Womanizer ehrt Marilyn Monroe eindrucksvoll

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Fast ein Jahrhundert nach ihrer Geburt ist Marilyn Monroe nach wie vor eine der berühmtesten Frauen der Welt. Ihr komplexes Leben faszinierte die Menschen schon immer. Erst vor kurzem erschien der kontroverse Film ‘Blonde’ auf Netflix. Aber auch der Sextoy-Hersteller Womanizer ehrt ihr Erbe mit einer speziellen Edition des kraftvollen und atemberaubenden Druckwellenvibrators.

Ikonen wie Marilyn Monroe haben Seltenheitswert. Noch immer lächelt sie uns zeitlos auf T-Shirts, Gemälden, Zeitschriften und Postern entgegen. Vom sinnlichen Geburtstagslied für Kennedy bis hin zum wehenden Rock über dem Lüftungsschacht, all diese Momente haben sich ins kollektive Gedächtnis eingraviert.

Womanizer X Marilyn Monroe Special Edition

Dumme Blondine oder feministische Ikone?

Darum war sie auch nicht nur die Dumme Blondine, die die Medien gerne aus ihr machten. So verletzlich, verführerisch und gleichzeitig kraftvoll wie sie war, machte sie ganz offensichtlich zu weit mehr als dem Blondinen-Image, das ihr anhaftete. In gewisser Hinsicht war sie deshalb auch zweifellos eine feministische Ikone.

Monroe hatte keine einfache Jugend. Ihren Vater hat sie nie gekannt und musste in einer Pflegefamilie aufwachsen, weil ihre Mutter an paranoider Schizophrenie litt. Sie verfügte über keinerlei Schauspielerfahrung, brachte sich aber alles selbst bei, was sie für Hollywood und die Filmwelt benötigte. Sie startete als Model, brach später als Schauspielerin durch und spielte 16 Jahre lang in einem Kassenschlager nach dem anderen mit.

Herrische Film-Bonzen

Und all dies in einer Zeit, in der Frauen nicht ambitiös sein durften. Sie sollten einen Mann finden, eine gute Hausfrau und Mutter werden und ansonsten vor allem ihre hübsche Klappe halten. Diese Kultur schlug sich natürlich auch in der Filmindustrie nieder, wo Schauspielerinnen nur ihre Zeilen ordentlich aufsagen und alles schlucken mussten, was sich die männlichen Film-Bonzen ausdachten.

Marilyn allerdings nicht. Als ihre Karriere in den 50er Jahren an Fahrt aufnahm, tauchten Nacktfotos von ihr aus früheren Zeiten auf. Die Filmbosse forderten von ihr, dass sie abstreiten sollte, das Mädchen auf den Fotos zu sein aber Marilyn weigerte sich: ‘I’m not ashamed of it. I’ve done nothing wrong’. Zudem beschuldigte sie mächtige Männer des grenzüberschreitenden Benehmens, schon Jahrzehnte vor der MeToo-Bewegung. Sie nannte zwar keine Namen, sprach aber öffentlich über das Thema. Und das erforderte Mut zu einer Zeit, in der Frauen in der Filmindustrie wie Objekte behandelt wurden.

Kreative Freiheit

Marilyn nahm es zudem mutig gegen das gigantische Filmstudio 20th Century Fox auf, bei dem sie unter Vertrag war. Sie weigerte sich, in einem mittelmäßigen Film mitzuspielen und forderte das Recht, auch für andere Studios arbeiten zu dürfen. Die schwierigen Verhandlungen waren erfolgreich, denn ihre Wünsche wurden erfüllt und sie erhielt vollkommene kreative Freiheit beim Auswählen ihrer Rollen. Zudem erhielt sie ein Veto-Recht, wenn der Regisseur, mit dem sie arbeiten wollte, nicht zur Filmcrew gehörte.

Dummes, wehrloses Fräulein? Keineswegs. Und dabei haben wir noch nicht einmal erwähnt, dass sie als erste Frau überhaupt eine eigene Filmproduktionsfirma gründete und Jahre nach ihrem Tod durch das Time Magazine zu einer der Hundert Frauen erklärt wurde, die das 20. Jahrhundert dominierten. Nicht, weil sie eine so umwerfende Schönheit und so sexy war, sondern weil sie sich gegen ein männerdominiertes Bollwerk aufgelehnt hatte. Und weil sie diese sogar insgeheim übertrumpfen wollte, denn wie Marilyn zu sagen pflegte: ‘Women who seek to be equal with men lack ambition’.

marilyn monroe

Kontroverser Netflix-film

Momentan löst der neue Netflix-Film ‘Blonde’ eine ziemliche Kontroverse aus. Nachdem der Film in Venedig in Premiere gegangen war, bildeten sich recht schnell zwei Lager. Die einen Filmkritiker rühmten den Streifen, andere warfen dem Regisseur vor, mit dem Film Marilyn noch nach ihrem Tod zu missbrauchen; so wie sie ihr ganzes Leben lang missbraucht wurde.

Abtreibung in Vollbild

Letzteres ist nicht von der Hand zu weisen. Viele Männer in ihrem Leben haben versucht, von ihr Missbrauch zu machen, und indem sie in diesem Film als willenloses Opfer skizziert wird, geschieht dies im Prinzip wieder aufs Neue.

Man sieht, wie Marilyn als Kind von ihrer psychotischen Mutter beinahe ertränkt wird, wie sie von einem Produzenten vergewaltigt wird, wie sie von Joe DeMaggio zusammengeschlagen wird, wie sie vom Präsidenten als Hure behandelt wird und man bekommt sogar zu sehen, wie die Kamera über ihre Vagina in ihre Gebärmutter vordringt, wo ihre Abtreibung ins Bild gebracht wird.

Mehr als nur ein Opfer

Man kann sich nur schwer dem Eindruck entziehen, dass hierdurch erneut ihre Traumata ausgebeutet werden; manchmal sogar in überspitztem Maße. Auf sehr grobe und überdeutliche Weise. Der Film gleicht einem Alptraum, voll visueller Gewalt mit der Schauspielerin Ana de Armas als emotionales Wrack im Mittelpunkt. ‘Blonde’ soll zeigen, wie menschenunwürdig das Leben im Rampenlicht sein kann, und wie schwer es ist, immerzu strahlen zu müssen, obwohl man innerlich zerstört wird.

Und obwohl Marilyn tatsächlich traumatisiert und einsam an ihr Ende kam, war sie eben doch weit mehr, als nur dieses gebrochene Opfer, das der Regisseur aus ihr macht. Nirgends wird auch nur ein Schimmer ihrer Persönlichkeit, ihrer Intelligenz, ihres Humors, ihrer Arbeitswut, ihrer Ambition oder ihres genial komischen Timings und Talents gezeigt. All den starken Seiten, die auch zu ihrem Leben gehörten, wird keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt. Man sieht nur Tränen, Trauma und viel Sex.

Marilyn war mehr als nur ein trauriges Pin-Up, mehr als eine Beute mächtiger Männer. Egal, wie gut es der Regisseur vielleicht meinte, der sich bei einem Interview enorm über Hugh Hefner aufregte, der 75.000 Dollar bezahlt hatte, um nach seinem Tod neben Marilyn begraben zu werden, er selbst erschuf leider nur ein sehr eindimensionales Bild von ihr.

Special Edition des Womanizer

Und das, obwohl es so vieles zu feiern gibt, wenn es um Marilyn geht! Zum Beispiel ihre schillernde Persönlichkeit, ihre feministische Gesinnung und ihre treffenden Zitate, die immer wieder zeigen, dass sich unter dem platinblonden Schopf mehr verbarg, als die meisten Männer dachten.

Der Meinung war auch Womanizer, deshalb ehrt der Sextoy-Hersteller nun diese Ikone. Sie haben einen eleganten Druckwellenvibrator für ‘freie, starke Frauen’ entworfen, in vier strahlenden Farben, die, genau wie Marilyn, ‘atemberaubend, umwerfend und einfach gorgeous sind’.

Endloser Genuss

‘A woman knows by intuition, or instinct, what is best for herself’, sagte Marilyn einmal. Daran muss man mit dieser Beauty sicher nicht zweifeln. Und um noch einen weiteren Ausspruch der Lady zu zitieren: ‘Strong women don’t have attitudes, they have standards’. Und sollte einer deiner Kriterien oder Maßstäbe endloser Genuss sein, nur für dich, dann weißt du, was du mit dieser Special Womanizer-Edition tun musst!

 

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