Nach Hause kommen: bei ihr
Nach langer Prozedur im Badezimmer kommt Steffen ins Wohnzimmer. Ich kann sein Parfüm schon riechen, bevor ich ihn sehe. Er gibt mir einen Kuss und sagt: “Bis später!” Ich wünsche ihm einen schönen Abend und warte, bis ich die Tür ins Schloss fallen höre. Dann greife ich zum Handy. Ich schicke meinem Lover eine kurze völlig belanglose Nachricht: “Hey.” Also überhaupt nichts eigentlich. Ich will vermeiden, dass seine Frau misstrauisch wird. Es dauert nicht lange, bis ich Antwort erhalte: “Hi, hast du Lust?” Wir verabreden uns bei mir zu Hause. Natürlich unter dem Deckmantel ‘nur ein Bierchen mit den Jungs trinken’; an sich genau das Gleiche, was gerade mein eigener Freund zu mir gesagt hat.
Jahrelange Affäre
Sobald Steffen zu mir sagt, er würde mit den Jungs einen trinken gehen, werde ich argwöhnisch. In letzter Zeit ist er viel häufiger mit dem Handy beschäftigt als sonst und ist auch nervöser. Das eröffnet mir aber auch Möglichkeiten: Ich kann mich wieder mit Nick verabreden; meinem Liebhaber von früher, den ich nie ganz vergessen konnte und wollte. Und obwohl er verheiratet ist, gilt das Gleiche auch für ihn. Wenn wir zusammen im gleichen Raum sind, kann man die Spannung zwischen uns fast fühlen. Wir sehen uns fast jede Woche. Manchmal im Hotel oder auch bei einem von uns zu Hause. Uns einreden, dass wir ‘echt damit aufhören müssen’, haben wir inzwischen aufgegeben. Wir sehnen uns nacheinander, verstecken unsere Gefühle nicht mehr und ich liebe ihn auch wirklich aufrichtig. Eine gemeinsame Zukunft gibt es für uns aber nicht. Wir passen einfach überhaupt nicht zusammen; außer natürlich im Bett. Mit dieser Aussicht beeile ich mich, ins Badezimmer zu kommen, rasiere mir schnell die Beine und auch die Bikinizone. Nick steht eben auf rasiert.
Lass uns duschen
Als es an der Tür klingelt, fühle ich das Kribbeln im Bauch. Was, wenn unsere Nachbarn ihn sehen? Ich öffne die Tür und da steht er vor mir, in all seiner Pracht. Ich kann seinen Steifen durch seine Jogginghose sehen. Während er eintritt versuche ich mich zu beherrschen, ihn nicht sofort zu bespringen. Ich schließe dir Tür ab und lasse den Schlüssel im Schloss stecken. So kann Steffen nicht herein, sollte er unerwartet früh nach Hause kommen. Dann folge ich Nick in die Küche. Das ist der sicherste Ort, denn man kann ihn von außen nicht einsehen. Er zieht mich an sich heran und ich rieche den vertrauten Geruch seiner Haut und seiner Haare. Er küsst mich leidenschaftlich, auch noch nach all den Jahren. Seine Hände finden schnell ihren Weg unter mein Hemd, wo sie meinen BH öffnen. Er weiß genau, was mir gefällt und spielt mit meinen Brustwarzen. “Lass uns duschen”, hauche ich ihm ins Ohr.
Gute Erinnerungen
Wir haben viele schöne Erinnerungen an gemeinsames Duschen. Als ich studierte, wohnte er noch bei seinen Eltern, darum haben wir uns meistens bei mir verabredet. Unter der Dusche konnten uns meine Mitbewohner nicht (richtig) hören, darum ist das unser Lieblingsort geworden. Ich dimme das Licht, gehe als erste unter die Dusche und fühle die warmen Wasserstrahlen auf meiner Haut. Nick folgt mir und wir küssen uns wild. Ich lasse meine Zunge über seine Wange gleiten, bis zu seinem Ohr, seinen Hals hinab und immer weiter nach unten. Während ich auf die Knie gehe, wasche ich seinen wunderbaren Schwanz und lecke an ihm. Zwischendurch frage ich mich, wie lange Steffen wohl wegbleiben wird und bei wem er eigentlich ist. Nick macht stoßende Bewegungen und ich sauge in seinem Rhythmus. Als er seine Hand auf meinen Hinterkopf legt, schlage ich sie weg, lasse seinen Penis aus meinem Mund gleiten und sage: “Das kannst du mit deiner Frau machen.” Er grinst, hilft mir auf die Füße und packt meinen Hintern. “Das machst du verdammt gut, mit deinen herrlichen Lippen”, sagt er. Dann dreht er mich um und greift nach meinem Lieblingsduschschaum. Während seine Hände über die Vorderseite meines Körpers gleiten und mich komplett einseifen, fühle ich seinen Steifen gegen mein Hinterteil drücken. Geständnis: Ich liebe Sex unter der Dusche. Alles gleitet so herrlich. Aber echt Sex haben wir noch nicht.
Vom Badezimmer ins Bett
Nachdem wir uns schnell abgetrocknet haben, begeben wir uns ins Schlafzimmer. Mir wird bewusst, dass es irgendwie falsch ist, mit dem Liebhaber im eigenen Ehebett Sex zu haben, aber das Ganze ist sowieso falsch, also was soll’s. Nick beugt sich über mich und küsst mich am Hals, während meine Hände durch sein Haar fahren und ich ihm meine Hüften entgegenstrecke. Er saugt an meinen Brüsten und kneift sie etwas unsanft. “Gefällt es dir, Süße?”, fragt er mich mit geilem Blick. Ich zwinkere ihm zu und sage ihm, dass ich nur eine Sache vermisse. Mit einem schrägen Lächeln bewegt er seinen Schwanz über meine Klitoris und Vagina. Ich bin unheimlich nass und kann es kaum erwarten, ihn endlich in mir zu fühlen. “Zeig mir mal deinen neuen Vibrator”, verlangt er von mir. Es klingt wie ein Kommando. Auch das muss ich gestehen: Ich stehe total auf dominante Männer. Ich lasse mich gerne von einem Mann nehmen, der mir genau sagt, was ich tun soll. Mit der linken Hand taste ich mich durch die Lade meines Nachttischchens und zaubere meinen Womanizer hervor. Ich erkläre ihm, dass er genauso funktioniert wie mein anderer Vibrator und dass er ihn bedienen soll. Mit etwas Unterstützung sitze die Kappe an der richtigen Stelle. Nick liegt halb über mich gebeugt, den Womanizer in der Rechten und stützt sich auf den linken Ellbogen. Sein Mund verwöhnt meine Brustwarzen, während ich mich halb verrückt vor Genuss unter ihm winde. Er ist gemein und neckt mich, indem er die Vibrationen immer wieder stärker und schwächer schaltet.
Ich komme…
Ich lasse mich komplett gehen und fühle schon nach wenigen Minuten das bekannte, intensive Gefühl eines sich nähernden Orgasmus. “Ich komme!”, rufe ich. “Ja, stöhne, Süße. Zeig mir, wie sehr es dir gefällt”, sagt er und den Wunsch erfülle ich ihm gern. Es ist wunderbar befreiend, seinen Höhepunkt geräuschvoll zu genießen. Ich fühle das Klopfen in meiner Klitoris, während sich Nick über mich schiebt und seinen harten Schwanz in mich stößt. Seine Bartstoppeln kitzeln mich am Hals. Mein Körper ist jetzt extrem sensibel. Ich bewege meinen Unterleib hin und her. Er neckt mich, indem er sich sanft bewegt, obwohl ich nichts lieber will, als hart genommen zu werden. Ich drücke ihn weg, sodass er auf seinen Knie sitzt. Ich hebe meinen Hintern an und er greift mich an den Hüften. Und dann ist er da, der magische Moment, als er mich hart nimmt und ich mich vollkommen gehen lasse. Unsere Körper klatschen gegeneinander und ich genieße seinen geilen Blick. Kondome verwenden wir nicht, die haben wir schon vor Jahren verbannt.
Dreh dich um, sagt er zu mir
“Dreh dich um”, sagt er zu mir und ich gehorche gerne. Doggy Style: Unsere Lieblingsstellung. Ich beuge mich nach vorne und wackele zum Spaß mit dem Hinterteil. Obwohl ich mich in dieser Position eigentlich etwas verwundbar fühle, habe ich bei ihm dabei keine Probleme. Das kommt durch die gierige Art, auf die er mich berührt; als wäre ich die schönste Frau der Welt. Er gibt mir einen harten Klaps auf den Po und ich denke: nachher lieber einen großen Slip anziehen, bevor Steffen nach Hause kommt. Während er meinen Kopf an den Haaren sanft nach hinten zieht, bewegt er sich immer schneller und ich fühle, dass er beinahe kommt. Um ihn zu stimulieren, stöhne ich noch etwas lauter. Er kommt in mir, was zugleich geil aber auch dumm ist. Nachdem er fertig ist, zieht er sich aus mir zurück und lässt sich auf den Rücken ins Bett fallen.
Dann mal noch eine Runde
Ich stehe auf und gehe direkt ins Badezimmer, um zu pinkeln und mich zu waschen. Anschließend kehre ich nackt wieder ins Bett zurück. Während Nick auf die Toilette geht, schicke ich Steffen kurz eine Nachricht: “Wann kommst du nach Hause?” Er ist schon stundenlang weg und ich muss Nick noch aus dem Haus bekommen, bevor er zurück ist. Ich stütze mich auf den Ellbogen, während ich seine Antwort lese: “Ist sehr gemütlich hier. Vorläufig noch nicht. Warte nicht auf mich. Schlaf gut und bis später xx.” Nick ist wieder zurück im Bett und küsst meinen Hals, während ich die Nachricht lese. “Sieht so aus, als könnten wir noch mal”, sagt er grinsend. Er spielt sanft mit meinen Brustwarzen und drückt seinen Unterleib gegen mich. Er wird nicht sofort hart, als ich aber mit meinem Hinterteil über seinen Schritt reibe, fühle ich, wie er wächst. “Viel Spaß noch, Liebling. Bis später!”, kann ich Steffen gerade noch zurückschreiben.
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