Erotische Geschichte: Mein Satisfyer und ich

erotische Geschichte

‘Wirklich, Renée, das musst du einmal ausprobieren. Es wird dein Leben verändern’, sagte meine Freundin Sarah vor Kurzem zu mir. Wir sprachen über Sex, und ich erzählte ihr, dass es mir so schwer fallen würde, einen Orgasmus zu bekommen. Das liegt zum Teil auch oft an meinen Bettpartnern, die nicht so gut wissen, was sie machen, zum Teil aber auch an mir selbst. Mir fällt es schwer, dem Partner zu sagen, dass es auch anders geht. Allerdings komme ich auch selbst, beim Solo-Sex, nicht leicht zum Höhepunkt. Darüber sprachen wir, als mir Sarah erzählte, dass sie mit dem Satisfyer jedes Mal wieder zum Orgasmus kommt. Ihrer Meinung nach, ein echtes Wundergerät. Ich hörte ihr mit geröteten Wangen zu. Als ich dann abends alleine auf dem Sofa saß, habe ich angefangen, etwas zu recherchieren. Und schon kurz darauf lag das Ding in meinem online Shopping-Cart und war bestellt.
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Es ist drei Uhr, Zeit für ein Päuschen

Am nächsten Tag arbeite in von zu Hause aus. Ich warte schon voll Freude und Spannung auf den Postboten. Gegen drei Uhr steht er dann mit einem Päckchen vor der Tür, dem man seinen Inhalt zum Glück nicht ansehen kann. Ich öffne es erleichtert und halte meinen Satisfyer in Händen. Ich habe mich für den Pro 2 Next Generation entschieden, offensichtlich die beliebteste Variante. Der Vibrator besitzt einen rot-goldenen Griff und eine weiße Silikontülle. Ich schalte ihn ein und lege ihn auf meinen Finger, um die Luftdruckwellen zu fühlen. Der Anblick meines ersten Sextoys erregt mich und ich finde, dass ich eine Pause verdient habe. Darum verschwinde ich mit meinem neuen Spielzeug im Schlafzimmer.

Ich krieche unter die Decke

Ich ziehe meine Hose aus und krieche unter die Decke. Wie machen andere das eigentlich? Masturbieren die auch einfach so, mitten am Tag, im Bett? Ich fühle mich ein bisschen schuldig, weiß aber eigentlich nicht warum. Meistens spiele ich einige Minuten mit meinen Fingern mit mir selbst, komme dabei aber nicht zum Orgasmus. Ich gebe also auf. Der Alltagsstress lenkt mich ab, manchmal werde ich nicht einmal feucht. Hoffentlich ist dieser Satisfyer wirklich der Wunderapparat, den Sarah beschrieben hat. Ich habe extra Gleitmittel dazu bestellt, weil ich gelesen habe, dass es dann noch schöner sein soll. Ich fühle mit den Fingern vorsichtig zwischen meinen Schamlippen. Es kitzelt und ich fühle, dass ich feucht bin. Scheinbar hat mich schon allein die Aussicht, den Vibrator zu benutzen etwas geil gemacht. Ich liege etwas unentspannt auf dem Rücken. Irgendwie komisch im Bett zu liegen, nur um sich zu befriedigen. Vielleicht sollte ich mir einen Porno ansehen? Ich nehme das Handy zur Hand und suche nach einem Video auf PornHub. Das Meiste reizt mich nicht. Blasen, Gangbangs, Amateur-Videos: Das brauche ich nicht. Ich lege das Handy wieder zur Seite.

Ich befühle seinen muskulösen Bauch

Dann eben die Fantasie gebrauchen, vielleicht hilft ja das? Ich denke an meinen Lieblingssänger: einen unheimlich gutaussehenden Latino. Seine sexy Stimme, der herausfordernde Blick und das dunkle Haar lassen mein Herz schneller schlagen. Er ist mit dem Publikum oft stark verbunden. Ich schließe die Augen und stelle mir vor, dass ich bei einem seiner Konzerte im Publikum stehe. Ich streichele mit zwei Fingern meine Schamlippen. Wir haben Blickkontakt, er lächelt mich an. Ich fühle ein Kribbeln im Bauch. Meine Finger werden feucht, meine Brustwarzen prickeln. Ich ziehe schnell den Pullover aus und gleite sofort wieder unter die Decke. Meine Hand kehrt zur Vagina zurück und streichelt vorsichtig über die Klitoris. Das fühlt sich jetzt schon angenehmer, als je zuvor an. Das Gleitmittel brauche ich nicht. Mit der freien Hand streichele ich meine Brüste und die aufgerichteten Brustwarzen. Ich kneife sie, erst sanft, dann etwas stärker. Auch das fühlt sich wunderbar an, ich wünschte es gäbe jemandem, mit dem ich dies teilen könnte.

Ich fühle Dinge, die ich noch nie gefühlt habe

Ich glaube, ich bin soweit, um mein Spielzeug zu testen. Ich stelle es auf die niedrigste Stufe ein und nehme den Satisfyer in die rechte Hand. Zuerst muss ich ein bisschen ausprobieren, bis ich die richtige Stelle gefunden habe. Noch fühlt es sich nicht besonders angenehm an. ‘Entspann dich, Renée’, ermahne ich mich selbst. Denke an den hübschen Sänger, mit dem du in deiner Fantasie gerade noch Blickkontakt hattest. Kehre zu diesem Moment zurück. Ich bewege meine Hand einige Millimeter zur Seite und stelle das Toy auf die nächst höhere Stufe ein. Auf einmal fühle ich etwas, was ich noch nie zuvor gefühlt habe. Nicht wirklich wie Oralsex, eher eine Art Klopfen. Das Gefühl ist sehr angenehm. Ich taste nach dem Knopf, um das Ding noch etwas stärker einzustellen. Meine Klitoris fängt bereits an zu pulsieren, meine Zehen kitzeln. Der hübsche Sänger hat mich inzwischen zu sich auf die Bühne gezogen und singt seinen bekanntesten Song, er steht ganz nahe bei mir.

Der Satisfyer summt zufrieden

Meine Nippel sind hart, die Vagina feucht. Der Satisfyer summt zufrieden und ich ebenfalls. Die 5. Stufe ist herrlich. Ich fühle, wie meine Beine und Zehen warm werden. Der Sänger drückt seine Wange an meine, seine Lippen berühren mich sanft. Als der Song ein kurzes instrumentales Solo einlegt, küsst er mich innig. Ich ergreife seinen Hintern und drücke ihn an mich. Das Kitzeln klettert immer höher, bis zur Vagina. Tief in meinem Körper erwacht etwas, von dem ich dachte, dass ich es nicht besitzen würde. Mein Orgasmus schwillt an, wird immer stärker, ich schalte auf die nächst höhere Stufe. Während der heiße Sänger seinen Steifen gegen mich drückt und seine Zunge mit der meinen spielt, komme ich laut seufzend zum Höhepunkt. Schnell schalte ich einige Stufen zurück. Dann passiert etwas Seltsames: Das wunderbare Gefühl bleibt. Es hört gar nicht mehr auf; als wäre ich noch immer am Rande zum Orgasmus. Nach etwa einer Minute schalte ich das Toy wieder höher. Ich kann es kaum glauben: Ich komme noch einmal. Wieder dieses tiefe Kitzeln, die warmen Füße und Beine, erneut das wunderbar entspannte Gefühl.

Als ich mich etwas erholt habe, greife ich wieder zum Handy und schicke Sarah eine Nachricht: ‘Du hattest sowas von Recht, was den Satisfyer betrifft. Danke ;-)’

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