu deinem Partner. Mit Hilfe körperlicher Übungen wirst du unter anderem lernen, mit deinem Körper zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren. Mit dieser Form des Yogas stellst du sowohl geistig als auch körperlich einen tiefen Kontakt zu deinem oder deiner Liebsten her. Und dies wird dir dabei helfen, die Kraft eurer Beziehung zu erleben. Möchtest du hierzu mehr erfahren? Dann lies schnell weiter!
Was ist Partneryoga?
Das Ziel, das eine Einzelperson beim Yoga vor Augen hat, wird beim Partneryoga zum Ziel des Paares. Man möchte seinen Geist, seine Gefühle und den Körper beherrschen, um auf diese Weise zu neuen Einsichten zu gelangen. Wenn man nur mit seinem Körper und seinen Gefühlen arbeitet, wird man es mit ungefilterten Emotionen zu tun bekommen. Und dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man seine intime und vertraute Verbindung zum Partner wiederentdeckt. Mit Hilfe von Partneryoga wird das Vertrauen zwischen euch und eure nonverbale Kommunikation auf die Probe gestellt.
“Partneryoga stellt das Vertrauen zwischen euch und eure nonverbale Kommunikation auf die Probe.”
Für Paare, die sich in einer Beziehungskrise befinden, ist dies eine recht konfrontierende aber auch sehr wertvolle Möglichkeit einander zu verstehen und die Verbindung zum anderen zu suchen. Und für Paare, die einfach nur die Bindung zueinander verstärken möchten, kann Partneryoga ein toller Weg sein, um sich ganz aktiv geistig und körperlich wieder näherzukommen.
Die Vorteile von Partneryoga
Gemeinsam mit dem Partner seine Beziehung verbessern zu wollen, ist ein lobenswertes Unterfangen. Paaryoga stellt hierbei eine sehr wirkungsvolle Möglichkeit dar, um eine starke und intimere Verbindung herzustellen. Hier folgen einige Vorteile:
Körperliche und emotionale Unterstützung entwickeln
Beim Yoga ist Konzentration und Abstimmung sehr ausschlaggebend, denn man muss dabei gemeinsam Positionen einnehmen, bei denen man im wahrsten Sinne des Wortes die Unterstützung des Partners benötigt. Die Übungen werden euch dabei helfen, eure Verbindung zu stärken, in dem ihr lernt loszulassen, zu kommunizieren und offen zueinander zu sein. Nur unter Berücksichtigung dieser Aspekte wird man die Yogaposen erfolgreich durchführen können. Aber natürlich darf man auch herzlich lachen, wenn es einmal schief geht.
Vertrauensband aufbauen
Wenn ihr euch während des Yogas nicht gegenseitig vertraut, wird eure Pose wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Der Start mit Paaryoga ist zunächst etwas schwierig, weil man sich erst daran gewöhnen muss, dem anderen blind zu vertrauen. Dabei wird es in erster Linie um physisches Vertrauen gehen, damit man die Posen so gut wie möglich durchführen kann. Mit der Zeit wird man dann feststellen, dass sich dieses körperliche Vertrauen auch auf das mentale Vertrauen ausweitet. Versucht herauszufinden, wie weit ihr einander vertraut.
Genau wie beim Yoga ist Abstimmung und Kommunikation für das gegenseitige Vertrauen essentiell. Die Durchführung unterschiedlicher Yogaübungen steht symbolisch für das Vertrauen in eurer Beziehung. Versuche dies auch so zu sehen und erlebe, was es mit euch macht.
Nonverbale Kommunikation verbessern
Bei Partneryoga darf man zwar miteinander sprechen, die Herausforderung wird allerdings größer, wenn man versucht, nicht verbal zu kommunizieren. Dann hängt alles von der nonverbalen Kommunikation ab. Auf diese Weise wirst du lernen, deinen Partner auch ohne Worte zu verstehen. Wichtig dabei ist, dass ihr euch beide total der Sache widmet. Je mehr ihr euch der Aufgabe hingebt, desto einfacher wird es sein, die Körperbewegungen und Gesichtsausdrücke des Partners zu lesen. Dies ist ein Punkt beim Yoga, der auch hinsichtlich der eigenen Beziehung sehr fruchtbar sein kann.
Intime Vertiefung
Paare, die bereits eine längere Beziehung führen, wissen nur allzu gut, dass sich mit der Zeit bestimmte Verhaltensmuster in die Beziehung einschleichen; auch dann, wenn es um Intimität geht. Man berührt sich immer an den gleichen Stellen, oft sogar immer im gleichen Moment. Und auch wenn dies sehr angenehm sein kann, führt es zu Vorhersagbarkeit und dadurch eigentlich zu weniger Vertiefung. Um wieder eine intimere Vertiefung zu erleben und erneut zu fühlen, kann Paaryoga die Lösung sein.
Während der Posen berührt ihr euch auf völlig andere Art und Weise. Zudem erreicht ihr mit euren Berührungen etwas ganz Neues: z.B. Gleichgewicht oder Vertrauen. Ihr werdet feststellen, dass diese Berührungen zu einer emotionalen und spirituellen Verbindung führen.
Weniger Anspannung und Stress
Genau wie das individuelle Yoga, vermindert auch das Partneryoga Stress und Anspannung. Man lernt dabei negative Spannungen loszulassen und Freiraum für positive Energie zu schaffen. Du konzentrierst dich – genau wie bei Meditation – voll auf das Hier und Jetzt. Nur deine Bewegungen und dein Partner sind noch wichtig. Darüber hinaus existieren keine zusätzlichen Reize, die einem im Alltag ständig umgeben.
Sexuelle Spannung und Spaß
Yoga hat ganz sicher nicht zum Ziel, die Übungen nur todernst durchzuziehen. Es gibt genügend Raum für Entspannung, Spaß und Liebe. Man arbeitet gemeinsam an etwas, spielt aber gleichzeitig auch miteinander. Vielleicht werdet ihr mit der Zeit entdecken, dass ihr bestimmte Dinge viel zu ernst nehmt. Dann kann es sehr schön sein, während seiner Yoga-Session auch einmal herzlich zu lachen. Zudem können sexuelle Spannungen während oder nach einer Yogaübungen auftreten. Die sollte man natürlich nutzen und sich ruhig gehen lassen (falls die Umstände es erlauben!).
Entdeckt einander auf neue Weise
Einander (wieder)entdecken und die Vertiefung mit Hilfe von Partneryoga suchen, ist eine hervorragende Möglichkeit, der eigenen Beziehung auf ganz unterschiedlichen Ebenen neuen Schub zu verleihen. Schließlich arbeitet man auf diese Weise an seiner Kommunikation und dem gegenseitigen Vertrauen, also zwei Kerneigenschaften einer gesunden Beziehung. Möchtest du gerne wissen, welche Yogaposen es für Paare gibt? Dann kannst du dir dieses Video anschauen. Oder möchtest du dich beim Paaryoga lieber begleiten lassen? Dann kannst du auch ein Yogastudio in deiner Umgebung aufsuchen.
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